Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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ich finde das aber richtig gut! Als Grüner / ÖJV-Mitglied war ich immer überzeugt, dass wir irgendwann Wölfe flächendeckend bejagen werden.
Ohne Dein Outing hättest vielleicht weniger "Haue " bekommen. 😉
Man würde Dir gern zustimmen, wenn man hoffen dürfte, das Geduld und Zurückhaltung zu den gewünschten/geforderten Konsequenzen führt. Dieser Faden ist voll von sich wiederholenden Zeugnissen der Enttäuschung, Frustration, Ignoranz, Missachtung im Umgang mit den Problemen, den Geschädigten, dem Wolf.
Deshalb muß ich hier #Klosterwald unbedingt zustimmen. Das Ausfällige hier bitte ignorieren. Sind einige immer schnell damit... Die Haut ist mancherorts dünn geworden, weil wir uns weiterhin nur im Kreise drehen. Manche sind es dann nur noch leid.
Weidmannsheil!
 
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.... mir liegt es fern, irgendeinen der vorhandenen Trampelpfade anzunehmen.
Aber Naturschutz in Deutschland ist i.d.R. absolut Ideologie-geprägt, wird von wissensfreien
Besserwisser betrieben und die Realität wird so lange ignoriert, bis es nicht mehr anders geht.

Ich bin selbst im Vorstand eines lokalen Naturschutzvereins.
Dieser wird ausschließlich getragen von den verschiedenen Bodennutzern.
Hier kann man durchweg Erfolgsstorys nachvollziehen, bei einem überschaubaren Budget.
Das ganz in einer höchst intensiven Landwirtschaft, geprägt von dem Phänomen Biogasanlage.

Auf der anderen Seite des Naturschutzes - seit ca. 30 Jahren ignorantes Missmanagement z.B.
dem Gr. Brachvogel. Nachdem man es Jahrzehnte völlig verkackt hat, es eigentlich nicht mehr
zu retten scheint, wert man sich gegen einen Eingriff bzw. Steuerung über die Regierung unter
Einbeziehung u.A. der Jäger .... und als man nach 3 Jahren 'unerwartet' erfolgreich ist, steht man
plötzlich in der ersten Reihe und verkündet das Erreichte. Dabei hat man es über ein Viertel
Jahrhundert in einer unglaublichen Selbstherrlichkeit an die Wand gefahren ... .

Ähnlich ist die Thematik bei den Bibern ... bisher gibt es keinerlei Konzept.
Vergleichbar ist es beim Wolf ... es gibt keinerlei Konzept, nicht mal im Ansatz.
Das bewusste Weglassen eines Konzepts, damit das Vermeiden aller Kontrollmöglichkeiten
und Steuerungsansätze ist nur mit einer Realitäts-Ignoranz und Verantwortungslosigkeit zu
erklären. Das funktioniert nirgends auf der Welt, auch nicht beim Naturschutz.

Beim Waschbär hat man es auch laufenlassen ... bringt man evtl. nie mehr in den Griff.
Für den Menschen ist es nicht unbedingt lebensbedrohlich, aber verschiedene Spezies sind
lokal einfach verschwunden.
Einen ähnlichen Ansatz beim Wolf bringt mehr Probleme, wie die Gesellschaft je wollte.
Nur wenn die Gesellschaft den Wolf will, dann soll sie auch für die Folgen gerade stehen.

Daher - ich werde den Wolf erst bejagen, wenn es dafür ein tragfähiges Konzept gibt.
Ähnlich halte ich es auch mit dem Biber.
Beim Waschbär sehe ich es etwas anders - den habe ich auf dem Radar, denn der verursacht
Schäden/Eingriffe, die mittelfristig nur mit sehr hohem Aufwand wieder zu beseitigen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gab mal einen Martin hier, vor Jahren, etwas verschrien als Troll, ja ÖJV-ler passt und gerne mißverstanden weil mißverständlich...

