wie oft nutzt ihr die "Repertierfunktion"?

Wie oft nutzt ihr die "Repertiererfunktion"

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Bimmelchen schrieb:
framic schrieb:
Sofort nach jedem Schuss....
Automatismus, sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen.

Ich halts wie framic!!

Hi,

die Antwort fänd ich noch nicht befriedigend.

Härter also:

jeder, der nach dem Schuss nicht sofort wieder schießbereit ist für den tierschutzkonformen Nachschuss: ist ein jagdlicher VOLLPFOSTEN !

Chrüazi,

Martin
 
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framic schrieb:
Sofort nach jedem Schuss....
Automatismus, sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen.
Denn wer schon mal ein Stück gekrellt hat, weiß wovon ich spreche .
Horrido,
Framic

So ist es! Immer bereit für den 2. Schuss!

Deshab ist "häufig" bitte gegen "immer" zu erstetzen!
 
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berni67 schrieb:
framic schrieb:
Sofort nach jedem Schuss....
Automatismus, sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen.
Denn wer schon mal ein Stück gekrellt hat, weiß wovon ich spreche .
Horrido,
Framic

So ist es! Immer bereit für den 2. Schuss!

Deshab ist "häufig" bitte gegen "immer" zu erstetzen!

eher die Frage richtig stellen, weil nutzen extrem häufig, um nicht zu sagen: grundsätzlich immer - aber brauchen? deutlich seltener, meist nur bei dem Versuch auf Doublette oder bei DJ z.b.
 
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Ich jage meist mit der BBF,wird sofort nach dem Schuß nachgeladen-was im Gegensatz zum repetieren absolut lautlos und bei Bedarf richtig fix geht,auch nachdem der Schußknall verhallt ist und man dem Stück noch zusehen konnte,wie es Zeichnet usw....

Repetierst Du im Schuß,wie sich das gehört,um das Geräusch im Schußknall unterzugehen lassen,kannst du dich nimmer aufs Zeichnen konzentrieren,repetierst du später,stört das Geräusch u.U.....

Habe einige Repetierer,aber ich geh aus obigen Gründen am liebsten mit der BBF raus....und Trippletten beim Rehwild sind auch damit keine Kunst!!!!!

Grundsätzlich Stimmt aber deine Überlegung schon,schwere Kugel im Repetierer,auch für DJ,kleinere in der BBF,wobei ich irgeneine mit Rand bevorzugen würde......
 
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Feuerlein schrieb:
jeder, der nach dem Schuss nicht sofort wieder schießbereit ist für den tierschutzkonformen Nachschuss: ist ein jagdlicher VOLLPFOSTEN !

Wenn Du das sagst, muss ich wohl mal meinen Büchser fragen, ob er mir für meinen Drilling eine Grutzuführung bauen kann :roll:
 
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winzi schrieb:
... Büchser fragen, ob er mir für meinen Drilling eine Grutzuführung bauen kann :roll:

Hi,

das Nachspannen und Umschalten auf die kleine Kugel am Drilling dauert keine Ewigkeit, FLG wäre sofort parat - auch ein Drilling bietet also meist die Möglichkeit schnellen zweiten Schusses. Aber: eben nicht optimal. Nicht sofort auf das mit hohem Laufschuss auf recht große Distanz getroffene und nun zum nahen Waldtrauf weghumpelnde Reh.

Selbstladerbesitzer sowie Leute, die ihre Repetierer automatisch und superflott im Anschlag durchrepetiert haben, sind klar im Vorteil.
Falls sie nicht grobmotorisch gestört an ihren schlackernd-klemmenden 98-ern mit den leider etwas überlangenen Geschossen vom Selbstlader auf ihrem Schoß rumhakeln in einem Patronensalat... wie so mindestens jeder Dritte im Schießkino, wenn ich dahinter stand.

Ist einer meiner zentralen technisch-mentalen Kritikpunkte am Waffenumgang ganz vieler Jäger: den Jungs hat keiner je klar gemacht, dass es ein MUSS ist, sofort nach jedem Schuss wieder schießbereit auf dem Ziel zu sein.
Fragen wie die unseres Threadstarters belegen, dass dies nicht geschult und nicht geübt wird. Drum kaufen Jungjäger Drillinge, obwohl sie 90% des Jahres keinen einzigen Schrotschuss abgeben, haben nicht für Rehwild zugelassene Kaliber im Einstecklauf, kaufen sich irgendwelche Flachländer "superleichte Kipplaufbüchsen", erwerben Ahnungslose Knarren mit miserablem Schlossgang und grillen nicht ihre Büchsenmacher, bis die Teile endlich problemlos und schnell funktionieren.
Irgendwann hört man von den Trotteln dann, dass sie einem gekrellten / laufkranken Stück tatenlos zusehen mussten, wie es in der Deckung verschwand, während sie langsam nach Patronen suchten oder im Patronensalat saßen. Unzureichende Waffen, unzureichende Ladeübungen, unzureichende Vorbereitung auf den GAU.

Es ist schlimm genug, dass wir alle in der Hektik des Zweitschusses schlechter schießen und manchmal einfach den doch nötigen Nachschuss unterlassen.
Grade deshalb aber müssen wir uns ab Waffeneinkauf ( präziser Schlossgang, niemals hakelnd oder blockierend, evtl. Schwedenknubbel etc. und eben eher keine Kipplaufwaffen...) über Schießkino und später bei jedem Schuss im Revier (im Anschlag repetieren, bis es ein absoluter unbewusster Automatismus ist) eben darauf konzentrieren, extrem schnell wieder schießbereit zu sein.

