Wolf erschossen

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anonym

Guest
Kaputtchino schrieb:
Hallo, will jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Grundsätzlich finde ich es schade, mit welcher Radikalität sich manche Foristi gegen Wölfe richten. Finde diese Tiere haben genauso ein Lebensrecht wie alle anderen Arten auch. Das aber beim Wolf die Emotionen hier bei manchen so hoch kochen, erinnert mich stark ans letzte Jahrhundert.
Frage mich, wieso dass nur beim Wolf der Fall ist. Beim Luchs ist diese Radikalität doch auch nicht vorhanden. Nur beim Wolf kursieren alle möglichen Schauermärchen durch die Gegend.

Wobei ich grundsätzlich an einer Jagd auf Wolf, Bär und Luchs nichts schlechtes erkennen kann, solange es darum geht einen angepassten Bestand zu gewährleisten. Wird bei allen möglichen anderen Tierarten doch auchgemacht, wieso diese Tierarten also grundsätzlich davon ausnehmen.
Mit dem Ausrottungsgedanken kann ich mich aber nicht anfreunden.

Dort wo ich war, will man übrigens die Wölfe deshalb zur Hölle schicken, weil sie Elche und Jagdhunde töten.

Wölfe sind nun mal Fleischfresser und Elche stehen auf ihrem Speisezettel.
Willst du jetzt alles andere Raubwild auch ausrotten? Den Fuchs, weil er sich mal nen Hasen holt..., den Uhu, weil er sich mal ein Kanickel holt...usw. usw.

Bye the way, wieviele Hunde fallen hierzulande den Sauen zum Opfer?

Gruß Kappu


@Kappu & Gradzug, :roll:

ich sehe es, wie ich schon oft darlegte, einfach von der realistischen Seite.

Es ist wie beim Kommunismus: das setzen gewisse Leute voraus, dass alle Menschen gut und edel sind und gleich und massen sich daraufhin an, über diese Menschen zu bestimmen.

Der Mensch ist aber nicht gut und edel, sondern auf seinen Vorteil bedacht und da wird sich immer eine Person oder Personengruppe finden, die sich geschädigt fühlt.

:roll:

Dann scheiden sich die Wege.

Die eine Gruppe wird das Problem auf althergebrachte Weise lösen - zb. mit einer illegalen Kugel aus dem KK oder einem Fleischbrocken mit Rattengift darin.

Das passiert wohl öfter, als angenommen wird und das weltweit.

In Deutschland real passiert in den letzten Jahren.

Nehmt es als Fakt.

Die andere Gruppe fordert - und erreicht irgendwann - den legalen Abschuss des Wolfes oder Bären durch behördliche Freigabe.

Ich zähle mich zu dieser Gruppe, die legale Abschüsse fordert.

Ihr braucht mir nicht erzählen, das wird es nie und nimmer geben, schaut über die Grenzen der Schweiz, schaut nach Schweden und Norwegen, wo überall mit staatlicher Genehmigung Schadwölfe entnommen werden.

Wir leben in einem Medienzeitalter - die Stimmung kann sehr schnell umkippen, wenn ein blöder Vorfall passiert - vielleicht brechen Wölfe einmal in eine Koppel mit Zuchtpferden ein - vielleicht töten sie immer mehr Wachtel und HS von Hundeführern - vielleicht wird irgenwann ein Kind getötet.

Der Tod oder eine schwere Verletzung eines Kindes, das wäre der Super-GAU aller Wolfsfreaks...und in DE, wo die Wölfe zunehmend die Scheu verlieren und in die Dörfer kommen, da nimmt die Wahrscheinlichkeit zu.

Wir Wolfsgegner brauchen nur geduldig warten.

;) Klar, für euch Wolfsfreaks muss es ein Horror sein, zu wissen, dass eure Lieblinge Todfeinde haben.

Lasst euch auch nicht davon täuschen, dass hier nur promillo und ich gegen den Wolf schreiben... DORT wo ich war, da sind 99,99% der Jägerschaft gegen den Wolf... und die posten nicht im Internet... die handeln.

