Woran erkenne ich eine Duralbasküle?

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24 Mai 2024
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OK, die Benelli Flinten kenne ich jetzt nicht, bei den Wettkämpfen im Jagdlichen Schießen waren es eben in der Regel Beretta, Browning, Miroku, Perazzi, Blaser, etc...
Auch bin ich kein Sachverständiger für Materialkunde, aber die gängigen Meinungen der mir bekannten Büchsenmacher und anderer Experten / Praktiker sind eindeutig. Die erste Frage, wenn man sich insbesondere für den Drilling nach dem Einbau eines ESTL erkundigt, lautet in der Regel: "Stahl- oder Alubasküle"? Moderne Konstruktionen mit Kippblockverschluss (Stahl auf Stahl verriegelt) mal außen vor.
 
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Eine Alubasküle ist nicht so haltbar wie eine aus Stahl. Eine Ausnahme bilden Verschlüsse, die im Lauf verriegeln.
 
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Eine Ausnahme bilden Verschlüsse, die im Lauf verriegeln.
Bei den Repetierern mit Drehkopf-Verschluss ist das ja immer der Fall, und auch da gibt es oft heulende Kritik an Alu-Systemen, teils sicher berechtigt, teils völlig unberechtigt einfach nur jemandem nachgeplappert. Ich sag mal so: Es gibt Branchen, in denen das saubere Konstruieren in Aluminium keine alte Tugend ist. Die Luftfahrt gehört nicht zu diesen Branchen. Aber beim Flugzeug sind viele nennenswerte Alu-Strukturen nur zeitfest und müssen über Lebensdauer teils mehrfach getauscht werden.
Fazit: Es gibt bei den Werkstoffen kein schwarz-weiß.
 
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Ich habe mehrere Sauer 202 und Rößler Alusysteme mit Riss im Hülsenkopf gesehen.
Hat alles seine Gründe, weshalb in Alubaskülen Stahlstoßböden eingesetzt werden oder zumindest Pufferschrauben. Oder Schloßbleche aus Alu. Wenn da was ausbricht wars das. Auch mehrfach gesehen, in Stahl noch nicht. Und die große Mehrheit ist aus Stahl.
 

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