Wie erlebt ihr das alles?

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Wo der Cast das Häuschen seiner Eltern hat, gibts natürlich keine Handgranaten. Sonst wäre die Hütte ja längst verkauft. Und die Energiesubventionierung war in Schweden auch nicht viel anders als in Deutschland die Strompreisbremse. Geld wurde zur Pufferung ausgezahlt, als die traditionell super niedrigen Energiepreise auch dank Deutschlands Energiepolitik plötzlich explodierten und viele Haushalte überforderten. Übertreibung ist bei ihm halt System.

P.S. Damit Deutschland nicht weiter die schwedischen Strompreise treibt, haben die Schweden im Sommer den Bau einer Stromtrasse nach Deutschland abgelehnt. ;) Mit der klaren Aussage, daß Schweden nicht für eine falsche Energiepolitik in Deutschland bezahlt. Deutsche Kraftwerke abschalten und dann den Strom aus den Nachbarländern wegkaufen fanden die Schweden nicht lustig.
 
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Ich fahre an einem solchen Laden mit riesiger Glasfront 2 bis 4 mal täglich vorbei.

Bisher habe ich noch nie, wirklich noch nie Kunden darin gesehen … wie das gehen kann, ist mir ein Rätsel.
Das dürfte sich dann vermutlich um das andere von @markswomen erwähnte Geschäftsmodell handeln? 🤷🏻‍♂️

Kenne ich selbst aber nur aus schlechten Filmen (und NRW wie Berlin).

Hier verdrängen sie den klassischen Herrenfriseur.. der Schnitt kostet 5-10,- weniger, geringe Lohnkosten für Ungelernte,.. am Ende entscheidet wie so oft der Kunde. Und das sind nicht nur Ausländer.

Ich würde einen solchen Laden nie betreten. Gehe aber auch zum Arzt und nicht zum Heilpraktiker oder Schamanen, wenn ich krank bin.
 
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Die ganzen Großen wie BASF bekommt ja jeder mit - die verlassen das Land, weil es hier einfach ökonomisch keinen Sinn mehr macht.
Spannend wenn ein Unternehmer wie du das kritisiert, ein Unternehmen ist doch kein Wohlfahrtsverein? Natürlich gehts darum, dass die maximale Gewinne erwirtschaften. Das zu wollen ist doch nichts negatives. Und nur wenn es einen Unternehmen gut geht, können Mitarbeiter entsprechend bezahlt und aufgebaut werden. Und da fängt es für mich schon an, jeder der "reich" oder "wohlhaben" ist bekommt doch direkt schon den Stempel auf die Fresse. Sind das Leute die in unserem Land gerne gesehen werden? Irgendwie nicht. Die ganzen Woken mit dem Lastenfahrrad schon.
Arbeiten und "ranklotzen" wie Oma und Opa in der Nachkriegszeit muss halt auch gewertschätzt werden und gefördert werden. Das ist zum einen Teil natürlich ein indiviuelles Thema aber auch ein gesellschaftliches Thema.
Wo ist der Anreiz als Angestellter immer weiter zu kommen, wenn man mit Inflation und Steuerabgaben immer auf der Stelle tritt? Da geht nichts vorwärts, soll das motivieren? Kein Individuelles Thema auf das man nur bis zu einem gewissen Grad Einfluss hat.
Arbeiten gehen und monatlich Geld auf die Seite legen um mal ein Häuschen zu bauen... Allein der Gedanke, wie kann man nur so böse sein und ein eigenes Haus haben wollen. Zumal das Geld eh so entwertet, dass daraus nichts wird.
 
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Du hast doch schon lange keinen Durchblick mehr und reagierst wie ein Schwede.

Den Rentnern gehts in Schweden so gut, daß Sie sich in 2022 entscheiden mussten ob sie ihre Energierechnung bezahlen oder was essen. Dann gabs Zahlungen der Regierung, damit niemand erfroren ist. Du hast doch Null Durchblick über Lebensumstände zwischen Deutschland und Schweden.
Erstens hast du null Ahnung, wie ich unterrichtet bin vom Leben in Deutschland.
Zweitens kenne ich keine solchen assozialen Typen wie du, die die Stromrechnung nicht ohne Hilfe des Staates bezahlen können um nicht zu erfrieren. Ich kenne keine solchen Leute.
Dass der Strom hier teurer ist als er vor der idiotischen Merkel Energiewende bei Euch war, kommt daher, dass Deutschland heute Strom in der ganzen EU kaufen muss. Nur traut sich die Politik bei euch das nicht zu sagen. Atomstrom aus Frankreich, Braunkohlestrom aus Polen und dazu eure eigenen Braunkolewerke, die euren Strom erzeugen. Das Alles ist natürlich supergrün. Dass ihr dabei die Strompreise in der ganzen EU hochtreibt, dass sagt euch auch Keiner eurer verlogenen Politiker.
Nun bin ich raus, es ist mir die Zeit nicht wert mit dir zu diskutieren.
 
