Im Prinzip jage ich seit 55 JJ im gleichen Revier (Wald-Feld-Wasser). Aber so richtig hatten wir noch nie einen guten Hasenbesatz und mehr als den obligatorischen Weihnachtshasen war da nie drin. Derweilen 2 km nördlich im Flußauengebiet gab`s reichlich Mümmelmänner , die wir damals zu Ostzeiten mittels Böhmischer Streife bejagten.
Mitlerweile hat sich der Hasenbestand bei mir ,zumeist Waldhasen, die bei beginnender Dämmerung in die Feldflur wechseln, gerade in den letzten Jahren stark verbessert. Früher wurde jeder Fuchs mitgenommen, denn es gab eine satte Abschußprämie/Fangprämie. Nebenan im Forstrevier wurden Füchse nach 1990 kaum bejagt, so daß immer für Nachschub gesorgt war. Der Hasenbesatz kam nicht voran. Unterdessen hat sich da was geändert. Der Wolf ist in Form eines Rudels präsent und und ist dabei , den Beutegreifer Fuchs zu eliminieren oder zu vertreiben. Gleiches kann man für den Enok behaupten, der hier noch vor Jahren präsent war. Die Strecke betrug ca. um die 10 Stck. pro JJ. Seit gut 5 Jahren =0. Die Fuchsstrecken betrugen bis vor 10 Jahren noch zwischen 20 und 40 Füchse und gingen seitdem Jahr um Jahr zurück. Fuchsbaue sind seltenst befahren. Hauptursache ist eindeutig der Wolf.Wir haben schon 2x durch Zufall Anzeichen für eine Fuchstötung durch den Wolf gefunden. Bei Nachtansitzen mit der WB-Cam stellen wir seit geraumer Zeit eine satte Zunahme des örtlichen Hasenbesatzes fest. Sicherlich und das sei noch nebenbei erwähnt, wirkt sich der Klimawandel mit langen Trockenperioden während der Satzzeit positiv auf den Bestand aus.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ?
Mitlerweile hat sich der Hasenbestand bei mir ,zumeist Waldhasen, die bei beginnender Dämmerung in die Feldflur wechseln, gerade in den letzten Jahren stark verbessert. Früher wurde jeder Fuchs mitgenommen, denn es gab eine satte Abschußprämie/Fangprämie. Nebenan im Forstrevier wurden Füchse nach 1990 kaum bejagt, so daß immer für Nachschub gesorgt war. Der Hasenbesatz kam nicht voran. Unterdessen hat sich da was geändert. Der Wolf ist in Form eines Rudels präsent und und ist dabei , den Beutegreifer Fuchs zu eliminieren oder zu vertreiben. Gleiches kann man für den Enok behaupten, der hier noch vor Jahren präsent war. Die Strecke betrug ca. um die 10 Stck. pro JJ. Seit gut 5 Jahren =0. Die Fuchsstrecken betrugen bis vor 10 Jahren noch zwischen 20 und 40 Füchse und gingen seitdem Jahr um Jahr zurück. Fuchsbaue sind seltenst befahren. Hauptursache ist eindeutig der Wolf.Wir haben schon 2x durch Zufall Anzeichen für eine Fuchstötung durch den Wolf gefunden. Bei Nachtansitzen mit der WB-Cam stellen wir seit geraumer Zeit eine satte Zunahme des örtlichen Hasenbesatzes fest. Sicherlich und das sei noch nebenbei erwähnt, wirkt sich der Klimawandel mit langen Trockenperioden während der Satzzeit positiv auf den Bestand aus.
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