Varminter
 
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Kaputtchino schrieb:
..... 1. Finde diese Tiere haben genauso ein Lebensrecht wie alle anderen Arten auch. 2. Das aber beim Wolf die Emotionen hier bei manchen so hoch kochen, erinnert mich stark ans letzte Jahrhundert.
Frage mich, wieso dass nur beim Wolf der Fall ist. 3. Beim Luchs ist diese Radikalität doch auch nicht vorhanden. Nur beim Wolf kursieren alle möglichen Schauermärchen durch die Gegend.

4. Wobei ich grundsätzlich an einer Jagd auf Wolf, Bär und Luchs nichts schlechtes erkennen kann, solange es darum geht einen angepassten Bestand zu gewährleisten. Wird bei allen möglichen anderen Tierarten doch auchgemacht, wieso diese Tierarten also grundsätzlich davon ausnehmen.
Mit dem Ausrottungsgedanken kann ich mich aber nicht anfreunden.
[

1. Ja.
2. Vielleicht liegt es daran, dass die Betroffenen wie üblich keinen Einfluss nehmen können und es einfach satt haben, dass ihnen "Fremde" vorschreiben was Sie künftig zu dulden und zu lassen haben. Tierschutz durch den Naturschutz kommt immer von oben. Der Wolf ist hier nicht mit dem Luchs zu vergleichen sondern mit dem Biber. Der schädigt nämlich auch örtlich in einer Stärke die den Unmut Betroffener hervorruft, ohne dass diese sich zur Wehr setzen können. Beim Biber gibt es auch Berater die einem bequatschen, aber der umgelegte Baum wird davon nicht wieder aufgerichtet.
3. Der Luchs neigt, im Gegensatz zum Wolf oder zum Biber, nicht zur Puffhaltung. Das heißt, sein Eingriff verteilt sich flächiger und betrifft im allgemeinen keine nicht jagdlichen Bereiche wie Nutztierhaltung oder Waldbau.
4. Gut. Aber der Eingriff wäre wohl jetzt schon notwendig und ist aufgrund bestehender Gesetze auf lange Zeit nur im Managementverfahren möglich. Das ist typischer "deutscher" Naturschutz. Weltweit wurde schon erkannt, dass Naturschutz und Naturnutzung hervorragend Hand in Hand gehen, nur Deutschland ist hierbei noch hinterm Mond. Dort wo der Wolf geregelt gejagt wird bleibt er scheu. Bei uns wird ihm die Scheu aberzogen mit den zu erwartenden Folgen. Je nach Umfang der zu erwartenden Problemfälle besteht gerade dadurch die Gefahr der Ausrottung. Solange sich die Wolfsschützer mit dem Gedanken Regulation wie der Teufel zum Weihwasser verhalten, unternehmen Sie nichts um den Wolf langfristig einen Platz einzuräumen.
 
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anonym

Guest
Muck schrieb:
Kaputtchino schrieb:
..... 1. Finde diese Tiere haben genauso ein Lebensrecht wie alle anderen Arten auch. 2. Das aber beim Wolf die Emotionen hier bei manchen so hoch kochen, erinnert mich stark ans letzte Jahrhundert.
Frage mich, wieso dass nur beim Wolf der Fall ist. 3. Beim Luchs ist diese Radikalität doch auch nicht vorhanden. Nur beim Wolf kursieren alle möglichen Schauermärchen durch die Gegend.

4. Wobei ich grundsätzlich an einer Jagd auf Wolf, Bär und Luchs nichts schlechtes erkennen kann, solange es darum geht einen angepassten Bestand zu gewährleisten. Wird bei allen möglichen anderen Tierarten doch auchgemacht, wieso diese Tierarten also grundsätzlich davon ausnehmen.
Mit dem Ausrottungsgedanken kann ich mich aber nicht anfreunden.
[

