Zeiss 6-24X72 gegen 3-12X56

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casus_belli schrieb:
Wäre es eigentlich legal und möglich, mit einem Nachtsichtmonokular+Kopfhalterung und einer Schaftverlängerung, durch ein ganz normales ZF durchzuschauen und so zu jagen? Das NSG könnt man ja mit einer Gummiokularmuschel fixieren.
Wär doch dann das gleiche wie beim Okularbooster, nur dass so die Teile nicht fest verbunden wären, und es so legal bleibt.
Richtig ???
Hallo
. Rechtlich OK praktisch schlecht.
Weil die Zielfernrohre darauf abgestimmt sind Tageslicht zu verstärken und das Infrarote Licht nur sehr schlecht durchgelassen wird :idea: . Das Bild wird schlechter sein als ohne Nachtsichtgerät.
Es sie den :?: man nimmt ein dafür gebautes Zielfernrohr (Schmidt & Bender Short Dot :wink: ).
MfG
Stefan
 
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:lol: Häh????

Das Nchtsichtgerät verstärkt doch dann nur das Bild bzw. das Licht was durch das Zielfernrohr kommt! Wieso ist denn dann das Bild schlechter?
Das sehe ich mal nicht so! Ich habe bei der BW verschiedene Nachtsichgeräte ausgetestet und auch mal ein Fernglas vor das Nachtsichtgerät gehalten! Funktioniert einwandfrei! man muss nur die Schärfe an dem Fernglas dann nachstellen!

Gruß

AccuBond
 
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Wäre es eigentlich legal und möglich, mit einem Nachtsichtmonokular+Kopfhalterung und einer Schaftverlängerung, durch ein ganz normales ZF durchzuschauen und so zu jagen?

Das geht mit einem Aipoint Micro T1 und Nachtsichtbrille garantiert besser.
Zumindest behauptet das unser Ingenieur aus der St.Eiermark.
 
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AccuBond schrieb:
:lol: Häh????

Das Nchtsichtgerät verstärkt doch dann nur das Bild bzw. das Licht was durch das Zielfernrohr kommt! Wieso ist denn dann das Bild schlechter?
Das sehe ich mal nicht so! Ich habe bei der BW verschiedene Nachtsichgeräte ausgetestet und auch mal ein Fernglas vor das Nachtsichtgerät gehalten! Funktioniert einwandfrei! man muss nur die Schärfe an dem Fernglas dann nachstellen!

Gruß

AccuBond

Hallo,
Es gibt zig Arten von Licht!! 8)
Ein Nachtsichtgerät egal welche Generation ist kein Lichtverstärker sondern ein Lichtwandler. Es nimmt Strahlung auf die wie nicht sehen und wandelt sie in einer Röhre zu Strahlung um die wir sehen können, :shock: vereinfachte Fassung!!
Nun lassen aber Moderne Vergütete Zielfernrohre die Strahlung die das Nachtsichtgerät braucht nur schlecht durch da sie für Resttageslicht gemacht sind Ergo wenig Strahlung wenig Umwandlung. Aber wenn du mir nicht glaubst probier´s Heute Abend im Dunkeln aus. :idea:

MfG Stefan
 
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:lol: Du hast mich anscheinend nicht verstanden! Es funktioniert einwandfrei! Ich hatte 14 Jahre lang die Möglichkeit dieses zu testen!

Gruß

AccuBond
 
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AccuBond schrieb:
:lol: Du hast mich anscheinend nicht verstanden! Es funktioniert einwandfrei! Ich hatte 14 Jahre lang die Möglichkeit dieses zu testen!

Gruß

AccuBond
Hallooooooh, :shock:
Zuerst schreibst du Zitat: ich hab mal ein Fernglas davor gehalten und nun hast du 14 Jahre nichts anderes gemacht? Handels Du mit den Dingern :evil: ?
Es geht beschissen :? ohne das richtige Zielfernrohr! Das Steht in Allen Büchern und in allen Praxisberichten und ich habe es selber mit einigen Modellen ausprobiert!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
 
G

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Guest
@ Stefan: In der aktuellen Jagd in Bayern wird ein 6-24 fach von Zeiss angeboten, falls du die Zeitung nicht bekommst gib mal per PN laut, kann dir die Daten abtippen.
 
