Weshalb wird eigentlich für jedes Kaliber ein Maximaldruck festgelegt? Wäre es nicht eigentlich sinnvoller den Maximaldruck für ein Verschlusssystem festzulegen? Schaut man z.B. Randpatronen an so sind wird für diese eigentlich immer ein deutlich niedrigerer Maximaldruck festgelegt. Mir leuchtet ein, dass wenn ich mir für meinen uralten Drilling beim Jagdgeschäft um die Ecke eine Packung 7x57 Kaufe diese vorzugsweise so geladen sein sollte, dass sie zu keiner Waffensprengung führt. Wenn ich jedoch als Wiederlader z.B. die 8x57 IRS laden möchte und über eine moderne Waffe verfüge (welche unter anderem auch in 8x57IS angeboten wird und demnach dem Druck problemlos standhalten dürfte), weshalb sollte man dann unter diesen Umständen nicht auf 8x57IS Niveau hochladen dürfen?
Klar, einfache Anweisungen sind einfacher zu befolgen. Mir ist auch klar dass man sich beim Wiederladen absolut an die festgesetzten Maximalladungen halten sollte und möchte hier keinen zu Experimenten inspirieren. Ich halte mich aber auch ungerne "blind" an Regeln und ziehe es vor sie zu verstehen.
Bin auf Antworten gespannt - wenn sich jemand traut :wink:
Tiur
Klar, einfache Anweisungen sind einfacher zu befolgen. Mir ist auch klar dass man sich beim Wiederladen absolut an die festgesetzten Maximalladungen halten sollte und möchte hier keinen zu Experimenten inspirieren. Ich halte mich aber auch ungerne "blind" an Regeln und ziehe es vor sie zu verstehen.
Bin auf Antworten gespannt - wenn sich jemand traut :wink:
Tiur