1. Ja.
2. Vielleicht liegt es daran, dass die Betroffenen wie üblich keinen Einfluss nehmen können und es einfach satt haben, dass ihnen "Fremde" vorschreiben was Sie künftig zu dulden und zu lassen haben. Tierschutz durch den Naturschutz kommt immer von oben. Der Wolf ist hier nicht mit dem Luchs zu vergleichen sondern mit dem Biber. Der schädigt nämlich auch örtlich in einer Stärke die den Unmut Betroffener hervorruft, ohne dass diese sich zur Wehr setzen können. Beim Biber gibt es auch Berater die einem bequatschen, aber der umgelegte Baum wird davon nicht wieder aufgerichtet.
3. Der Luchs neigt, im Gegensatz zum Wolf oder zum Biber, nicht zur Puffhaltung. Das heißt, sein Eingriff verteilt sich flächiger und betrifft im allgemeinen keine nicht jagdlichen Bereiche wie Nutztierhaltung oder Waldbau.
4. Gut. Aber der Eingriff wäre wohl jetzt schon notwendig und ist aufgrund bestehender Gesetze auf lange Zeit nur im Managementverfahren möglich. Das ist typischer "deutscher" Naturschutz. Weltweit wurde schon erkannt, dass Naturschutz und Naturnutzung hervorragend Hand in Hand gehen, nur Deutschland ist hierbei noch hinterm Mond. Dort wo der Wolf geregelt gejagt wird bleibt er scheu. Bei uns wird ihm die Scheu aberzogen mit den zu erwartenden Folgen. Je nach Umfang der zu erwartenden Problemfälle besteht gerade dadurch die Gefahr der Ausrottung. Solange sich die Wolfsschützer mit dem Gedanken Regulation wie der Teufel zum Weihwasser verhalten, unternehmen Sie nichts um den Wolf langfristig einen Platz einzuräumen.


Das war I a! Danke!

Varminter
 
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Sehr gutes Posting!

Von der Bejagung mal abgesehen.
Wo in Deutschland kann/können sich eine/mehrere Wolfpopulationen langfristig natürlich/naturnah halten,
wenn dabei der notwendige Gen-Austausch mit anderen Populationen mit berücksichtigt wird?

Ansonsten ist das Tagträumerei!

Deutschland ein Land der Denker, Dichter und Träumer *lol*
 
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@ muck ,Varminter und Wal_djaga

Damit ist eigentlich alles gesagt!
Natürlich gibt es Leute, die ihre rosa Brille nicht mal zum schlafen abnehmen, geschweige denn zum nachdenken :roll:

Gruß Bausaujäger
 
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Rosarote Brille vs. Scheuklappen 8)
Manche sind schon in der Vorsuppe ertrunken, weil sie nicht über ihren Tellerand schauen wollten oder konnten.

Schon traurig, dass hier immer gleich Szenarien von Wolfen in Dörfern und Städten, am besten gleich in Kindertagesstätten, skizziert werden. In Rumänien ernähren sich einige Wölfepopulationen vom Zivilisationsabfall. Warum hat man dort keine Angst? Waren dort die Gebrüder Grimm einst verboten oder ist man dort einfach nur aufgeklärter als in good old Germany?

Meines Erachtens sollte die Jägerschaft allein aufgrund ihres Wissens um Ökologie und Wildtierkunde ein Vorbild sein, zur Aufklärung beitragen und offen sich dieser Entwicklung stellen. Andernfalls wird der Streit um den Wolf eskalieren und ich bin mir nicht sicher, wer dabei die Nase vorn hat.
Wer sich bei einem illegalen Wolfsabschuss erwischen lässt, bekommt arge Probleme. Zurecht, er schadet allen Jägern.

Man sollte nicht immer alle über einen Kamm scheren. Ich würde einen Wolf strecken sofern das objektiv notwendig wäre. :wink:
 
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.......
Wir Wolfsgegner brauchen nur geduldig warten.......

Wink Klar, für euch Wolfsfreaks muss es ein Horror sein, zu wissen, dass eure Lieblinge Todfeinde haben......

Lasst euch auch nicht davon täuschen, dass hier nur promillo und ich gegen den Wolf schreiben... DORT wo ich war, da sind 99,99% der Jägerschaft gegen den Wolf... und die posten nicht im Internet... die handeln.