Ich weiß nicht mehr genau welcher Nick... win Storch oder ein Feuerchen oder so ähnlich....?


rechy
Halligstorch und Feuerlein waren das wenn ich mich recht erinnere.
Ähnliches Gsallbader, richtig. 🤦‍♂️

Bausaujäger
 
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30 Apr 2024
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.... mir liegt es fern, irgendeinen der vorhandenen Trampelpfade anzunehmen.
Aber Naturschutz in Deutschland ist i.d.R. absolut Ideologie-geprägt, wird von wissensfreien
Besserwisser betrieben und die Realität wird so lange ignoriert, bis es nicht mehr anders geht.

Ich bin selbst im Vorstand eines lokalen Naturschutzvereins.
Dieser wird ausschließlich getragen von den verschiedenen Bodennutzern.
Hier kann man durchweg Erfolgsstorys nachvollziehen, bei einem überschaubaren Budget.
Das ganz in einer höchst intensiven Landwirtschaft, geprägt von dem Phänomen Biogasanlage.

Auf der anderen Seite des Naturschutzes - seit ca. 30 Jahren ignorantes Missmanagement z.B.
dem Gr. Brachvogel. Nachdem man es Jahrzehnte völlig verkackt hat, es eigentlich nicht mehr
zu retten scheint, wert man sich gegen einen Eingriff bzw. Steuerung über die Regierung unter
Einbeziehung u.A. der Jäger .... und als man nach 3 Jahren 'unerwartet' erfolgreich ist, steht man
plötzlich in der ersten Reihe und verkündet das Erreichte. Dabei hat man es über ein Viertel
Jahrhundert in einer unglaublichen Selbstherrlichkeit an die Wand gefahren ... .

Ähnlich ist die Thematik bei den Bibern ... bisher gibt es keinerlei Konzept.
Vergleichbar ist es beim Wolf ... es gibt keinerlei Konzept, nicht mal im Ansatz.
Das bewusste Weglassen eines Konzepts, damit das Vermeiden aller Kontrollmöglichkeiten
und Steuerungsansätze ist nur mit einer Realitäts-Ignoranz und Verantwortungslosigkeit zu
erklären. Das funktioniert nirgends auf der Welt, auch nicht beim Naturschutz.

Beim Waschbär hat man es auch laufenlassen ... bringt man evtl. nie mehr in den Griff.
Für den Menschen ist es nicht unbedingt lebensbedrohlich, aber verschiedene Spezies sind
lokal einfach verschwunden.
Einen ähnlichen Ansatz beim Wolf bringt mehr Probleme, wie die Gesellschaft je wollte.
Nur wenn die Gesellschaft den Wolf will, dann soll sie auch für die Folgen gerade stehen.

Daher - ich werde den Wolf erst bejagen, wenn es dafür ein tragfähiges Konzept gibt.
Ähnlich halte ich es auch mit dem Biber.
Beim Waschbär sehe ich es etwas anders - den habe ich auf dem Radar, denn der verursacht
Schäden/Eingriffe, die mittelfristig nur mit sehr hohem Aufwand wieder zu beseitigen sind.
Oh ja da kann ich dir nur zustimmen.
Es gibt nen kleinen Teil im naturschutz der ist hoch kompetent aber die restlichen 95%.... wie sagt ein Prof damals, die sind genauso unfähig wie aktionistisch.
 
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20 Sep 2023
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Was daran interessant ist, ausser den vorfall selbst, ist das es ein "Alpenwolf ist in RLP. Ich hatte OstDeutsch oder Polnisch herkunft geraten.
 
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27 Jun 2024
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Und auch die wird wahrscheinlich vor Gericht wieder gekippt werden.
Mit der Begründung vom letzten Mal klappt das immer wieder. Selbst wenn es mal einen Deich reißt, kann niemand belegen, dass dafür die mangelnde Beweidung ursächlich ist.
Hilft nur die Umsiedlung der Justiz in die Marsch.


rechy
 

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