Zeigt her eure 98er, handmade, custom, drückjagdversionen

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Allerdings hat dieser Schaft beim 98er eine kleine Einschränkung. Der Schaftrücken ist zu weit nach vorn ausgebildet. Deshalb musste der auch ausgestochen werden, um die Kammer entnehmen zu können. Weiterhin ist der Abstand zum Abzug nur für große Hände optimal. Meine Zehneinhalb in der Handschuhgrösse reichen grad so, den schon weit hinten stehenden Abzug bei voll umschlossenem Griff zu erreichen.
Aber sowas muss man durch Nacharbeit ausgleichen.
 
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13 Aug 2024
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Ich liebäugele mit einem gebrauchten 98er, hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt. Vielleicht kann mir hier jemand ein paar grundlegende Fragen beantworten, die sich beim Lesen stellen:
Woran erkennt man, dass es sich um ein brauchbares Modell handelt, das man auch heutzutage noch gut zur Jagd benutzen kann? Gibt es da gute oder weniger gute Herkünfte? Dass möglichst keine Suhler Einhakmontage verbaut sein sollte, ist klar. Was muss man zu Schaftformen wissen? Woran erkennt man, dass ein 98er gut mit einem Zielfernrohr funktioniert? Es wird ja immer gesagt, manche wären für das Schießen über Kimme und Korn gedacht.

Mir erschließt sich in diesem Thead hier oft nicht, warum die eine Waffe gut ist und die andere nicht.
 
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12 Jul 2016
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Komplexes Thema.
Ergonomie ist zu beachten, nicht jeder hat Normmaß.
Handgröße/Fingerlänge, Kopfform etc.
Dazu persönliche Vorlieben(ich mag Lochschäfte an Repetieren nicht). Beim GRS verkante ich ungewollt, warum auch immer.

Als gelernter Ordonnanzer bin ich anpassungs- und leidensfähig.
Andere bekommen mit unpasdendem Schaft kein Schußbild hin.
 
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Ich liebäugele mit einem gebrauchten 98er, hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt. Vielleicht kann mir hier jemand ein paar grundlegende Fragen beantworten, die sich beim Lesen stellen:
Woran erkennt man, dass es sich um ein brauchbares Modell handelt, das man auch heutzutage noch gut zur Jagd benutzen kann? Gibt es da gute oder weniger gute Herkünfte? Dass möglichst keine Suhler Einhakmontage verbaut sein sollte, ist klar. Was muss man zu Schaftformen wissen? Woran erkennt man, dass ein 98er gut mit einem Zielfernrohr funktioniert? Es wird ja immer gesagt, manche wären für das Schießen über Kimme und Korn gedacht.

Mir erschließt sich in diesem Thead hier oft nicht, warum die eine Waffe gut ist und die andere nicht.

Ein gebrauchter 98er ist fast immer eine Baustelle.
Einen guten 98er erkennt man nur durch angreifen und probieren. Am Foto wird das nichts.
Es gibt aber Modelle wie 1912 Steyr, 1908/09 Brasilianer oder Argentinos wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, ein gutes System zu erhalten.

Mir wäre eine intakte Hülse am wichtigsten. Die SEM spielt keine große Rolle. Ablöten und neue Montage kostet nicht Welt, v.a. wenn man auf Pica wechselt.

Wenn der vorhandene Schaft passt, kannst viel Geld sparen, wobei ein neuer Schaft auch leistbar ist.

Beim Kauf würde ich so vorgehen:
Stelle dir die Frage, welche Teile erhalten werden können. (Schaft, Abzug, Montage, Lauf, Sicherung)

Je mehr du erhalten kannst, desto billiger wirds am Ende.
 
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....und wenn man einen 98er mit einer handwerklich perfekten SEM bekommt, kann man sogar damit jagen!
 

GMV

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Ich liebäugele mit einem gebrauchten 98er, hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt. Vielleicht kann mir hier jemand ein paar grundlegende Fragen beantworten, die sich beim Lesen stellen:
Woran erkennt man, dass es sich um ein brauchbares Modell handelt, das man auch heutzutage noch gut zur Jagd benutzen kann? Gibt es da gute oder weniger gute Herkünfte? Dass möglichst keine Suhler Einhakmontage verbaut sein sollte, ist klar.
Ich würde eine Vorauswahl treffen aus den in Post #6327 in diesem Fadem erwähnten Herstellern. Oder SuFu für noch mehr Info dazu nutzen. Wie gut das System "geht" kann man nur ausprobieren, nicht sehen. Bei den gestiegenen Preisen (und schon vor über 10 Jahren war ein neu aufgebauter 98er eigentlich ein Groschengrab) würde ich nach einem gebrauchten mit Schwenkmontageteilen schauen, an dem schon möglichst viel nach Deinen Wünschen gemacht wurde. Die gehen oft für wesentlich weniger weg, als reingesteckt wurde. Bei Kurzpatronen wie CM oder .308 im 98er wäre ich vorsichtig - das Magazin muss richtig angepasst werden dazu, das kann nicht jeder.

Was muss man zu Schaftformen wissen? Woran erkennt man, dass ein 98er gut mit einem Zielfernrohr funktioniert? Es wird ja immer gesagt, manche wären für das Schießen über Kimme und Korn gedacht.
Je höher man aufgrund der Schaftform anbacken kann, umso besser für das Schießen mit Zielfernrohr. Je gerader der Schaft, umso erträglicher der Rückstoßimpuls.
 
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