Gibt es einen Grund warum Du so einen rechten Hass auf den Wolf hast varminter ? Das kann man ja fast schon Wahnvorstellungen nennen. Deine Ausdrucksweise u.a. sprichst Du von Wolfsfreaks und Todfeinden ist schlichtweg nur widerwärtig. Gottlob sind nicht alle Leute so destruktiv vernagelt.
[/quote]
 
A

anonym

Guest
AlterLohhäuser schrieb:
.......
Wir Wolfsgegner brauchen nur geduldig warten.......

Wink Klar, für euch Wolfsfreaks muss es ein Horror sein, zu wissen, dass eure Lieblinge Todfeinde haben......

Lasst euch auch nicht davon täuschen, dass hier nur promillo und ich gegen den Wolf schreiben... DORT wo ich war, da sind 99,99% der Jägerschaft gegen den Wolf... und die posten nicht im Internet... die handeln.

Gibt es einen Grund warum Du so einen rechten Hass auf den Wolf hast varminter ? Das kann man ja fast schon Wahnvorstellungen nennen. Deine Ausdrucksweise u.a. sprichst Du von Wolfsfreaks und Todfeinden ist schlichtweg nur widerwärtig. Gottlob sind nicht alle Leute so destruktiv vernagelt.
[/quote]


;) Mein Allerbester,

zeig mir die Stelle, wo ich schrieb, das der Wolf MEIN Todfeind ist... lesen lernen... :mrgreen: ... das ist er aber für Bauern und Jäger in Italien, Frankreich, Spanien, der Schweiz, Schweden, Russland, Rumänien... überall, wo die Wölfe zu Schaden gehen.

Ich nehme mir allerdings die Freiheit, hier die Meinung von Bauernjägern und Schafzüchtern zu vertreten, da ich

1) von Abstammung und Mentalität her Bauernjäger bin

2) selbst Schafe halte.

Wenn du weiter gehend liest, bin ich IMMER dafür eingetreten, Wolfs- und auch Bärenabschüsse zu LEGALISIEREN.

Du und die anderen "Wolfsfreaks" - das seit ihr nämlich - denkt vielleicht, ich bin mit meiner Meinung allein.

Das ist aber absolut nicht so, wenn ich an die vielen PN und Mails - auch aus diesem Forum - denke, die mir zustimmen.

Die schweigende Mehrheit der Betroffenen hilft sich ohnehin selbst, wie meinem Link über italienische Verhältnisse zu entnehmen ist.

Es gibt eben zwei Fronten... ;)

Schönen Tag noch und denk mal über die andere Seite nach.

Varminter
 

steve

Moderator
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9 Jan 2001
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11.661
Naja, Varmi, immerhin schreibst Du ja auch nicht, dass der Wolf NICHT Dein Totfeind ist. Und m.E. kommt aus Deinen Postings schon ein gerüttelt Maß an Hass auf diese Tierart zum Ausdruck. Nicht zuletzt aus einer gewissen Verblendung heraus muss es doch auch resultieren, dass hier jeder der Deine Ansicht zu dem Thema nicht teilt ein „Wolfsfreak“ ist.

Beim Alten Lohhäuser weiß ich, dass er begeisterter Raubwildjäger ist. Ich persönlich bin auch weit davon entfernt hier ein Sektchen auf unsere neue Artenvielfalt zu öffnen. Aber der Tonfall in dem Du hier über eine Wildart schreibst, der ist auch mir sehr suspekt. Man kann zu Prädatoren jeglicher Couleur stehen wie man will - ich selbst bejage sie soweit es legal auch scharf – aber hassen? Nein, von solchen Stillosigkeiten sollte man als Jäger weit entfernt sein.

Wh

Steve
 
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anonym

Guest
steve schrieb:
Naja, Varmi, immerhin schreibst Du ja auch nicht, dass der Wolf NICHT Dein Totfeind ist. Und m.E. kommt aus Deinen Postings schon ein gerüttelt Maß an Hass auf diese Tierart zum Ausdruck. Nicht zuletzt aus einer gewissen Verblendung heraus muss es doch auch resultieren, dass hier jeder der Deine Ansicht zu dem Thema nicht teilt ein „Wolfsfreak“ ist.

