Wie gut "kennt" unser Wild die Hochsitze?

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Servus zusammen,
würde gern mal eure Meinung dazu hören: Unser Jungjäger meint, unsere Hochsitze sind alle unnütz, ja sogar schlecht, weil sie schon viel zu lange an der gleichen Stelle stehen. Und dadurch vergrämt man sich teilweise das Wild.
Hier muss ich denke ich auch mal die Vorgeschichten erzählen, angefangen hat alles im Winter, als es bei mir an der Tür klingelt. Es steht ein ca. 20jähriger Bursch da, von der Sprache her aus Richtung Franken. Er stellte sich, erzählt mir dass er neu hier in der Gegend mit seiner Mutter sei, seit 1,5 Jahren einen Jagdschein hat und ihn seine neue Vermieterin zu mir geschickt hat. Nun, wir brauchten zwar keinen Jäger (sind zu dritt auf 700ha), sind damit immer gut so klargekommen. Allerdings dachte ich, ich tu dem Burschen einem Gefallen und lass ihn rausgehen, zumindest jetzt ein paar mal auf Fuchs und Marder, Sauen sind ja eh nicht da im Moment. Hab mich an diesem Abend dann noch mit ihm zusammengesetz, ihm das wichtigste zum Revier gesagt und für den nächsten Tag verabredet, Reviergang. Dummerweise kam mir dann was dazwischen, so dass wir nur die Grenzen abgegangen und dann nicht mehr weitergekommen sind (Mein Vater musste ins Krankenhaus). Wir machten dann per SMS aus, dass er sich einfach einen Platz suchen soll im Revier, weil sonst eh niemand draußen ist.
Am nächsten Morgen, ich schau in die Jagdhütte, hängen da 2 Füchse, sauber mit Schrot erlegt. Schalt mein Handy ein, ok hätte auch SMS bekommen, die ich aber nicht mehr gelesen hatte. Ich wollte gerade Waidmannsheil zurückschreiben, da kommt der Erleger an, will die Füchse abbalgen. Wünschte ihm Waidmannsheil, entschuldigte mich nochmal, dass ich gestern dann doch keine Zeit mehr hatte. Als er dann erzählte, wo er die Füchse erlegt hatte, schaute ich doch erstmal: Auf dem Misthaufen eines Bauern (außerhalb), angesessen sei er auf den Strohballen daneben, hat sich einfach eine Decke raufgeworfen, und hingelegt. Wir haben bestimmt einige Hochsitze im Revier, aber dass er auf sowas kommt, das hätte ich nicht gedacht. Aber ich ließ ihn machen, warum sollte ich auch was dagegen haben?
Tag später, krieg ich SMS: Saufährten da. Setz mich heut abend da und da hin, könntest mir beim Bergen helfen? Grund ist, dass dieser Teil vom Revier sehr abgelegen ist und aufgrund des Schnees man da nichtmal mit einem Jeep hinkommt. Aber dafür haben wir ja noch Opas Trecker. Er setzt sich da an, ich krieg irgendwann eine SMS, soll zu Bergen kommen. Ich fahr hin, er hatte sich auf eine Bank an einem Feldweg gesetzt. Grund: Eure Hochsitze kennen die, außerdem sind die zu weit von dem Wechseln weg.
Nächste gegebenheit, dieses Wochenende. Mein Sohn und mein Vater hatten an einer Kirrung immer wieder Sauen da, allerdings hatten die immer irgendwie Wind bekommen. Irgendwie kam es dann bei einem gemütlichen Samstagabend in der Jagdhütte zu folgender Unterhalten: "Ich glaub ich muss euch mal zeigen, wie man Schweinchen schießt". Sonntagabend, wir sitzen zu dritt an. Ich höre 4 Schüsse, ich habe ledeglich 2 Geisen mit Kitzen im Anblick. Beim Treffen in der Jagdhütte: Mein Vater hat einen Jungfuchs erlegt. Mein Sohn hat ein paar Hasen gesehen und einen Fuchs, der zu weit weg war. Unser Jungjäger 1 Fuchs, 2 Überläufer (30 und 33kg): Er hat sich nicht auf die Kanzel gesetzt, die kennen die Sauen ja. Er hat sich gegenüber auf den Holzstoß gelegt (liegt lieber, als dass er sitzt). Kurz darauf kam ein Jungfuchs, den er mit Schrot erlegte. Halbe Stunde später kam eine Rotte Sauen, die, wie er schön beobachten konnte, in der Dickung gewartet hat, wärend ein Überläufer von hinten Richtung Kanzel ist. Unter der Kanzel stand er breit und ließ fliegen. Und jetzt kommts, die anderen Sauen haben ihm diesen Schuss nichtmal übel genommen, sondern sind nach so 10 Minuten Richtung Kirrung. Dort hat er dann die Zweite erlegt, bevor sie alle verschwunden sind. Beim gemütlichen Teil in der Jagdhütte, kam es dann zu der Aussage, dass er meint, dass Hochsitzjagen doch nur Blödsinn ist, so erwischt man ja nie was.