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:x Also ich muss mich doch sehr wundern! Ersteinmal solltest du vielleicht mal deinen Ton ein wenig drosseln. Zweitens bin ich 14 Jahre mit den Dingern umgegangen, beim Militär, mit militärischen Nachtsichtgeräten! Während wir die Geräte zu Einsatzzwecken genutzt haben, haben wir natürlich das ein oder andere damit ausprobiert. Unter anderem auch mal mein Fernglas davor gehalten. Natürlich wird das Nachtsichtgerät nicht die Leistung entfalten, wie ohne, aber es funktioniert! Wenn du natürlich mit dem Aldi 99 €uro Gerät rausfährst und versuchst damit Ergebnisse zu erzielen, dann wundert mich nichts mehr! Die Geräte von denen ich spreche kosten im Schnitt um die 15000 €uro! Das einzige was zu beachten ist, dass die Einstellung am Gerät oder der Optik angepasst werden muss! Übrigens war das eines meiner Arbeitsgeräte!

Gruß

AccuBond
 
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Stefan71 schrieb:
casus_belli schrieb:
Wäre es eigentlich legal und möglich, mit einem Nachtsichtmonokular+Kopfhalterung und einer Schaftverlängerung, durch ein ganz normales ZF durchzuschauen und so zu jagen? Das NSG könnt man ja mit einer Gummiokularmuschel fixieren.
Wär doch dann das gleiche wie beim Okularbooster, nur dass so die Teile nicht fest verbunden wären, und es so legal bleibt.
Richtig ???
Hallo
. Rechtlich OK praktisch schlecht.
Weil die Zielfernrohre darauf abgestimmt sind Tageslicht zu verstärken und das Infrarote Licht nur sehr schlecht durchgelassen wird :idea: . Das Bild wird schlechter sein als ohne Nachtsichtgerät.
Es sie den :?: man nimmt ein dafür gebautes Zielfernrohr (Schmidt & Bender Short Dot :wink: ).
MfG
Stefan


Aber es ist doch so, dass "Restlichtverstärker" nicht nur unsichtbare Wellenlängen sichtbar machen, sondern vorallem das übrige, sichtbare "Restlicht" verstärken.
Deshalb wird zwar ein Anteil an IR Strahlung nicht durchs ZF dringen (oder doch?) aber der Weißlichtanteil schon. Deshalb muss das Bild nicht viel schlechter sein.
Das empfundene "dunklere" Bild, wird vielmehr durch die kleine Austrittspupille verursacht, mit der das NSG nicht so viel anfangen kann.
Deshalb haben ja Nachtsichtferngläser auch relativ große Objektivdurchmesser gepaart mit relativ kleiner Vergrößerung um eine ausreichend große AP zu fabrizieren.
Die wäre aber mit einer angenommenen AP bei 3x Vergrößerung & 56er Objektiv einigermaßen angemessen.

@ cast:
Aber das Problem bei den Holosights/Reddots ist ja, dass sie eben keine Vergrößerung haben. Dafür gibt es keine Probleme mit dem Augenabstand.


@all
An was würde meine Methode mit der Okularmuschel scheitern?
Würde es sich nicht genau genug fixieren lassen?
 
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Aber das Problem bei den Holosights/Reddots ist ja, dass sie eben keine Vergrößerung haben. Dafür gibt es keine Probleme mit dem Augenabstand.

Auf Kirrungsentfernung??
 
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casus_belli schrieb:
Aber es ist doch so, dass "Restlichtverstärker" nicht nur unsichtbare Wellenlängen sichtbar machen, sondern vorallem das übrige, sichtbare "Restlicht" verstärken.
Deshalb wird zwar ein Anteil an IR Strahlung nicht durchs ZF dringen (oder doch?) aber der Weißlichtanteil schon. Deshalb muss das Bild nicht viel schlechter sein.
Das empfundene "dunklere" Bild, wird vielmehr durch die kleine Austrittspupille verursacht, mit der das NSG nicht so viel anfangen kann.
Deshalb haben ja Nachtsichtferngläser auch relativ große Objektivdurchmesser gepaart mit relativ kleiner Vergrößerung um eine ausreichend große AP zu fabrizieren.
Die wäre aber mit einer angenommenen AP bei 3x Vergrößerung & 56er Objektiv einigermaßen angemessen.
du hast natürlich recht und Stefan71 liegt sehr falsch... die Dinger heißen eben Restlichtverstärker... und alles was das Auge noch durchs ZF sieht wird entsprechend verstärkt... funzt einwandfrei...