Beim Alten Lohhäuser weiß ich, dass er begeisterter Raubwildjäger ist. Ich persönlich bin auch weit davon entfernt hier ein Sektchen auf unsere neue Artenvielfalt zu öffnen. Aber der Tonfall in dem Du hier über eine Wildart schreibst, der ist auch mir sehr suspekt. Man kann zu Prädatoren jeglicher Couleur stehen wie man will - ich selbst bejage sie soweit es legal auch scharf – aber hassen? Nein, von solchen Stillosigkeiten sollte man als Jäger weit entfernt sein.

Wh

Steve


@steve,

auch an dich:

wenn du in diesem Forum einen Text findest, wo steht, dass ICH irgend eine Art Raubwild HASSE, dann gebe ich ein Fass Bier für eurer nächstes Forumstreffen aus...

Viel Spass beim Suchen...

Varmi
 
Registriert
27 Sep 2006
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27.436
Geradezugrepetierer schrieb:
Meines Erachtens sollte die Jägerschaft allein aufgrund ihres Wissens um Ökologie und Wildtierkunde ein Vorbild sein,

Musst Du SOWAS schreiben? Wie krieg' ich jetzt den Kaffee wieder aus der Tastatur und vom Bildschirm???? Eben weil viele Jäger absolut keine Ahnung von diesen Dingen haben haben wir doch bestimmte Probleme ... :roll:

@Varmi: redest Du eigentlich einer Ausrottung das Wort (Deine Beiträge klingen so) oder einer geregelten Bajagung nach Plan, Sollpopulation >> 0?? :twisted:

Viele Grüße,

Joe
 
Registriert
6 Feb 2008
Beiträge
246
Varminter , wenn man die Wölfe "da wo du warst" zur Hölle schicken will , weil sie Elche und Jagdhunde töten ... wo ist denn dann deiner Meinung nach auf dieser Erde Platz für den Wolf !?
-überigens habe ich von der NPD in öffentlichen Reden auch noch nie wörtlich gehört das sie Ausländer HASSEN . :p (okok ...zumindest nicht in der einen die ich zufällig mal gesehen habe ^.~ - du weißt , was ich meine.)

Und wenn die Wölfe Jagdhunde töten... schade um die Hunde , aber wieder mal der von "euch " erbrachte Vergleich : "Wenn du deine Katzen frei streunen lässt musst du halt damit rechnen das ihnen was passiert."

Also ist Verletzung und Tod freilaufender Jagdhunde ebenso einkalkuliertes Risiko - ist doch so , oder?
(Ja , doch , ich mag Hunde.)

Und was die regulierende Bejagung der Lausitzer Rudel angeht - da wäre wohl langsam etwas zu machen.
Und ja , auch ich halte es für möglich das Wölfe die Menschen nichtmehr als "Feind" ansehen durchaus mal testen könnten ob es vielleicht Futter ist.
Das sehe ich aber nicht nur bei Wölfen. (Schaut euch die Schweinis an -die testen schon aus ob sie patzig werden können)
Wenn die Tiere scheu bleiben und Nachts die Rüssel in die Mülltonnen stecken finde ich das nicht so irrsinnig schlimm. Gibts halt Mülltonnen mit Schlössern.
Am hellichten Tag -no way - das sollte nicht sein , da stimmt was nicht.
Wobei anzumerken ist das bei einem Abschuss eines solchen Tieres der Lerneffekt auf selbiges relativ gering wäre. :?

Und Vieh ? Vieh gehört dann Nachts in einen sicheren Stall oder hinter Stromzaun. --- Und zwar einfach deshalb , weil ich glaube das es auf der Welt mehr Nutztiere als Wölfe gibt. Meine Güte , ich will ja auch nicht die Habichte ausrotten nur weil sie meine Hühner holen. Es ist immerhin MEIN Fehler denn ICH bin dafür verantwortlich meine Nutztiere zu schützen.

Und was Rotkäppchen im Wald angeht : Hätte ich ein Rotkäppchen würde ich es schon wegen der zweibeinigen Wölfe nicht allein in den Wald lassen o_O
Und das die vierbeinigen Wölfe am hellichten Tage Kinder aus den Dörfern wegfrühstücken , das sehe ich noch nicht. Nichtmal am Horizont. - Da finde ich Autos momentan noch viel bedenklicher.

