Wilduhren

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Original erstellt von Reineke:


... Sie werden allerdings auch immer in einer kleine Stuckenpyramide aufgestellt und sind eng gebunden. So haben sie einen gewissen Schutz und können nicht so weit getrommelt werden. ...

Was ist bitte eine

Stuckenpyramide ???
icon_confused.gif


[ 15. August 2002: Beitrag editiert von: blaserr93 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fuchsi:
Das neueste sind Fundk-Wild-Uhren. sie bleiben auch in der Uhrendose, denn die Uhrzeit wird durch die durchsichtige Dose abgelesen.<HR></BLOCKQUOTE>Statt einen Hinweis auf die Werbung im Heft - wie wäre es denn mit einer Mitgliedschaft im Banner-Club?

Weitere Infos...Deine Website ist schließlich auch nicht schlecht...

Mit hinweisendem Gruß

Sven
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Was ist bitte eine Stuckenpyramide ???
icon_confused.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Als Stucken oder Stuken bezeichnet man bei uns (ich dachte, daß wäre allgemein gebräuchlicher) die Reste von Baumwurzel(tellern). Wenn Du Mais in den Boden einbringst, die Uhr auf den Boden setzt und darüber Stuken schichtest, steht die Uhr geschützt (in einem Wurzelhohlraum). Wenn Du es richtig machst und einen schweren Schlüsselstuken (+/- 10 kg) obendrauf verkanntest, hat auch der Dachs keine Chance. Eine solche Pyramide räumen nur die Schwarzkittel ab.

Mit aufklärendem Gruß
Reineke
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Reineke:


Als Stucken oder Stuken bezeichnet man bei uns (ich dachte, daß wäre allgemein gebräuchlicher) die Reste von Baumwurzel(tellern). Wenn Du Mais in den Boden einbringst, die Uhr auf den Boden setzt und darüber Stuken schichtest, steht die Uhr geschützt (in einem Wurzelhohlraum). Wenn Du es richtig machst und einen schweren Schlüsselstuken (+/- 10 kg) obendrauf verkanntest, hat auch der Dachs keine Chance. Eine solche Pyramide räumen nur die Schwarzkittel ab.

Mit aufklärendem Gruß
Reineke
<HR></BLOCKQUOTE>

hallo reinecke
bei uns nennt es sichstubben
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von R.H.:


hallo reinecke
bei uns nennt es sichstubben
<HR></BLOCKQUOTE>

Jau, in der Südheide auch stubben
 

KL

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Die Ausführungen von prohunter stützen auch meine Erfahrungen.
Mein Onkel hat in seinem Revier bereits seit
2 Jahren an allen Kirrungen Wilduhren im Einsatz (von mir selbstgebaut in Tuppadose).
Er führt genau Buch über die Bestätigungszeiten. Anhand dieser Aufzeichnungen kann man die Bewegungszeiten der Rotten in etwa verfolgen.
Auch nach einem Abschuß hat man 2 Tage später
den neuen Bewegungsrythmus erfasst.
Störungen des Systems treten zur Zeit der Weizen-u. Maisfeldreife auf, pendelt sich aber so ab Oktober wieder ein.
KL

[ 16. August 2002: Beitrag editiert von: KL ]
 
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Hallo,
habe mir vor kurzem auch eine digitale Wilduhr von Greiner gekauft. Fazit:
Völlig unbrauchbar. Schon nach kurzer Zeit war das Gehäuse mit Kondenswasser gefüllt, und beim aufstellen der Uhr bzw. schliessen des Deckels (und sei man noch so vorsichtig)wird der Timer bereits aktiviert.
 
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Hallo,
ich kann das gesagte bestätigen: eine Wilduhr ist kein Allheilmittel, aber sie hilft schon viel.
Da die Sauen bei uns weitere Wege gehen und je nach Frassangebot nachts umherziehen, ist es schon interessant, ob man sich um 20.00 Uhr ansetzt oder 3.00 Uhr (Büchsenlicht vorausgesetzt) Dass das keine Garantie ist, weiss wohl jeder. Ich hab eine elektromechan. Uhr von Kettner, die hat schon viel ausgehalten. Ich wechsel auch die Einlagen für Kondenswasser öfter aus, die gibts in jedem Schuhgeschäft umsonst. Und oben ordentlich zuwürgen ;-)
Auch jetzt finde ich es gerade interessant, da die Sauen ja fast regelmässig rein -und rauswechseln (in Mais).
Weidmannsheil
Norbert
 
Registriert
10 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sperber:
Hi Egon,
benutze seit ca. 1/2 Jahr die digitale Greiner, habe aber noch nie versehentlich den Timer beim aufstellen ausgelöst. Die Uhr muß schon gut kippen damit das passiert. Mit dem Kondenswasser habe ich auch keine Probleme weil die Uhr in einem Betonrohr (so ne Art Blumenkübel)drin ist,das irgend ein Vorgänger von mir mal da eingegraben hat. Habe dann auf dem oben offenen Rohr einen Deckel angebracht und mit einem Schloß gesichert. Die Uhr war zwar ein Geschenk muß aber ja trotzdem nicht gleich weg sein(habe sehr viele Spaziergänger im Revier). Ins Betonrohr habe ich ein Loch gebohrt durch den eine Schnur zum Deckel der Maiskiste(mehr wie ne handvoll Mais ist nie drin) führt. Sobald die Sauen den mit einem schweren Stein beschwerten Deckel runterschmeissen wird die Uhr im Betonrohr umgekippt. Funktioniert prima.
Habe mir auch die Zeiten immer notiert und teilweise kam eine Rotte über 3 Wochen lang fast jede Nacht immer zwischen 23.00 und 0.30. Es sind also durchaus Trends feststellbar. Zur Zeit kommen sie aber total unregelmäßig, sind beim Nachbar im Mais.

