Wolfsattacke auf einen Stöberhund!

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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Wo das war ,der Sprache nach nicht bei uns. Vor 17 Jahren habe ich den grauen das erste Mal selber gefährtet. Auf einer Drückjagd, die Kopovs und Terrier waren anders/ruhiger als sonst und gerade die Kopovs waren eher kurz. Aber ?
 
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gestern war eine interessante Doku über wandernde Wölfe im Fernsehen, aber natürlich hatten auch die Namen:unsure: Ich fürchte, dass uns noch einiges zugemutet wird?
 
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In unseren Landen, zumindest in einigen Teilen ergibt sich nach meiner Einschätzung ein Problem aus der Tatsache, dass Isegrims inzwischen recht vertraut sind und die angeblich natürliche Scheu ablegen.
Sie haben schnell gelernt, das ihnen bei uns kein Ungemach droht, sie werden von „Wolfsfreunden“ be-/geködert, weil die Fotos vom wilden Wolf aufnehmen wollen.
Erkennbar ist ihre mangelnde Scheu daran, wieder aus meiner Sicht, dass sie sich bei Treib- oder Drückjagdlärm eben nicht aus den Treiben absetzen, als Durchgeher bekommt man sie immer wieder zu Gesicht, so dass man schliesslich seine Hunde abruft.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Der Einsatz von Stöberhunden wird sich in den nächsten Jahren in den Wolfsgebieten ändern müssen. Aber noch erzählen uns die Märchenonkels, dass die scheuen Tiere schon beim Anstellen das Treiben verlassen würden. Ich habe das anders erlebt.
 
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Wir werden künftig mehr Durchgehschützen in die Treiberwehr stellen müssen. Zum Schutz unserer Hunde.
 
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In unseren Landen, zumindest in einigen Teilen ergibt sich nach meiner Einschätzung ein Problem aus der Tatsache, dass Isegrims inzwischen recht vertraut sind und die angeblich natürliche Scheu ablegen.
Sie haben schnell gelernt, das ihnen bei uns kein Ungemach droht, sie werden von „Wolfsfreunden“ be-/geködert, weil die Fotos vom wilden Wolf aufnehmen wollen.
Erkennbar ist ihre mangelnde Scheu daran, wieder aus meiner Sicht, dass sie sich bei Treib- oder Drückjagdlärm eben nicht aus den Treiben absetzen, als Durchgeher bekommt man sie immer wieder zu Gesicht, so dass man schliesslich seine Hunde abruft.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.

Ich habe es bisher anders erlebt! Bei jeder unserer DJ hier in der Heide kamen Wölfe vor, sie sind gleich zu Beginn auf den Läufen und versuchen, dasTreiben zu verlassen, was bei 1000ha und mehr nicht so schnell möglich ist.
Es wurde immer wieder beobachtet, dass scharfe DW und BrBr spurlaut an den Wölfen jagten (durchgehende HF gibt es bei uns normalerweise nicht) - was nicht heissen soll, dass es nie zu einer Konfrontation Wolf - Hund kommen könnte.

Ich habe letzte Woche über mehrere km eine Sau nachgesucht, als ich an eine Freifläche mit leichter Schneeauflage kam, sah ich, dass bereits neben der Saufährte eine Wolfsspur stand! Schliesslich führte die Fährte in ein fast nicht begehbares Bruchgelände mit Kriechweiden, wo mir der Hund signalisierte: da sitzt die Sau wohl drin! Normalerweise hätte ich jetzt den Hund geschnallt - aber die Wahrscheinlichlichkeit, dass sich ein Wolf dort am mittlerweile ggf. gerissenen Stück befindet, war gegeben und da war mir die Gefahr für meinen Hund zu gross! Die Suche wurde da gebrochen!

Geschwätz ist natürlich, dass Wölfe zwecks Beobachtung von Wolfsfreunden angelockt werden!
Wir, und nicht nur wir hier in der Lüneburger Heide, haben die Beobachtung gemacht, dass Wölfe Luder etc. nicht annehmen!
Wir haben Unfallwild im Winter v.a. für die Adler rausgebracht, im Schnee waren Fuchs, Marderhund und Sauen am Luder, Wölfe haben es kurz inspiziert, nie angenommen und auch nicht weiter aufgesucht!
 
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