Was soll ich dazu sagen?
Wir haben bisher 13 Sauen dieses Jahr (seit 1.1.), davon gehen 11 auf sein Konto, 21 Füchse, davon 16 auf sein Konto. 7 Böcke, 1 Schmalreh (5 Böcke von ihm, dabei 2 sehr gute, die noch nie zuvor jemand gesehen hatte, auch einen Knopfer, der völlig unbekannt war). Dazu kommen noch 4 Marder (alle er), 27 Krähen (23 von ihm), 1 Waschbär, die es hier eigentlich nicht gibt... ich brauch ja nicht sagen, wer den erlegt hat...

Bin immer mehr am überlegen, ob unser Jagdkonzept Grundlegend falsch ist oder wir (Ich, Sohnemann, Vater) einfach zu blöd zum jagen sind? Wenn man sich aber so mit den Nachbarrevieren unterhält, stechen wir nicht aus der Masse heraus, auch ist unser JJ nicht wesentlich mehr draußen als wir drei es sind.

lg ein nachdenklicher Donaujäger
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
:biggrin: :lol: :lol: :lol:

.... naja, so absolut ist Hochsitzjagd sicher nicht als Blödsinn zu bezeichnen.
Ist halt auch ne recht deutsche Methode zu jagen - was ja auch nicht per se schlecht ist.
Aber im Grunde hat dein Jäger schon nicht ganz unrecht - wer auch mal ausgetretene Pfade verlässt und abseits liebgewonnener Gewohnheiten jagt,
der lernt sein Revier auch buchstäblich aus einer anderen Perspektive kennen.
Ich rate dazu - probiert es mal aus und macht es ihm nach.
Am Anfang ist es noch ungewohnt keine Leiter zu erklimmen - aber dann geht's eigentlich .... ;)

Ein guter Jäger ist fürs Wild unberechenbar - das ist keine neue Weisheit - und wenns immer aus der gleichen Kiste kracht,
dann merkt gerade erfahreneres Wild das natürlich auch mal.
Soziales Wild wie Sauen - geben Erfahrungen natürlich durch Führung auch weiter.
Rehen gelingt das in der Form sicher nicht so leicht.

Sei froh, das du so nen Jäger hast und wenns menschlich passt, dann schau das er dir treu bleibt.

Waihei und Gruß

Kastljaga
 
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Klar darf der hier bleiben und hat auch freie Büchse. Mag das nicht wenn jeder im Revier anderen Stellenwert hat.

Aber ein wenig "sonderbar" ist er schon. Lauter solche Jäger, und sämtliche Jagdläden werden pleite. Ausrüstung hat er null vom Jagdausrüster, seine Jacken sind aus der Metro, Hosen auch C&A (man glaubt es nicht, da gibts für 20 Euro gefütterte grüne Jeans), Jagdmesser ist Werbegeschenk, genau so wie seine Taschenlampe (die aber echt extrem hell ist)
Als (einzige) Waffe eine alte Brünner BBF mit Wechsellaufbündel BDF (immerhin mal 250 Euro gekostet). Das reicht ihm. Einzige Ausgaben sind bei ihm echt paar Päckchen Munition.
Jetzt ist es aber durchaus nicht so, dass er arm ist. Geld für was weiß ich was hätte er, nur ist es so, dass er, wie er ssagt, keinen Sinn darin sieht. Allerdings, so wie er jagd ich auch nicht. Für was braucht er Weitschusskaliber? Auch wenn er hier viel Feld hat, er pirscht sich lieber an (wenns denn sein muss schießen wir auch mal weiter wie 50m - Ausnahme).

Mehr von der Sorte, und sämtlichen Läden sind pleite. Einzige, wo bei ihm bisschen verdient, ist der Tontaubenstand.
 
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Wart mal noch einige Zeit ab, dann wird es für ihn auch schwerer. Wenn sich das Wild erstmal auf die geänderte Strategie eingestellt hat.
 
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Ich hab auch 2 Jahre in einem Waldrevier von 700ha gejagt, da gab es etwa 7 bis 8 feste Sitze, die auch alle mit Kirrungen ausgestattet waren. An keiner Stelle im Revier waren Sauen so unberechenbar wie dort und häufig beunruhigte Ecken wurden von Rot- und Schwarzwild fast ganz gemieden, speziell zur gewöhnlichen Ansitzzeit abends.

