Wie lauten die allgemein anerkannten Sätze deutscher Waidger

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Mein allgemein bezog sich hierbei auf die sich im Thread äusserden Foristen - ein kleiner, aber feiner Unterschied!

Ok, da bin ich dabei; ich denke auch, daß es sehr schwer sein wird, zu solchen "ungeschriebenen Grundphilosophien" ein gemeinsames Verständnis zu erlangen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwedenelch:


Des weiteren zählt er auch Schuss ...auf den laufenden Fasan und die schwimmende Ente dazu.
<HR></BLOCKQUOTE>

Zwischenzeitlich hoffentlich überholter Blödsinn. Wird ggf. aber erst die RSpr. feststellen müssen, wie üblich in der BRD.....Es ist einfacher, den laufenden Fasan zu treffen als den in der Luft. Waidgerecht muß immer auch schneller Tod bedeuten. Und das wäre dann der Fall, wenn man den Infanteristen und auch die schwimmende Ente von oben oder auch mit KK beschießt. Höhere "Anbleimöglichkeit" durch Verzicht auf relativ einfache Schüsse ist nicht das, was man unter "dem Wilde eine Chance" verstehen sollte. Wenn wir schießen, wollen wir auch sofort töten. Sogen. sportliche Fairneß darf es beim Schuß nicht mehr geben. Das verstände niemand Außenstehender mehr. Die Zeiten haben sich gewandelt. Und das ist manchmal nicht einmal schlecht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Frühere F-Generationen wurden ja auch strafversetzt, wenn sie einen "falschen" Bock oder Hirsch geschossen hatten. Das Sortieren einer Furniereiche ins Brennholz blieb dagegen ohne Folgen.<HR></BLOCKQUOTE>Und heutzutage bleibt beides ohne Folgen
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Zwischenzeitlich hoffentlich überholter Blödsinn. Wird ggf. aber erst die RSpr. feststellen müssen, wie üblich in der BRD.....Es ist einfacher, den laufenden Fasan zu treffen als den in der Luft. Waidgerecht muß immer auch schneller Tod bedeuten. Und das wäre dann der Fall, wenn man den Infanteristen und auch die schwimmende Ente von oben oder auch mit KK beschießt. Höhere "Anbleimöglichkeit" durch Verzicht auf relativ einfache Schüsse ist nicht das, was man unter "dem Wilde eine Chance" verstehen sollte. Wenn wir schießen, wollen wir auch sofort töten. Sogen. sportliche Fairneß darf es beim Schuß nicht mehr geben. Das verstände niemand Außenstehender mehr. Die Zeiten haben sich gewandelt. Und das ist manchmal nicht einmal schlecht.

Dem kann ich nur zustimmen..! Ich kenne einen sehr kleinen Teich (7x7m) wo ich demnächst erhoffe Enten zu schiessen... Das letzte Mal sind sie sehr spät eingefallen aber wenn es ein bißchen heller ist dann schiesse ich sie auf dem Wasser... liegt auch unter anderem daran, daß ich einen Dilling habe weil es könnte ja auch ein Reh oder Fuchs vorbeispazieren....Ich wüßte nicht warum ich die Ente nicht auf dem Wasser schiessen sollte oder den laufenden Fasan.... Ist ja außerdem nicht so daß man nur laufende Fasane oder schwimmende Enten schiesst..
 
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Stimme ebenfalls zu. Der schnelle und sichere Tod steht im Vordergrund, und es ist immer sicherer, den laufenden Fasan und die sitzende Ente zu schießen, als die fliegenden Exemplare (egal wie viel man auf dem Stand geübt hat). Der Hase in der Sasse wäre auch so ein Beispiel.

Ich habe nicht gesagt, dass ich solche Schüsse anbringe, da es auf Treibjagden noch andere Gründe gibt, die dagegen sprechen, v.a. Gefährdung der Mitjäger bei Schuss aufs Wasser etc.

Waidgerecht im Sinne von tierschutzgerecht sind sie aber, wenn man es konsequent auslegt.
 

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