<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Jungs, das Zeitalter der Wilduhren ist abgelaufen.
Ich habe mir von der vollelektronischen Überwachung des Sauplatzes erzählen lassen (kein Scherz).
Bewegungsmelder, die über Batteriestrom
gespeist werden, senden bei Auslösung
einen Impuls an ein Handy. Das Handy wiederum schickt ein SMS an den Jäger.
Dort gibt es dann Sauarlarm...
Aber die ganze Panik hilft rein gar nix,
wenn ein Reh völlig unbedarft über die
Kirrung wechselt und Alarm auslöst.
...aber die Burschen arbeiten schon an
einer Lösung, dieses Problemes.
-------
Ich habe keine Wilduhr im Einsatz.
Das Schwarzwild ist bei mir Wechselwild.
Ich denke, dass die Sauen von Revier zu Revier, auf Tour sind und dabei die bekannten
Kirrstellen abklappern.
Dabei schauen sie mehr oder weniger auch mal bei mir vorbei.<HR></BLOCKQUOTE>
Ich denke, diese Idee ist ausbaufähig.
An den Bewegungsmelder, der per SMS das Handy verständigt, wird auch eine Videokamera angeschlossen, die sich bei einem Impuls des Bewegungsmelders automatisch einschaltet und dann über Satellit die Bilder von der Kirrung an den heimischen PC oder an eines dieser neuen Handys mit Videodisplay überträgt.
UMTS wird hier sicher noch einiges möglich machen (sofern den Telefongesellschaften noch nicht das Geld zum Ausbau des Netzes ausgegangen ist).
Im Übrigen lässt sich auch dieses System noch vervollkommnen. Mit der Videokamera und dem heimischen PC oder der UMTS-Handy könnte doch auch eine Selbstschussanlage o.ä. per Funk gesteuert werden. Damit erspart man sich die zwangsläufige Hektik, wenn man bei Sauenalarm unbedingt ins Revier muss.
Bezüglich einer eventuellen Nachsuche ist es sicher auch von Vorteil, wenn die Gegend um die Kirrung auch mit Bewegungsmeldern oder Wärmesensoren ausgestattet ist (selbstverständlich mit Funksignal).
Alternativ dazu dürfte sich eine Satellitenüberwachung des Reviers anbieten, die neben den optischen Signalen aber auch Wärmebilder liefern sollte. Vielleicht mal beim CIA oder der NASA nachfragen?
Da die Kirrung sowieso vollautomatisch abläuft, bleibt als einzig ungelöstes Problem noch die Frage nach der automatischen Versorgung des geschossenen Wildes. Bis jetzt ist hier noch der Jäger gefragt. Vielleicht hat aber einer hier im Forum schon eine Idee.
Wem der ganze technische Schnickschnack zu teuer ist, der kann alternativ in einem Wildgatter "jagen". Zumindest bei Schalenwild ist diese Methode recht einfach. Wie Raubwild zwecks vereinfachter Bejagung im Gatter gehalten werden soll, muss allerdings auch noch erarbeitet werden.
Es ändern sich die Zeiten - es ändert sich die Jagd?
Waidmannsheil an die, die noch alles selbst erledigen.
Wolfgang
Jungs, das Zeitalter der Wilduhren ist abgelaufen.
Ich habe mir von der vollelektronischen Überwachung des Sauplatzes erzählen lassen (kein Scherz).
Bewegungsmelder, die über Batteriestrom
gespeist werden, senden bei Auslösung
einen Impuls an ein Handy. Das Handy wiederum schickt ein SMS an den Jäger.
Dort gibt es dann Sauarlarm...
Aber die ganze Panik hilft rein gar nix,
wenn ein Reh völlig unbedarft über die
Kirrung wechselt und Alarm auslöst.
...aber die Burschen arbeiten schon an
einer Lösung, dieses Problemes.
-------
Ich habe keine Wilduhr im Einsatz.
Das Schwarzwild ist bei mir Wechselwild.
Ich denke, dass die Sauen von Revier zu Revier, auf Tour sind und dabei die bekannten
Kirrstellen abklappern.
Dabei schauen sie mehr oder weniger auch mal bei mir vorbei.<HR></BLOCKQUOTE>
Ich denke, diese Idee ist ausbaufähig.
An den Bewegungsmelder, der per SMS das Handy verständigt, wird auch eine Videokamera angeschlossen, die sich bei einem Impuls des Bewegungsmelders automatisch einschaltet und dann über Satellit die Bilder von der Kirrung an den heimischen PC oder an eines dieser neuen Handys mit Videodisplay überträgt.
UMTS wird hier sicher noch einiges möglich machen (sofern den Telefongesellschaften noch nicht das Geld zum Ausbau des Netzes ausgegangen ist).
Im Übrigen lässt sich auch dieses System noch vervollkommnen. Mit der Videokamera und dem heimischen PC oder der UMTS-Handy könnte doch auch eine Selbstschussanlage o.ä. per Funk gesteuert werden. Damit erspart man sich die zwangsläufige Hektik, wenn man bei Sauenalarm unbedingt ins Revier muss.
Bezüglich einer eventuellen Nachsuche ist es sicher auch von Vorteil, wenn die Gegend um die Kirrung auch mit Bewegungsmeldern oder Wärmesensoren ausgestattet ist (selbstverständlich mit Funksignal).
Alternativ dazu dürfte sich eine Satellitenüberwachung des Reviers anbieten, die neben den optischen Signalen aber auch Wärmebilder liefern sollte. Vielleicht mal beim CIA oder der NASA nachfragen?
Da die Kirrung sowieso vollautomatisch abläuft, bleibt als einzig ungelöstes Problem noch die Frage nach der automatischen Versorgung des geschossenen Wildes. Bis jetzt ist hier noch der Jäger gefragt. Vielleicht hat aber einer hier im Forum schon eine Idee.
Wem der ganze technische Schnickschnack zu teuer ist, der kann alternativ in einem Wildgatter "jagen". Zumindest bei Schalenwild ist diese Methode recht einfach. Wie Raubwild zwecks vereinfachter Bejagung im Gatter gehalten werden soll, muss allerdings auch noch erarbeitet werden.
Es ändern sich die Zeiten - es ändert sich die Jagd?
Waidmannsheil an die, die noch alles selbst erledigen.
Wolfgang