@ cast:
Aber das Problem bei den Holosights/Reddots ist ja, dass sie eben keine Vergrößerung haben. Dafür gibt es keine Probleme mit dem Augenabstand.
dazu baut man sich die Vergrößerung an das Nachtsichtgerät... :wink:

@all
An was würde meine Methode mit der Okularmuschel scheitern?
Würde es sich nicht genau genug fixieren lassen?
an dem kleinen aber rechtlich wichtigen Wort 'fixieren'...
also nicht das Objektiv des NSG in das Okulargummi schieben... das ist verboten...
dran drücken ohne das es dran hängen bleibt ist ok und zu empfehlen...
 
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Ok, danke !

Wenn ich mir ein Vorsatzobjektiv mit Vergrößerung ans NSG mache, bleibt die Bildhelligkeit gleich, da diese Objektive einen ausreichend großen Durchmesser haben. Würde ich mit dem NSG durch ein ZF mit eher kleinem Objektivdurchmesser schauen würde es dunkler werden.
Schaue ich mit Vorsatzobjektiv durchs ZF multiplizieren sich die Vergrößerungen.

Richtig? :)
 

JMB

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Stefan71 schrieb:
JMB.
Habe ich, es gibt keinen Aktuellen vergleich.
Was hat sich denn seit dem hier vor einiger Zeit diskutierten Unterschied geändert?
Andere Vergütung, LotuTec, andere Glassorten?
Dann aber doch wohl bei beiden ZF?!
Damit würde sich am Unterschied nicht viel ändern, da sich die Leistung beider ZF gleichermaßen geändert haben dürfte.


WaiHei
 

JMB

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OstWesfale schrieb:
TheClou schrieb:
Jeder Laser ist eine künstliche Lichtquelle und strahlt das Ziel an - völlig egal, ob er für das menschliche Auge sichtbar ist oder nicht.
Damit wären dann die Zeiss 'Diarange' Optiken und die anderen neuen ZF mit LRF (Nikon, Leupold usw.) in DLand alle illegal...
TheClou schrieb:
In Verbindung mit einem Bildwandler oder einer elektronischen Verstärkung (wie der weiter oben erwähnten Nachtsichtbrille), die die unsichtbaren Wellenlängen des montierten LRFs (z.B. Diarange) in sichtbare "übersetzt" und somit zur Zielhilfe macht, schon - so zumindest die Aussage eines befreundeten mittelfränkischen RAs, der sich auf Waffenrecht spezialisiert hat (und mit dem ich gerade telefoniert habe) :(
Nur gut, dass das die diversen SBs, "staatlichen Alles-Verbieter" usw. noch nicht gemerkt haben.
Könnte natürlich auch daran liegen, dass man, um von beleuchten sprechen zu können auch eine ausreichend lange Beleuchtungsdauer voraussetzt, die wenigstens halbwegs dem menschlichen Reaktionsvermögen angepasst ist.

SheepShooter schrieb:
und ja ein LRF ist mit Nachtsicht ein wunderbarer Laserpointer... und der vom Zeiss-ZF ist sogar justierbar... :shock:
Wie lang ist denn ein Messimpuls eines "jagdlichen" LRF mit Optik?
Wie viele Messungen werden durchgeführt und wie lange dauert das?
Für den eigentlichen Messimpuls dürften doch wenige Millisekunden ausreichen.
Die Laser-Entfernungsmesser im Bauhandwerk, die meist ohne Zieloptik sind, sind etwas anderes, da dient der Laser auch als "Zieleinrichtung" und bleibt zum "Anrichten" eingeschaltet.

Was sieht man genau mit der Nachtsichtbrille?
Einen oder mehrere kurze Lichtblitze auf dem Ziel, einen länger leuchtenden Punkt auf dem Ziel, ...?


WaiHei
 

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