Gruß Sperber
<HR></BLOCKQUOTE>

@egon
@Sperber

das problem des zu sensibel auslösenden bewegungsschalter ist mir auch bei einen der greiner uhren vorgekommen. ansonsten kann ich mich egon nur anschließen die dinger sind nach eintritt von geringer feuchtigkeit unbrauchbar.
ich glaube im neuen kettner ist eine uhr welche sich als geschlossene einheit darstellt ich werde mir davon mal eine anschaffen.
ansonsten möchte ich einigen meiner vorredner zustimmen, das sicherlich keine regelmäsigkeit mittels wilduhren "herausgelesen" werden kann, aber gewisse tendenzen kann man erkennen und entsprechend umsetzen. die mir noch verbliebenen nicht defekten uhren haben mir gerade am wochenende zu abschüssen verholfen 12kg frischling, 35kg überläufer 63kg keiler
 
A

anonym

Guest
Jungs, das Zeitalter der Wilduhren ist abgelaufen.

Ich habe mir von der vollelektronischen Überwachung des Sauplatzes erzählen lassen (kein Scherz).

Bewegungsmelder, die über Batteriestrom
gespeist werden, senden bei Auslösung
einen Impuls an ein Handy. Das Handy wiederum schickt ein SMS an den Jäger.

Dort gibt es dann Sauarlarm...

Aber die ganze Panik hilft rein gar nix,
wenn ein Reh völlig unbedarft über die
Kirrung wechselt und Alarm auslöst.

...aber die Burschen arbeiten schon an
einer Lösung, dieses Problemes.

-------

Ich habe keine Wilduhr im Einsatz.
Das Schwarzwild ist bei mir Wechselwild.
Ich denke, dass die Sauen von Revier zu Revier, auf Tour sind und dabei die bekannten
Kirrstellen abklappern.

Dabei schauen sie mehr oder weniger auch mal bei mir vorbei.
 
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3 Nov 2001
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Hi Egon,
benutze seit ca. 1/2 Jahr die digitale Greiner, habe aber noch nie versehentlich den Timer beim aufstellen ausgelöst. Die Uhr muß schon gut kippen damit das passiert. Mit dem Kondenswasser habe ich auch keine Probleme weil die Uhr in einem Betonrohr (so ne Art Blumenkübel)drin ist,das irgend ein Vorgänger von mir mal da eingegraben hat. Habe dann auf dem oben offenen Rohr einen Deckel angebracht und mit einem Schloß gesichert. Die Uhr war zwar ein Geschenk muß aber ja trotzdem nicht gleich weg sein(habe sehr viele Spaziergänger im Revier). Ins Betonrohr habe ich ein Loch gebohrt durch den eine Schnur zum Deckel der Maiskiste(mehr wie ne handvoll Mais ist nie drin) führt. Sobald die Sauen den mit einem schweren Stein beschwerten Deckel runterschmeissen wird die Uhr im Betonrohr umgekippt. Funktioniert prima.
Habe mir auch die Zeiten immer notiert und teilweise kam eine Rotte über 3 Wochen lang fast jede Nacht immer zwischen 23.00 und 0.30. Es sind also durchaus Trends feststellbar. Zur Zeit kommen sie aber total unregelmäßig, sind beim Nachbar im Mais.

Gruß Sperber
 
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10 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Jungs, das Zeitalter der Wilduhren ist abgelaufen.

Ich habe mir von der vollelektronischen Überwachung des Sauplatzes erzählen lassen (kein Scherz).

Bewegungsmelder, die über Batteriestrom
gespeist werden, senden bei Auslösung
einen Impuls an ein Handy. Das Handy wiederum schickt ein SMS an den Jäger.

Dort gibt es dann Sauarlarm...

Aber die ganze Panik hilft rein gar nix,
wenn ein Reh völlig unbedarft über die
Kirrung wechselt und Alarm auslöst.

...aber die Burschen arbeiten schon an
einer Lösung, dieses Problemes.

-------

Ich habe keine Wilduhr im Einsatz.
Das Schwarzwild ist bei mir Wechselwild.
Ich denke, dass die Sauen von Revier zu Revier, auf Tour sind und dabei die bekannten
Kirrstellen abklappern.

Dabei schauen sie mehr oder weniger auch mal bei mir vorbei.
<HR></BLOCKQUOTE>

na ja

ein bisserl technik ist schon ok
aber funk (handy) gesteuerte wildmelder, ?
nö, das möchte ich dann doch nicht haben
 

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