Zahl vor Wahl beim Rotwild?

Rotmilan

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Nie und nimmer, die nach hinten gebogenen Spieße sind eindeutig, außerdem keine Rosen.
Ich sehe keine nach hinten gebogenen Spieße. Und ob Rosen vorhanden sind oder nicht, kann ich auf dem Bild nicht erkennen.

Für einen Spießer ist mir der Wildkörper (nicht der Träger) zu massig. Aber bei so einem einfachen Bild eine müßige Diskussion.
 
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AW: Plusvariante

das darfst Du heute nicht mehr so eng sehen.
Es wird beim Rotwild geknallt auf alles was eine rote Decke trägt.

Dieser Spießer ist klar eine sogenannte Plusvariante.
Schonen. Vom Wildbret für ein Hirschlein der Alpen in normalem Ernährungszustand und Wildbretstärke.

Die Spieße sind hoch und lang.
Der kürzer sogar brandig.......

Wer auf die Idee kommt, hier zu feuern, dem gehört die Karte weg................

HH Hirschheil R-M

In den Alpen vielleicht.

In Teilen Vorpommerns und Brandenburgs würde der aller Wahrscheinlichkeit nach gestreckt werden. Nicht weil er ne rote Decke trägt. Nicht nur im Landes - oder Bundesforst. Sondern im Rotwildkerngebiet
Ich würde auch den Finger gerade lassen und jage ebenfalls in einem rowildreichen Revier. Doch ich habe auch Verständnis, wenn in einem anderen Revier mit anderen Begebenheiten, die ich jagdlich schwerer beurteilen kann, anderes verfahren wird.
 
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Ich würd ihn ziehen lassen.

1. Grund-kommt mir sehr stark im Körperbau vor

2. Grund-ich haß die Auskocherei wegen ein paar Stangerl


Robert
 
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AW: Plusvariante

In den Alpen vielleicht.
In Teilen Vorpommerns und Brandenburgs würde der aller Wahrscheinlichkeit nach gestreckt werden. .

das ist richtig, nur der TS stellte die Frage bezügl. dieses Hirschleins aus dem Hochgeb.-Raum.
RW in/ aus MVP, BB und Polen sowie den weiteren osteurop. Ländern mit dem Wild des Hochgebirges zu vergleichen ist so als würde der Jäger unseren Rehboch mit den Sib.-Böcken vergleichen. Das ist eine völlig andere Gattung.
Schau Dir mal RW in Ungarn, Ex-Jugoslawien, Rumänien oder Bulgarien an. Das ist wie Pony und Trakehner

WmH R-M
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Also ich hab mir nicht den Faden durchgelesen drum hier nur die Antwort auf die Frage des TS:

In meinen Augen ist der Spießer genau richtig. Durch die dicke Winterdecke blendet er was die Wildbretstärke angeht und zu den Spießen - naja normal fängt man in der Saison mit ~ lauscherhoch an und mit fortschreitendem Jahr werden auch längere freigegeben, da fallen dann auch doppelt so lange, aber bei den dürren Spießchen.... . :shoot:

Das die Enden nun brandig sind, ist bei diesem Hirschlein eher nebensächlich.

Es kann natürlich auch auf die standörtlichen Gegebenheit ankommen, die Tieflandshirsche hier in Brandenburg und noch mehr in Mecklenburg, müssen anderen Ansprüchen genügen als ein Hirsch im Hochgebirge.


CdB
 
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AW: Plusvariante

das ist richtig, nur der TS stellte die Frage bezügl. dieses Hirschleins aus dem Hochgeb.-Raum.
RW in/ aus MVP, BB und Polen sowie den weiteren osteurop. Ländern mit dem Wild des Hochgebirges zu vergleichen ist so als würde der Jäger unseren Rehboch mit den Sib.-Böcken vergleichen. Das ist eine völlig andere Gattung.
Schau Dir mal RW in Ungarn, Ex-Jugoslawien, Rumänien oder Bulgarien an. Das ist wie Pony und Trakehner

WmH R-M

Okay...

Ich hatte die Frage eher allgemein gesehen. Daher mein Hinweis auf die unterschiedlichsten Begebenheiten.
Ich habe bis dato nur Rotwild bei uns in MV/BB/Sachsen und Polen beobachtet. Dazu andere Vertreter in Vorarlberg, in der Sierra de Gredos sowie in Schottland. Die Unterschiede sind enorm.

Bezieht sich die Frage daher nur auf die Verhältnisse in den Alpen, bin ich ganz bei dir und denke, der Hirsch sollte stehen bleiben.

Weidmanns Heil Theo.
 

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