Aber es ist doch so, dass "Restlichtverstärker" nicht nur unsichtbare Wellenlängen sichtbar machen, sondern vorallem das übrige, sichtbare "Restlicht" verstärken.
Deshalb wird zwar ein Anteil an IR Strahlung nicht durchs ZF dringen (oder doch?) aber der Weißlichtanteil schon. Deshalb muss das Bild nicht viel schlechter sein.
Das empfundene "dunklere" Bild, wird vielmehr durch die kleine Austrittspupille verursacht, mit der das NSG nicht so viel anfangen kann.
Deshalb haben ja Nachtsichtferngläser auch relativ große Objektivdurchmesser gepaart mit relativ kleiner Vergrößerung um eine ausreichend große AP zu fabrizieren.
Die wäre aber mit einer angenommenen AP bei 3x Vergrößerung & 56er Objektiv einigermaßen angemessen.
du hast natürlich recht und Stefan71 liegt sehr falsch... die Dinger heißen eben Restlichtverstärker... und alles was das Auge noch durchs ZF sieht wird entsprechend verstärkt... funzt einwandfrei...
@ cast:
Aber das Problem bei den Holosights/Reddots ist ja, dass sie eben keine Vergrößerung haben. Dafür gibt es keine Probleme mit dem Augenabstand.
dazu baut man sich die Vergrößerung an das Nachtsichtgerät... :wink:
@all
An was würde meine Methode mit der Okularmuschel scheitern?
Würde es sich nicht genau genug fixieren lassen?
an dem kleinen aber rechtlich wichtigen Wort 'fixieren'...
also nicht das Objektiv des NSG in das Okulargummi schieben... das ist verboten...
dran drücken ohne das es dran hängen bleibt ist ok und zu empfehlen...