Wie oft füttern ?

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Waidmannsheil !

Bisher füttere ich meinen kleinen Teckel 3-mal am Tag.

Die Literatur sagt nun, dies auf 2 und dann auf 1-mal zu reduzieren.

Gibt es einen ernährungsphysiologischen Grund dafür, oder ist es einfach nur der Bequemlichkeit geschuldet ? Ich weiß, in der Natur erlegt das Rudel auch nicht dreimal am Tag ein Stück Beute ...

Aber am Freßnapf sind viele Grundbefehle (Sitz, Down, Ablegen, Komm-Pfiff, etc.) schnell und einfach zu erlernen, weswegen ich im Moment den 3-Rythmus gerne beibehalten möchte.

Gruß, WB
 
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Ich füttere nur abends, denn satte Hunde jagen nicht gut.

Während der Drückjagdsaison gibt es an den jagdfreien Tagen dann auch schonmal morgends was, da die Hunde sonst zuviel Gewicht verlieren.
 
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anonym

Guest
PatrickM schrieb:
Ich füttere nur abends, denn satte Hunde jagen nicht gut.

Während der Drückjagdsaison gibt es an den jagdfreien Tagen dann auch schonmal morgends was, da die Hunde sonst zuviel Gewicht verlieren.

Satte Hunde jagen gut, und gute Hunde jagen nicht aus Hunger. Außerdem geht kein Langstreckenläufer ins Rennen, kein Boxer in den Ring, wenn er nüchtern ist. Auch hunde können unterzuckern.

Meine Hunde haben diese Saison ein Damaltier, das die Bauchdecke aufgeschossen und einen Hinterlauf zerschossen hatte, gefangen, sehr schnell abgetan (Genickbruch) und sind dann, obwohl das Gescheide bereits teilweise draussen hing und auch obwohl ich meine Hunde mit Wildpansen gerade auch vom Damwild gelegentlich füttere, zu mir zurück und haben das Stück nicht angeschnitten. :wink:

Dagegen hat so ein hungernder Köter auf ner DJ nen halben Fuchs gefressen. brrrrrr :wink:

Zum eigentlichen Thema: Wir füttern zweimal täglich + Kleinigkeiten zwichendurch, auch die adulten Hunde.
 
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meiner kriegt 2 mal am tag. morgens und abends.

Geht es auf ne DJ, gibt es das Frühstück ausreichend VOR dem Schnallen (wegen Magendrehung).

Ein satter Hund auf der Jagd ist meiner Meinung nach nicht schlechter, ein vollgefressener schon...

Und grad bei den Temperaturen und gleichzeitig Jagd muss man eh schauen, dass die Hunde nicht vom Fleisch fallen.
 
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Wautzebautz schrieb:
Aber am Freßnapf sind viele Grundbefehle (Sitz, Down, Ablegen, Komm-Pfiff, etc.) schnell und einfach zu erlernen, weswegen ich im Moment den 3-Rythmus gerne beibehalten möchte.

Danach gehe ich davon aus, dass Du maximal von einem Junghund sprichst?

Ein Welpe/Junghund sollte dreimal am Tag gefüttert werden. Beim erwachsenen Hund steigt man in der Regel auf zwei mal täglich (morgens/abends) um. Von einmal pro Tag zu füttern ist man der Menge wegen (gerade bei größeren Rassen) eigentlich abgekommen....

Petra
 
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anonym

Guest
Petra schrieb:
Wautzebautz schrieb:
Aber am Freßnapf sind viele Grundbefehle (Sitz, Down, Ablegen, Komm-Pfiff, etc.) schnell und einfach zu erlernen, weswegen ich im Moment den 3-Rythmus gerne beibehalten möchte.

Danach gehe ich davon aus, dass Du maximal von einem Junghund sprichst?

Ein Welpe/Junghund sollte dreimal am Tag gefüttert werden. Beim erwachsenen Hund steigt man in der Regel auf zwei mal täglich (morgens/abends) um. Von einmal pro Tag zu füttern ist man der Menge wegen (gerade bei größeren Rassen) eigentlich abgekommen....