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Die ganzen Großen wie BASF bekommt ja jeder mit - die verlassen das Land, weil es hier einfach ökonomisch keinen Sinn mehr macht.
Spannend wenn ein Unternehmer wie du das kritisiert, ein Unternehmen ist doch kein Wohlfahrtsverein? Natürlich gehts darum, dass die maximale Gewinne erwirtschaften. Das zu wollen ist doch nichts negatives. Und nur wenn es einen Unternehmen gut geht, können Mitarbeiter entsprechend bezahlt und aufgebaut werden. Und da fängt es für mich schon an, jeder der "reich" oder "wohlhaben" ist bekommt doch direkt schon den Stempel auf die Fresse. Sind das Leute die in unserem Land gerne gesehen werden? Irgendwie nicht. Die ganzen Woken mit dem Lastenfahrrad schon.
Arbeiten und "ranklotzen" wie Oma und Opa in der Nachkriegszeit muss halt auch gewertschätzt werden und gefördert werden. Das ist zum einen Teil natürlich ein indiviuelles Thema aber auch ein gesellschaftliches Thema.
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Fun Fact: Ein Unternehmer kann nur verdienen, wenn er in irgend einer Form die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen so gut erfüllt, daß sie ihm freiwillig Geld dafür geben.
 
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Die ganzen Großen wie BASF bekommt ja jeder mit - die verlassen das Land, weil es hier einfach ökonomisch keinen Sinn mehr macht.
Spannend wenn ein Unternehmer wie du das kritisiert, ein Unternehmen ist doch kein Wohlfahrtsverein? Natürlich gehts darum, dass die maximale Gewinne erwirtschaften. Das zu wollen ist doch nichts negatives. Und nur wenn es einen Unternehmen gut geht, können Mitarbeiter entsprechend bezahlt und aufgebaut werden. Und da fängt es für mich schon an, jeder der "reich" oder "wohlhaben" ist bekommt doch direkt schon den Stempel auf die Fresse. Sind das Leute die in unserem Land gerne gesehen werden? Irgendwie nicht. Die ganzen Woken mit dem Lastenfahrrad schon.
Arbeiten und "ranklotzen" wie Oma und Opa in der Nachkriegszeit muss halt auch gewertschätzt werden und gefördert werden. Das ist zum einen Teil natürlich ein indiviuelles Thema aber auch ein gesellschaftliches Thema.
Wo ist der Anreiz als Angestellter immer weiter zu kommen, wenn man mit Inflation und Steuerabgaben immer auf der Stelle tritt? Da geht nichts vorwärts, soll das motivieren? Kein Individuelles Thema auf das man nur bis zu einem gewissen Grad Einfluss hat.
Arbeiten gehen und monatlich Geld auf die Seite legen um mal ein Häuschen zu bauen... Allein der Gedanke, wie kann man nur so böse sein und ein eigenes Haus haben wollen. Zumal das Geld eh so entwertet, dass daraus nichts wird.
Haben dich persönlich diese Neidhammel und Schwätzer je interessiert, die dir den Dreck unter den Fingernägeln nicht vergönnen und sich hinter deinem Rücken das Maul zerreißen?
 
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Haben dich persönlich diese Neidhammel und Schwätzer je interessiert, die dir den Dreck unter den Fingernägeln nicht vergönnen und sich hinter deinem Rücken das Maul zerreißen?
Nö, aber es ist jetzt nicht gerade so, dass wir hier die Oase für Innovation und Wissenschaft sind und das finde ich sehr schade, weil das Potential wäre denke ich immernoch da.
 
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Nö, aber es ist jetzt nicht gerade so, dass wir hier die Oase für Innovation und Wissenschaft sind und das finde ich sehr schade, weil das Potential wäre denke ich immernoch da.
So sehe ich das auch… wir haben als Gesellschaft eine vor den Latz bekommen, weil wir uns um die falschen Themen geschert haben. Potenzial nutzt man aber nicht, wenn man Trübsal bläst, sich verkriecht und alles den anderen überlässt oder abwandert meine ich.