Pirsch beim ersten gut Licht am morgen in ungewöhnlichen Ecken oder zur Dämmerung kurz an einer selten bejagten Ecke für 2h mit einem Stuhl hinsetzen kann schon erstaunliche Jagderlebnisse hervorbringen :)
 
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Da bist du an einen geraten, der sein Handwerk so richtig versteht. Halte ihn dir warm und vor allem, lerne von ihm.
Er hat recht, das Wild kennt die Hochsitze ganz genau, insbesondere die Totschießkisten an der Kirrung. An meinen Wänden haben sich im Laufe der Jahre ein paar Hirschgeweihe eingefunden, auch zwei bessere (um es mal vorsichtig zu formulieren) darunter und nur einer dieser Hirsche ist vom Hochsitz aus erlegt worden, alle anderen beim Lauern am Wechsel vom und zum Einstand.
 
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Zunächst Mal Glückwunsch zu so einem Jungjäger! Und toll, dass ihr ihn frei laufen und gewehren (!) lasst.

Habe seit diesem JJ eine zusätzliche Jagdgelegenheit in einem Stadtbahnen Wald. Die besten Böcke stehen dort wo keine DJ Böcke stehen. An den unmöglichsten Stellen habe ich Böcke geschossen, stets auf dem Weg weg oder hin zum Ansitz irgendwo, wo kein Ansitz ist.
 
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Je weniger auf den Wind geachtet wird und je länger man das Wild dazulernen lässt, ohne was zu erlegen, desto besser kennt das Wild die Ansitzeinrichtungen.
 
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Ameisenhaufen schrieb:
Wart mal noch einige Zeit ab, dann wird es für ihn auch schwerer. Wenn sich das Wild erstmal auf die geänderte Strategie eingestellt hat.

Seit 30 Jahren jage ich so, das Wild kann sich auf eine solche Strategie gar nicht einstellen, weil es einfach keine Strategie gibt.
 
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ja ja die Franken.... ;-)
...schick den mal lieber zurück in die Heimat, ich brauche so jmd.

Prinzipiell stimme ich dem zu daß Hochsitze als Gefahrenpunkte wahrgenommen werden.
Strategieänderung kann ich z.B. nur schwer realisieren, da Waldjagd mit extrem viel Unterwuchs.
Um die Strategie zu ändern müsste ich erstmal wieder 1 Woche freischneiden.
Ich arbeite mit Aluleitern soweit möglich.
 
A

anonym

Guest
Da ist wohl viel Wahres drann.
Wenn man genau darüber nachdenkt, ist es meist so, daß, wenn man einen Bock oder eine Leiter neu aufstellt, der Jagderfolg nicht lange auf sich warten läßt.
Klar, man hatte ja gute Gründe für die Wahl des Platzes. Mit der Zeit stehen sie aber dann mehr und mehr einfach nur noch herrum. Ich verwende deshalb immer öfter einfache Drückjagdböcke, die ich alleine umstellen kann. Passen auf den Heckträger und ab gehts.
 
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Der Jungjäger gefällt mir! :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Und er hat absolut recht, das Wild erlernt mit der zeit von wo Gefahr droht.
Wenn man immer dieselben Wege zur immer denselben kanzeln pirscht und es dort dann blitzt und kracht, kann da nicht ausbleiben, es gibt immer Zeugen.
Wie oft liest man hier im Forum: ".... und dann haben Sie Wind bekommen..."
Das kommt nicht von ungefähr. Extrem ist es beim Rotwild, wer mal gesehen hat, wie genau das erfahrene Alttier die Kiste in der Hecke beobachtet, weiß was ich meine. Ich habe selbst einmal beobachten können, dass ein Alttier zu einem Hochsitz zog, die Leitersprossen der Reihe nach bewindete und dann panisch mit dem Rest des Rudels abzog. Oben lag mein Gast bei geschlossenen Kanzelfenstern und pennte selig. :lol:

Daher ist die Strategie Eures Jungjägers gar nicht so verkehrt, wie die Vorposter schon schrieben, dass Wild kann sich darauf nicht einstellen. Diese Taktik birgt aber auch eine Gefahr: Wenn mann überall herumpirscht und seine Witterung hinterlässt, bringt das viel Unruhe rein, was zu einer noch schlechteren Sichtbarkeit des Wildes führen kann.

Aber auch wegen seines Kleidungsstils ist er mir sympatisch! :biggrin: Wofür die überteuerte Hä***la Jacke oder die Argali, wenn man anders genauso praktisch gekleidet ist. Über meinen seit Jahr und Tag getragenen BW Pulli wird auch übelst gefrotzelt, aber der ist mein talisman, wenn ich ihn trage wird Strecke gemacht :p und wenn er mit Schweiss besudelt wird oder in den Dornen Klinken reingerissen werden, so what, das wäre bei diesen überteuerten Klamotten schon ärgerlicher. :bye:
 
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waidwilli79 schrieb:
Daher ist die Strategie Eures Jungjägers gar nicht so verkehrt, wie die Vorposter schon schrieben, dass Wild kann sich darauf nicht einstellen. Diese Taktik birgt aber auch eine Gefahr: Wenn mann überall herumpirscht und seine Witterung hinterlässt, bringt das viel Unruhe rein, was zu einer noch schlechteren Sichtbarkeit des Wildes führen kann.