Petra

Naja er hat nen Teckel :wink:

Aber genau so ist es richtig, bringt auch den Vorteil, das Nahrung besser verwertet werden kann und die Hunde sich nicht so den Bauch vollschlagen. Es ist natürlich (hoffentlich) auch klar, dass füttern vor der Jagd nicht mästen meint. :roll:
 
R

Ramses vom Lindenberg

Guest
Mein Jagdteckel Ramses vom Lindenberg erhält jeden Tag sein Futter zum Abend. Vorher muss er sich dies aber durch diverse Gehorsams- und Ausdauertraining verdienen. Ganz wichtig ist, daß er sein Futter immer im Haus bzw. auf dem Gehöft eigenständig suchen muss. Es kam auch schon vor, daß er das Futter nicht fand. Dann gab es an dem Tag auch kein Futter. Mit dieser Fütterungsmethode haben wir sein Jahren sehr viel Erfolg in Richtung Stöber- und Ausdauerwilligkeit. Bei den derzeitigen Ansitz- und Drückjagden achte ich immer darauf, daß er nach den anstrengenden Jagden in der Nähe des Steckenplatzes seine "Futterbeute" vorbereitet findet.
 
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Guest
Ramses vom Lindenberg schrieb:
Mein Jagdteckel Ramses vom Lindenberg erhält jeden Tag sein Futter zum Abend. Vorher muss er sich dies aber durch diverse Gehorsams- und Ausdauertraining verdienen. Ganz wichtig ist, daß er sein Futter immer im Haus bzw. auf dem Gehöft eigenständig suchen muss. Es kam auch schon vor, daß er das Futter nicht fand. Dann gab es an dem Tag auch kein Futter. Mit dieser Fütterungsmethode haben wir sein Jahren sehr viel Erfolg in Richtung Stöber- und Ausdauerwilligkeit. Bei den derzeitigen Ansitz- und Drückjagden achte ich immer darauf, daß er nach den anstrengenden Jagden in der Nähe des Steckenplatzes seine "Futterbeute" vorbereitet findet.

Du bist der Beste!! :lol:
 
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hypsilon schrieb:
Ramses vom Lindenberg schrieb:
Mein Jagdteckel Ramses vom Lindenberg erhält jeden Tag sein Futter zum Abend. Vorher muss er sich dies aber durch diverse Gehorsams- und Ausdauertraining verdienen. Ganz wichtig ist, daß er sein Futter immer im Haus bzw. auf dem Gehöft eigenständig suchen muss. Es kam auch schon vor, daß er das Futter nicht fand. Dann gab es an dem Tag auch kein Futter. Mit dieser Fütterungsmethode haben wir sein Jahren sehr viel Erfolg in Richtung Stöber- und Ausdauerwilligkeit. Bei den derzeitigen Ansitz- und Drückjagden achte ich immer darauf, daß er nach den anstrengenden Jagden in der Nähe des Steckenplatzes seine "Futterbeute" vorbereitet findet.

Du bist der Beste!! :lol:

Nein er ist der Allerbeste :lol: :lol: :lol: armer Ramses

Übrigens Ich füttere 2mal am Tag. Vor der Jagd rechtzeitig früh am Morgen.

Moosjäger
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Satte Hunde jagen gut, und gute Hunde jagen nicht aus Hunger. Außerdem geht kein Langstreckenläufer ins Rennen, kein Boxer in den Ring, wenn er nüchtern ist. Auch hunde können unterzuckern.

Meine Hunde haben diese Saison ein Damaltier, das die Bauchdecke aufgeschossen und einen Hinterlauf zerschossen hatte, gefangen, sehr schnell abgetan (Genickbruch) und sind dann, obwohl das Gescheide bereits teilweise draussen hing und auch obwohl ich meine Hunde mit Wildpansen gerade auch vom Damwild gelegentlich füttere, zu mir zurück und haben das Stück nicht angeschnitten. :wink:

Dagegen hat so ein hungernder Köter auf ner DJ nen halben Fuchs gefressen. brrrrrr :wink:

Zum eigentlichen Thema: Wir füttern zweimal täglich + Kleinigkeiten zwichendurch, auch die adulten Hunde.

Mit einem satten Hund würde ich schon wegen der Gefahr einer Magendrehung nicht jagen. Wenn überhaupt würde ich vor der Jagd max. 1/4 der Tagesration füttern. Ein Boxer steigt sicher auch nicht vollgludert in den Ring. Ein Problem mit Anschneiden hatte ich noch nie. Ich füttere die Hunde nach der Jagd und wenn's hart ist gibt's zwischendurch auch schon mal ein Leberwurstbrot.
 