(Und ich bleibe dabei : Eine nachhaltige Bejagung des Unterlüßer "Rudels" finde ich unter momentan gegebenen Umständen NICHT machbar. SO. )
 
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2 Apr 2001
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7.431
Varminter schrieb:
...Wenn du weiter gehend liest, bin ich IMMER dafür eingetreten, Wolfs- und auch Bärenabschüsse zu LEGALISIEREN.

Du und die anderen "Wolfsfreaks" - das seit ihr nämlich - denkt vielleicht, ich bin mit meiner Meinung allein.

Das ist aber absolut nicht so, wenn ich an die vielen PN und Mails - auch aus diesem Forum - denke, die mir zustimmen.

Die schweigende Mehrheit der Betroffenen hilft sich ohnehin selbst, wie meinem Link über italienische Verhältnisse zu entnehmen ist.
...Varminter

Ich denke,

es werden sich noch so Einige an Deinen Tip erinnern, die Wölfe hinten und tief zu treffen.... ist ja noch nicht sooo lange her, in einem der unsäglichen Wolfstopics...

und das Du fortlaufend die Selbsthilfe italieneischer Hirten verlinkst macht Dein 1. Statement auch nicht glaubwürdiger.

Im Zeitalter des Internets hilft zeitweises Kreidefressen eben auch nicht weiter, da müßte noch eine Generalamnesie aller Foristi dazukommen.

Mit erinnernden Grüßen,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
Mbogo schrieb:
Varminter schrieb:
...Wenn du weiter gehend liest, bin ich IMMER dafür eingetreten, Wolfs- und auch Bärenabschüsse zu LEGALISIEREN.

Du und die anderen "Wolfsfreaks" - das seit ihr nämlich - denkt vielleicht, ich bin mit meiner Meinung allein.

Das ist aber absolut nicht so, wenn ich an die vielen PN und Mails - auch aus diesem Forum - denke, die mir zustimmen.

Die schweigende Mehrheit der Betroffenen hilft sich ohnehin selbst, wie meinem Link über italienische Verhältnisse zu entnehmen ist.
...Varminter

Ich denke,

es werden sich noch so Einige an Deinen Tip erinnern, die Wölfe hinten und tief zu treffen.... ist ja noch nicht sooo lange her, in einem der unsäglichen Wolfstopics...

und das Du fortlaufend die Selbsthilfe italieneischer Hirten verlinkst macht Dein 1. Statement auch nicht glaubwürdiger.

Im Zeitalter des Internets hilft zeitweises Kreidefressen eben auch nicht weiter, da müßte noch eine Generalamnesie aller Foristi dazukommen.

Mit erinnernden Grüßen,

Mbogo


;) Servus Büffelchen, lang nicht mehr gelesen... :)

du hast ganz vergessen, das Geschoss zu erwähnen - Vollmantel oder Solids werden die pösen Purchen nehmen...

http://i153.photobucket.com/albums/s223 ... 07/mvh.jpg

:roll:

Nichtsdestoweniger wirst auch du mir nicht anhängen können, dass ich das FORDERE...

Meine letzte Verlinkung dieser Seiten - übrigens gar keine italienische Seite, sondern eine des Schweizer Forstvereins - soll die Herrschaften, die von der heilen Welt des "guten Wolfes" glauben, an die real existenten Gegebenheiten erinnern.

Langjährig 10 % Verluste, obwohl der Wolf in Italien seit 30 Jahren unter Schutz steht.

DIR traue ich genug Verstand zu, dass du erfasst, warum solche Dinge vorkommen: die betroffende Bevölkerungschichten werden entmündigt und das mögen sie gar nicht.

Die Statements unserer Wolfsfreaks sind dazu wirklich bezeichnend. :roll:

Ausserdem wirst du mir sicher zustimmen, dass eine baldige legale Bejagung der Wölfe in DE dringend notwendig wird, schon um ihnen die Scheu zu erhalten.

Schönen Abend noch,

Varmi
 

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