Rotwild haben wir hier leider nicht, von dem her ist es kein Thema. Ob er es schafft durch das Pirschen was zu vergrämen? Ich kanns mir auch nicht so vorstellen, denn wenn er seine Revierrunden dreht bleibt er genau aus diesem Grund auch immer auf den Wegen, wo tagsüber genug Spaziergänger unterwegs sind. Ob ihn da das Wild als Jäger herauspickt unter den vielen Spaziergängern?
 
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Donaujäger schrieb:
waidwilli79 schrieb:
Daher ist die Strategie Eures Jungjägers gar nicht so verkehrt, wie die Vorposter schon schrieben, dass Wild kann sich darauf nicht einstellen. Diese Taktik birgt aber auch eine Gefahr: Wenn mann überall herumpirscht und seine Witterung hinterlässt, bringt das viel Unruhe rein, was zu einer noch schlechteren Sichtbarkeit des Wildes führen kann.

Rotwild haben wir hier leider nicht, von dem her ist es kein Thema. Ob er es schafft durch das Pirschen was zu vergrämen? Ich kanns mir auch nicht so vorstellen, denn wenn er seine Revierrunden dreht bleibt er genau aus diesem Grund auch immer auf den Wegen, wo tagsüber genug Spaziergänger unterwegs sind. Ob ihn da das Wild als Jäger herauspickt unter den vielen Spaziergängern?

Nicht unbedingt, das gilt aber auch für Sauen, habe es vor zwei Wochen noch live erlebt: Sauen wechseln am hellichten Tag aus dem Wald über eine gemähte Wiese in den Weizen, dort dann bis direkt an die andere Seite des Feldes. Wohlgemerkt, immer fein im Bogen um die kanzel auf der ich saß.
Die Rotte, 11 Stück hat sich dann dort in aller Seelenruhe den Weizen zu Gemüte geführt, dass 5 bis 10 Meter daneben die Hauptstraße auf der reger Verkehr von Autos Radfahrern und 2 Spaziergängern lag, hat sie nicht geringsten gestört. Das Wild kann sehr genau zwischen krakeelenden Passanten und dem vorsichtig daherschleichenden Jäger unterscheiden. In meinem Fall, hat es den Sauen aber nichts genutzt, es liefen nur 10 weg. 8).
Auf Dauer wird es aber so sein, dass das Wild auch wenn es Spaziergänger gewöhnt ist, unter Umständen in Zukunft flüchtet wo es früher stehen blieb. Auf die richtige Dosis kommt es da an.
 
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12 Jul 2009
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naja...

bei einigermassen verständigem Jagen,sind auch die Hochsitze nicht so schnell als Gefahrenquelle bekannt....

Spreche hier vom Niederwildrevier.....Auf Hochwild hab ich keine Erfahrung

Dazu gehört ,daß Hochsitze nur in größeren Abständen besetzt werden sollten,nach Schußabgabe Ruhe gehalten wird und immer vorm Abbaumen dafür gesorgt wird,daß das Wild dabei nicht zuguckt.Ich warte entweder bis ausgetretenes Wild weggezogen ist,oder fange laut zu Reden an....mach sozusagen auf harmloser Spaziergänger....erst wenn das Wild-meist ohne zu schrecken-abgesprungen ist,baume ich ab....

An Fuchsluderplätzen hatt ich aber schon einige solcher Spezialisten,die erst von hinten an die Kanzel ran sind,bevor sie sich ins freie waagten....hier hilft schon ein Ansitz abseits vom üblichen Platz,in meinem Fall auf einer eigens renovierten Uralt Leiter bzw einer transportablen Leiter um den Burschen dann in Empfang zu nehmen....

Mir ist ein Revier bekannt,in dem im Winter viel Rehwild an der Kirre erlegt wird.Hier werden die Hochsitze alle paar Jahre bei nachlassendem Erfolg um einige 100m versetzt....

Ich persönlich mag aber unbequemes Liegen und erdnahes Ansitzen weniger....gerade im Sommer nerven die Mücken doch sehr,wenn man in Bodennähe bleibt....
Zum Pirschen : naja....der hockende Jager schießt Wildbrett.... heißts nicht von ungefähr.Pirsch im Sinne von Reviergang und Spurensuche,dann der Ansitz um zu klären,ob man vorhandene Spuren richtig gedeutet hat und verwerten kann....
 

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