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anonym

Guest
hypsilon schrieb:
Du bist der Beste!!

Kampfdackel Ramses ist der Aller-Beste.... :lol:

Welpen bekommen nach der 8. Woche 3 Mahlzeiten.
Ab dem Zahnwechsel 5-6 Monate zwei Rationen.
Frühstück und Abendbrot - kein Mittagessen ...mehr.

Ab 18 Monate nur noch: Abendbrot bis zum Tod.... :lol:

Horrido R.B. Hw.
 
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Ramses vom Lindenberg schrieb:
Mein Jagdteckel Ramses vom Lindenberg erhält jeden Tag sein Futter zum Abend. Vorher muss er sich dies aber durch diverse Gehorsams- und Ausdauertraining verdienen. Ganz wichtig ist, daß er sein Futter immer im Haus bzw. auf dem Gehöft eigenständig suchen muss. Es kam auch schon vor, daß er das Futter nicht fand. Dann gab es an dem Tag auch kein Futter. Mit dieser Fütterungsmethode haben wir sein Jahren sehr viel Erfolg in Richtung Stöber- und Ausdauerwilligkeit. Bei den derzeitigen Ansitz- und Drückjagden achte ich immer darauf, daß er nach den anstrengenden Jagden in der Nähe des Steckenplatzes seine "Futterbeute" vorbereitet findet.

Hey, ich find das gar nicht gut! Ich hab das Gefühl, dass Du mir hier irgendwie meinen Rang mit der Schnabeltassenmilchschleppe abläufst! :twisted:
 
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Hirschkäfer schrieb:
Hey, ich find das gar nicht gut! Ich hab das Gefühl, dass Du mir hier irgendwie meinen Rang mit der Schnabeltassenmilchschleppe abläufst! :twisted:

nee, nee,
das schafft keiner, das ist für ewige zeiten das, was frevert nie zu blatt brachte. :wink:
 
A

anonym

Guest
PatrickM schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Satte Hunde jagen gut, und gute Hunde jagen nicht aus Hunger. Außerdem geht kein Langstreckenläufer ins Rennen, kein Boxer in den Ring, wenn er nüchtern ist. Auch hunde können unterzuckern.

Meine Hunde haben diese Saison ein Damaltier, das die Bauchdecke aufgeschossen und einen Hinterlauf zerschossen hatte, gefangen, sehr schnell abgetan (Genickbruch) und sind dann, obwohl das Gescheide bereits teilweise draussen hing und auch obwohl ich meine Hunde mit Wildpansen gerade auch vom Damwild gelegentlich füttere, zu mir zurück und haben das Stück nicht angeschnitten. :wink:

Dagegen hat so ein hungernder Köter auf ner DJ nen halben Fuchs gefressen. brrrrrr :wink:

Zum eigentlichen Thema: Wir füttern zweimal täglich + Kleinigkeiten zwichendurch, auch die adulten Hunde.

Mit einem satten Hund würde ich schon wegen der Gefahr einer Magendrehung nicht jagen. Wenn überhaupt würde ich vor der Jagd max. 1/4 der Tagesration füttern. Ein Boxer steigt sicher auch nicht vollgludert in den Ring.
1.) Ein Problem mit Anschneiden hatte ich noch nie. Ich füttere die Hunde nach der Jagd und wenn's hart ist gibt's zwischendurch auch schon mal ein Leberwurstbrot.

d´accord

ad 1.) me too
 
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PatrickM schrieb:
Mit einem satten Hund würde ich schon wegen der Gefahr einer Magendrehung nicht jagen. Wenn überhaupt würde ich vor der Jagd max. 1/4 der Tagesration füttern. Ein Boxer steigt sicher auch nicht vollgludert in den Ring. Ein Problem mit Anschneiden hatte ich noch nie. Ich füttere die Hunde nach der Jagd und wenn's hart ist gibt's zwischendurch auch schon mal ein Leberwurstbrot.

Mein Tierarzt ist der Meinung, dass gerade ein nur teilweise gefüllter Magen zur Magendrehung führen kann. Leuchtet mir ein.
Vor und während der Jagd gibt es bei mir nur fettreiche Häppchen und Traubenzucker.
 

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