Diese Eigenschaften sind Grundvoraussetzung für jeden Stöberjäger. Und sie machen den Unterschied aus zwischen Leuten, die immer höchstens ein Reh oder aber sehr häufig 2 Kitze und dann auch noch die Geiß mit besten Treffern vom Ansitz heim bringen. Und sie senken die Nachsuchenhäufigkeit - also machen sie einen Anteil der Weidgerechtigkeit der Jäger aus.

Chrüazi,

Martin
 
A

anonym

Guest
Ist es nicht eher so dass JJ keinen Drilling kaufen - weil sie nach dem Kurs die Nase voll haben vom Drilling - Entspannen usw. ? 8)
Ich meine grade das schon öfter gelesen zu haben.

Im übrigen fängt der Schrott in aller Regel hinterm Schaft an. :lol:
Und grade die Frage des Threadstarters zeugt IMHO davon dass er sich mit der Thematik ordentlich beschäftigt. :wink:

Repetieren: Ja, immer. Nach dem Schuß ist vor dem Schuß.
 
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Wenn ich den Repetierer mithabe häufig. Ich hab mit der Grundausstattung Repetierer und Flinte angefangen, später erst kam eine Kombinierte dazu. Heute nutze ich hauptsächlich die Kombinierte von der Jagdzeit und Strecke (bei Kugelschüsse) her.
 
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Die Häufigkeit von Doubletten hängt nicht immer davon ab, wie schnell nachgeladen wird, sondern wie geräuschvoll. Ich bin 20 Jahre nur mit dem Repetierer auf die Jagd gegangen. Die Zahl der Doubletten hat sich dann mit der BBFl. erhöht. Es kommt nicht drauf an, dem wegflüchtenden zweiten Stück eine Kugel nachzuheizen, ondern das es verhofft. Das bleibt häufig aus, wenn rischratsch mit der Akustik einer Schrottpresse schnell nachgeladen wird, dazu fällt die Patrone noch unter mehrmaligen Aufschlagen auf Kanzelboden, Leiter etc. auf den Boden. Das Wild kann vielleicht den Schuss nicht sofort zuordnen aber die metallischen "Nachfolgereräusche". Beim flüchtigen Stück auf Drückjagden ist das egal, die rennen eh schon um ihr Leben.
Aber beim Ansitz sind es gerade die Repetierfreaks oder Vollernterbenutzer, die dem überlebenden Wild in eindrucksvoller Weise beibringen, wo die Gefahr herkommt. Das ist auch eine Form Jagddruck.
Auch ein gekrelltes Stück steht nicht so schnell auf, dass ich nicht mit einer kombierten Waffe(mit der ich natürlich vertraut sein muss und die Reservepatrone darf auch nicht in der hintersten Tasche stecken) nachschießen kann.
Fast immer kann man sagen, je schneller nachgeschossen wird, umso schlampiger sitzt der zweite Schuss.
Man kann nicht durch Gewindigkeit wettmachen, was an Richtung fehlt.
 
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Feuerlein schrieb:
...
das Nachspannen und Umschalten auf die kleine Kugel am Drilling dauert keine Ewigkeit, FLG wäre sofort parat - auch ein Drilling bietet also meist die Möglichkeit schnellen zweiten Schusses.

Da muss ich Dich entäuschen, mein Drilling ist in der Regel mit 2 x Schrot geladen. Und was wäre dann bei einer BBF oder einer KLB?
Auch wenn ich einen Repetierer oder HA dabei habe schieße ich nur wenn ich mir sicher bin zu treffen und verlasse mich nicht auf den notfalls vorhandenen zweiten Schuß.
 
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framic schrieb:
Sofort nach jedem Schuss....
Automatismus, sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen.
Denn wer schon mal ein Stück gekrellt hat, weiß wovon ich spreche .
Horrido,
Framic

so siehts aus...Bumm... klick klack.... gucken...
 
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framic schrieb:
Sofort nach jedem Schuss....
Automatismus, sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen.
Denn wer schon mal ein Stück gekrellt hat, weiß wovon ich spreche .
Horrido,
Framic

dito ... dafür führe ich ja auch einen repetierer, daß ich ggf. einen schnellen weiteren schuss anbringen kann.

ich denke aber, daß die frage eingangs falsch gestellt ist, da sie treffender lauten müßte "wie oft habt ihr den 2. oder 3. schnellen schuss benötigt", zumal klar ist, daß ein jäger mit repetierer nach abgabe des ersten schusse i.d.r. immer gleich repetiert ... ob er den 2. schuss nun braucht oder nur "bereit sein" will.

und wenn ich nun die korrigierte fragestellung ansehe ... es kommt immer wieder vor, daß ein stück nicht perfekt getroffen ist und man einen 2. schuss braucht. ebenso kann es passieren, daß durch den ersten schuss plötzlich ein zweites stück auftaucht und gestreckt werden kann u.s.w.

ich finde kipplaufbüchsen schön, doch mir wäre der eine schuss zu wenig. alleine schon aus waidgerechtigkeit, daß ich einem angeschweißten stück ggf. noch schnell (falls möglich) einen 2. oder 3. schuss antragen kann.
 

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