Das gleicht für mich einer Bankrotterklärung …
 
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Fun Fact: Ein Unternehmer kann nur verdienen, wenn er in irgend einer Form die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen so gut erfüllt, daß sie ihm freiwillig Geld dafür geben.

So ist es.

Und dazu gilt noch:
Wenn ein Unternehmer es nötig hat, dass Big Daddy Staat die Kunden nötigt oder gar zwingt, seine Produkte zu kaufen, dann sind die Produkte und vor allem der Unternehmer schlecht.
 
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So sehe ich das auch… wir haben als Gesellschaft eine vor den Latz bekommen, weil wir uns um die falschen Themen geschert haben

Wer ist denn wir? Es gab doch zu keinem Zeitpunkt mehrheitliche gesellschaftliche Zustimmung zu den Experimenten der Regierung. Am Ende sind es ein paar Politiker, die das ganze Land am Nasenring durch die Manege führen, dann gut versorgt abtreten und schnell vergessen sind.
 
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Wer ist denn wir? Es gab doch zu keinem Zeitpunkt mehrheitliche gesellschaftliche Zustimmung zu den Experimenten der Regierung. Am Ende sind es ein paar Politiker, die das ganze Land am Nasenring durch die Manege führen, dann gut versorgt abtreten und schnell vergessen sind.

Wenn es zu keinem Zeitpunkt eine mehrheitliche gesellschaftliche Zustimmung gab, wie kamen die Verantwortlichen denn in diese Position ?
 
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Also: ICh kann das nachvollziehen, was im Eingangspost steht. Aber mal ehrlich, sind wir es nicht auch selbst, die genau das provoziert haben? Wer meint, er muss sich mit den eigeschweißten Würdtchen aus Massenproduktion vom Aldi, Lidl und co. ernähren, der braucht sich nicht wundern, wenn der Metzger ums Eck irgendwann dicht macht. Das gane geht weiter: Wer seine Schuh, weil sie 20€ billiger sind, beim "Markktführer" im Internet bestellt, der bekommt selbige Schuh irgendwann eben auch nimmer für nen 10er beim kleinen Schustermeister mit Schuhladen repariert. Wer ständig in die großen Bäckerfillialen rennt, braucht sich nicht wundern, wenn der kleine mit der genailen BRotmischung zwei Dörfer weiter irgend wann zu macht. Verschärfend kommen zwei Dinge hinzu: 1. Die nächste Generation in den Familienbetrieben sieht wie sich die alten abbuckeln und unterm Strich nicht so viel hängen bleibt. Die wissen ganz genau, dass in anderem Branchen und Berufe das Geld leichter verdient ist und auch wenn es nicht so üppig sein sollte - die Work-Life-balance trotzdem günstiger ist.
Und noch eines: Corona hat viele kleine Familienbetriebe nahe an den Ruin gebracht. Ich kenne mehrere, die sagen, Dass die Corona-Zeit ihre Altersvorsorge gekostet hat. Die sind teilweise gezwungen, über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Solange das die Knochen eben mit machen.

Es ist an uns, dass wir die kleinen Läden, Dienstleister, Gasthäuser in Familienhand usw. nicht sterben lassen, sondern durch unsere Aufträge, Käufe und Umsatz am Leben erhalten. Support your local dealer! Auch wenn es ein paar Euro mehr kostet als im Internet. Der Service, der kleine Plausch und die Kundenberatung sollten es uns wert sein.

Hier haben in der Vergangenheit und teilweise schon vor Corona einige kleine Dirfläden zu gemacht. Inzwischen haben auber auch einige Dorfläden auch wieder aufgemacht. Finanziert werden die über Genossenschaftsmodelle. Die Anteile zur Finanzierung kommen aus Anteilsscheinen. Bei uns im Dorf hat ein Laden aufgemacht, bei dem man über eine Karte Zugang hat und sich 24/7 selbst bedienen kann (ok, der Laden hat auch ein paar Stunden am Tag geöffnet), und was soll ich sagen: Es funktioniert. Die Ladendiebstähle halten sich in Grenzen und selbst die Einwohner der benachbarten Kreisstadt sind neidisch, auf Sonntag Mittag einfach mal so ein Pack Eier, eine Flasche Speiseöl, ne Tüte Chips oder was halt sonst grad fehlt, mal eben so holen zu können.
 

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