Wildbergung aufgebrochen im Hang

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Du die brauch ich gar nicht. Hab standardmäßig immer ein paar Sakrotan Tücher in der Joppe. Schleppst Du dem 5-Liter-Kanister mit beim Pirschen? Aber ist ja schön, wenn die Leute tatsächlich so ordentlich sind....

So paar einmal Handschuhe hab ich immer in der Jacke, da brauch ich auch keine Reinigungstücher 😉
 
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So paar einmal Handschuhe hab ich immer in der Jacke, da brauch ich auch keine Reinigungstücher 😉
Auch die sind bei mir in der Joppe, aber meist versaut nach dem Aufbruch und dann ist der bereit liegende Kabelbinder sehr geschmeidig anwendbar. 😏 Insofern gute Idee vom HollyDoc.

Vor Genuss des Gesellchten in freier Natur ohne fließend Wasser und Fassen des Flachmannes zur letzten Ehrerweisung säubere ich mir aber noch gerne die Pfoten mit nem Tuch. Zuhause wäscht man sich in kultivierten Kreisen vor dem Tisch ja auch die Hände ..... 😏
 
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Auch die sind bei mir in der Joppe, aber meist versaut nach dem Aufbruch und dann ist der bereit liegende Kabelbinder sehr geschmeidig anwendbar. 😏 Insofern gute Idee vom HollyDoc.

Vor Genuss des Gesellchten in freier Natur ohne fließend Wasser und Fassen des Flachmannes zur letzten Ehrerweisung säubere ich mir aber noch gerne die Pfoten mit nem Tuch. Zuhause wäscht man sich in kultivierten Kreisen vor dem Tisch ja auch die Hände ..... 😏
Wenn ich die Handschuhe an hab werden meine Pfoten ja nicht mit Schweiß versaut.
Den Flachmann lasse ich aber weg und erweisen dem Stück auch ohne, die letzte Ehre.
Am Auto werden die Hände dann trotzdem mit Wasser und Seife gewaschen.
Zuhause das Auto in der Garage, das Stück in der Kühlkammer und nach dem reinigen gründlichen reinigen vom Messer, nochmal die Hände waschen. Dann kann man sich auch ein Glas genehmigen und an das erfolgreichen jagdgeschehen noch mal die Gedanken schweifen lassen. 😉
Auch beim eintragen im Jagdtagebuch kommt die Erinnerung noch mal wieder. 😉
 
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Wenn ich die Handschuhe an hab werden meine Pfoten ja nicht mit Schweiß versaut.
Den Flachmann lasse ich aber weg und erweisen dem Stück auch ohne, die letzte Ehre.
Am Auto werden die Hände dann trotzdem mit Wasser und Seife gewaschen.
Zuhause das Auto in der Garage, das Stück in der Kühlkammer und nach dem reinigen gründlichen reinigen vom Messer, nochmal die Hände waschen. Dann kann man sich auch ein Glas genehmigen und an das erfolgreichen jagdgeschehen noch mal die Gedanken schweifen lassen. 😉
Auch beim eintragen im Jagdtagebuch kommt die Erinnerung noch mal wieder. 😉
Na ja, soo romantisch bin ich jetzt nicht veranlagt, aber ich genieße die Zeit alleine draußen sehr, zumal zu den Zeiten sonst kaum jemand im Walde ist. 🙂

Wenn ein Stück in der kalten Zeit am Baum oder der Leiter hängt, dann hängt es zunächst mal gut für mich und ich schau gern weiter oder mach dazwischen Futterpause. Erst mal wieder daheim angekommen, kommt die Ware für zwei Wochen in die Kühlung und ich ins Bett oder gehe zur TO über. Ich schätze und genieße die Wahrnehmungen im Augenblick des Ereignisses. Das koste ich extrem aus, aber dann ist's auch wieder gut.

Letztlich ist unser Tun immer wieder nix Anderes als die puristische, authentische u. ursprüngliche Form der Beschaffung von Nahrung und des Schutzes von Lebensgrundlagen (Naturverjüngung). 😎😊

Darüber hinaus gibt's natürlich noch viel Schmuck und Schmalz, damit uns die Stoffe hier auch ja nicht ausgehen. 😏
 
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Na ja, soo romantisch bin ich jetzt nicht veranlagt, aber ich genieße die Zeit alleine draußen sehr, zumal zu den Zeiten sonst kaum jemand im Walde ist. 🙂

Wenn ein Stück in der kalten Zeit am Baum oder der Leiter hängt, dann hängt es zunächst mal gut für mich und ich schau gern weiter oder mach dazwischen Futterpause. Erst mal wieder daheim angekommen, kommt die Ware für zwei Wochen in die Kühlung und ich ins Bett oder gehe zur TO über. Ich schätze und genieße die Wahrnehmungen im Augenblick des Ereignisses. Das koste ich extrem aus, aber dann ist's auch wieder gut.

Letztlich ist unser Tun immer wieder nix Anderes als die puristische, authentische u. ursprüngliche Form der Beschaffung von Nahrung und des Schutzes von Lebensgrundlagen (Naturverjüngung). 😎😊

Darüber hinaus gibt's natürlich noch viel Schmuck und Schmalz, damit uns die Stoffe hier auch ja nicht ausgehen. 😏
2 Wochen, ist das nötig? Ich mach Reh 7Tage maximal und Sau 5Tage
 
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Die Mann natürlich im steilen Berg immer in der rechten Jackentasche hat.

Stelle ich mir mal eben bildlich vor.
Die Wanne an der Kraxe, daran den Rucksack und dann Berg auf Berg ab.
Da braucht man irgendwann doch den Muli, der einem den ganzen Kram trägt.
Nach dem Erlegen dann mit der Wanne ein Geröllfeld zwischen großen Felsbrocken runter ins Tal 🙈
 
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Stelle ich mir mal eben bildlich vor.
Die Wanne an der Kraxe, daran den Rucksack und dann Berg auf Berg ab.
Ach, da wünsche ich mir mal wieder - hätte ich doch meine Pygmäenmannschaft naus fröhlichen Jagdsafaris iauf eigene Faust ohne PH in Kamerun hier im Berg - um Wanne etc. zu tragen...
 

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Wenn große Wildwanne dabei ist, dann Wild in dieser legen (kippen) . Die zieht sich leichter und es verschmutzt alles weniger. Man kann das Wild darauf auch etwas fixieren (mit oder ohne Plastik.)
 
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Ich stelle mir gerade die Frage ob eine Verschmutzung durch Erde, Gras & Co wirklich ein Problem wäre? Sind da wirklich soviele Bakterien die nicht ohnehin schon da wären und solange ich es schnellstmöglich in der Wildkammer aus spüle bzw der Kühlung zuführe?

Welche Teile würden selbst wenn kontaminiert werden? Doch ohnehin Teile welche ich abschärfen würde, rund um dein Ein/Ausschuss. Alle anderen Teile sind doch selbst bei offener Bauch/Brusthöhle geschützt.
 
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Ich hab es von den Brufsjägern jetzt so gelernt, dass man nur die Bauchhöle öffnet, den Darm innen abschärft, die Blase drin lässt, nicht ringelt und nur Pansen und Gescheide raus nimmt. In der Wildkammer wird dann fertig aufgebrochen mit Ringeln. Dann hält sich die Menge an Dreck beim ziehen in Grenzen und im Rucksack suppt es nicht gar zu doll.
So schauts aus. Klar läuft etwas grüner Saft aus dem Schlund, das ist aber nicht problematisch, da Häute auf den Filets sind. In der Wildkammer den Rest des Aufbrechens und alles ist gut.
 

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