wer hat ein Balkonkraftwerk daheim,kennst sich aus und ist zufrieden damit ?

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Von meinem Netzbetreiber habe ich vorher schon einen modernen digitalen Zähler (aufgedrückt) bekommen, kein Smartmeter. Dieser ist allerdings nicht saldierend, so dass ich nur den auf der einen Phase eingespeisten Strom nutzen kann,
Wie sieht da die Anzeige aus, werden die einzelnen Phasen einzeln gezählt?
 
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Ein Grundlastversorgungsfähiges Kraftwerk , ist ei Kraftwdrk , das 24/7 Strom liefern kann , so lange die entsprechende Energie zur Verfügung steht .
"Grundlastversorgungsfähigkeit" ist nach wie vor ein nicht existenter Fachbegriff. Damit hast du hier unter anderem Usernamen schon mal um dich geschmissen.
Nur du als wenig neutraler Installateur von Netzersatzanlagen benutzt diesen selbsterdachten Begriff.

Zumal es jedem PV und BKW Betreiber vollkommen egal sein kann.
 
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"Grundlastversorgungsfähigkeit" ist nach wie vor ein nicht existenter Fachbegriff. Damit hast du hier unter anderem Usernamen schon mal um dich geschmissen.
Nur du als wenig neutraler Installateur von Netzersatzanlagen benutzt diesen selbsterdachten Begriff.

Und bedeute also somit das er falsch ist ?
Und wenn ich diesen Fachbegriff nenne , ist er eingeführt .
Aber dazu muss mann den Unterschied zwischen Grundlast , Grundlastkraftwerk , und der Fähigkeit sichere Grundlast liefern zu können auch wissen .
Kennst du die Unterschiede ?
 
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Betreibe seit 3 Jahren eine 600W Balkonanlage als Test am Haus. Funktioniert einwandfrei, hat meine jährlichen Stromkosten um ca. 200€ gesenkt und dürfte sich dieses Jahr amortisiert haben.

Von meinem Netzbetreiber habe ich vorher schon einen modernen digitalen Zähler (aufgedrückt) bekommen, kein Smartmeter. Dieser ist allerdings nicht saldierend, so dass ich nur den auf der einen Phase eingespeisten Strom nutzen kann, der Rest geht für lau ins Netz. Sollte man bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung im Auge behalten. Sprich: Die Grundlastgeräte (Kühlschrank, Gefriertruhe & Co.) müssen auf derselben Phase angeschlossen werden, wie die Balkonanlage.

Alternativ: Auf saldierendem Zähler bestehen, oder die alten Zähler drin lassen. Ich meine, mittlerweile dürfen die auch rückwärts laufen.
Alle Zähler sind saldierend. Wie soll sonst der Bezug mit einer Anzeigenzeile erfasst werden?
 
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Und bedeute also somit das er falsch ist ?
Und wenn ich diesen Fachbegriff nenne , ist er eingeführt .
Aber dazu muss mann den Unterschied zwischen Grundlast , Grundlastkraftwerk , und der Fähigkeit sichere Grundlast liefern zu können auch wissen .
Kennst du die Unterschiede ?
Du führst als BHKW-Monteur sicher keine Fachbegriffe ein. Das ich als Ingenieur der im Bereich erneuerbare Energien tätig war (nicht mehr bin) und die Unterschiede kenne, haben wir an anderer Stelle auch schon ausführlich diskutiert. Ich hab meinen Nick nicht geändert.

Lass halt dieses Störfeuer, dass früher oder später immer in Politik abgleitet. Hier ist es mindestens Off-Topic.
Es spielt für den BKW und PV Betreiber überhaupt keine Rolle. Die Netzstabilität müssen andere gewährleisten. Ein BKW das 800Watt einspeist belastet das Netz nicht mehr als ein Wasserkocher der 1800Watt zieht. Die größerem PV-Anlagen sind alle mit Fernwirktechnik ausgestattet, meine auch. Die hat noch nie ausgelöst, also kann es kein sonderlich großes Problem zu sein.

Das Netz wird Stück um Stück smarter und damit steuerbarer, nicht von heut auf morgen, aber jeden Tag ein bisschen mehr. Die Probleme sind alle lösbar.
Einem BKW-Interessierten braucht man sicher kein schlechtes Gewissen einreden, er würde mit seinen mickrigen 800 Watt zur Instabilität des Stromnetzes beitragen.
 

SOR

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3 Sep 2023
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...
Von meinem Netzbetreiber habe ich vorher schon einen modernen digitalen Zähler (aufgedrückt) bekommen, kein Smartmeter. Dieser ist allerdings nicht saldierend...
Welcher Typ von welchem Hersteller ist das?
...mittlerweile dürfen die auch rückwärts laufen.
Nein.
Dann wurdest Du nämlich nicht nur die Einspeisung vergütet bekommen, sondern auch die Steuer, die EEG Umlage, das Netztestgeld und was da sonst noch im Bruttopreis drinsteckt.
Da hättest Du gleich mehrere Betrugsbaustellen offen.
 
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Falsch - bitte neues Gesetz lesen...
Das ist nicht grundsätzlich falsch. Auch "Balkonkraftwerke" sind im Marktstammdatenregister anzumelden. Damit wird ein Ticket ausgelöst, was den Meßstellenbetreiber veranlasst, den betreffenden Zähler auf einen aktuellen Stand zu bringen. Ist noch ein alter Ferraris-Zähler ohne Rücklaufsperrre vorhanden, wird die Einspeisung geduldet, bis der MSB seiner Verpflichtung zum Zählertausch nachgekommen ist. Das wird idR nicht lange dauern.

Ergänzung: Eine Duldung ist keine Erlaubnis, sondern eine Ausnahme von der Regel unter bestimmten Bedingungen.
 
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Vermutlich ist Solarpaket I gemeint: Überblick (PDF, BMWK)

Zitat (Seite 2):
"Die Inbetriebnahme von Balkon-PV-Anlagen soll auch dann möglich sein, wenn bei dem Betreiber bislang noch kein Zweirichtungszähler eingebaut wurde. Daher werden bis zur Installation eines geeichten Zweirichtungszählers übergangsweise alte rückwärtsdrehende Zähler geduldet."
 
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Von den 2,5 kW insgesamt kommen dann eben 0,8 kW vom Balkon und der Rest ist Bezug aus dem Netz. Wenn Du Deine Grundlast kennst, wirst Du Deinen eingesparten Bezug auch über den ganzen Tag gut abschätzen können.
Die WaMa macht aber nur in der Heizphase 2,5kW, sonst laufen (meist sogar abwechselnd!) Wasserpumpe und der Motor für die Trommel, das sind dann deutlich unter 1000W. im Durchschnitt 400.
 
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Alle Zähler sind saldierend. Wie soll sonst der Bezug mit einer Anzeigenzeile erfasst werden?

Es gibt moderne Messanlagen, die phasenbezogen messen, leider hat mein Netzbetreiber bei mir so ein Ding eingebaut. Da ich damals noch nicht an PV interessiert war, hat mich das Thema nicht interessiert und ist erst aufgeploppt, als selbst die 600W Anlage eingespeist hat.

Die Einspeisung lasse ich mir nicht Vergüten, der Aufwand für die paar € lohnt sich in keinster Weise.

Zum Thema, falls es interessiert:
 

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