wer hat ein Balkonkraftwerk daheim,kennst sich aus und ist zufrieden damit ?

GMV

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Die Registermeldung etc..wurde stark vereinfacht.
Näheres dazu hier: https://www.marktstammdatenregister...ilfen/Registrierungshilfe_Balkonkraftwerk.pdf

Ansonsten gilt bei Solar: Je mehr man selber machen kann, umso mehr rechnet es sich. Auch wenn Balkonkraftwerk nun wahrlich nicht kompliziert ist.

Wir haben neben einer PV-Anlage noch ein kleines BKW in Eigenregie installiert. Da läuft im Sommer (also wenn man es am meisten braucht) die Klimaanlage drüber.
 
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Meine Eltern hatten eins, nachdem immer nach ein paar Wochen der Wechselrichter geflogen ist, haben sie es komplett zurückgegeben und das Geld wieder bekommen.

Hab mich die Tage mal mit einem Sachverständigen unterhalten, der meinte, wundert mich bei dir nicht, du hast viel zu viele Maschinen, die zu starke Rückkopplungen haben und es dann immer wieder knallt. zB. der Schweißapperat.

Wenn das schon zu viel ist, will ich nicht wissen, was passiert, wenn ich die bei mir am Hof installier... da starten auch mal größere Motoren...

Außerdem: Mit Balkonkraftwerk bräuchte ich einen neuen Stromzähler, in meinem Fall Smartmeter... da ich den bezahlen müsste, könnte das Balkonkraftwerk gar nicht so viel liefern, dass es sich rentieren könnte...
 
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Klingt eher nach einer mangelhaften elektrischen Haus/Hofinstallation als einem Problem des BKW.
Würde zunächst mal auf Bauerndrehstrom ohne Neutralleiter tippen. Wenn da die große Motoren oder Schweißtrafisz starten braucht man sich nicht wundern wenn empfindlichere Verbraucher an den Phasen die Grätsche machen.

Ich selbst habe kein BKW, da ausgewachsene PV vorhanden. Habe aber einige nahe Bekannte mit BKW und keiner davon hat Probleme. Läuft bei denen völlig unauffällig. Mehr als die Hälfte hat nun Lust auf eine größere Anlage und sind diesbezüglich in der Planung.
Ich rate daher immer dazu gleich eine "richtige" zu bauen wenn man Hausbesitzer ist. Für Mieter ist BKW interessant wenn man nicht ausgerechnet nur eine Nordseite zur Verfügung hat. Osten und Westen ist vollkommen brauchbar, es muss nicht unbedingt Süden sein.
 
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Top zufrieden damit. Hat unter 600€ gekostet und schon gute 900 kWh seit Ende Februar 23 produziert.
 
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Meine Eltern hatten eins, nachdem immer nach ein paar Wochen der Wechselrichter geflogen ist, haben sie es komplett zurückgegeben und das Geld wieder bekommen.

Hab mich die Tage mal mit einem Sachverständigen unterhalten, der meinte, wundert mich bei dir nicht, du hast viel zu viele Maschinen, die zu starke Rückkopplungen haben und es dann immer wieder knallt. zB. der Schweißapperat.

Wenn das schon zu viel ist, will ich nicht wissen, was passiert, wenn ich die bei mir am Hof installier... da starten auch mal größere Motoren...

Außerdem: Mit Balkonkraftwerk bräuchte ich einen neuen Stromzähler, in meinem Fall Smartmeter... da ich den bezahlen müsste, könnte das Balkonkraftwerk gar nicht so viel liefern, dass es sich rentieren könnte...

Für was ist der Herr Sachverständiger ?
 
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Mit Balkonkraftwerk bräuchte ich einen neuen Stromzähler, in meinem Fall Smartmeter...
Warum denkst Du, daß Du den brauchst und warum solltest Du das extra bezahlen?

Tatsächlich wird das "Balkonkraftwerk" im Markstammdatenregister gemeldet inkl. der verbundenen Messlokation (siehe Stromrechnung). Der zuständige Messstellenbetreiber wird automatisch über die Meldung in Kenntnis gesetzt und prüft dann, ob ein Zählertausch ausgelöst werden muss (z.B. bei ollen nicht rücklaufgesperrten Ferraris-Zählern). Der Tausch wird dann vom MSB durchgeführt und wer dafür die Kosten trägt, steht im MsbG (Hint: Du bekommst keine extra Rechnung dafür).
 
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Meine Eltern hatten eins, nachdem immer nach ein paar Wochen der Wechselrichter geflogen ist, haben sie es komplett zurückgegeben und das Geld wieder bekommen.
Das ist ohne Nennung von Roß und Reiter eine so völlig wertlose Information.

Modulwechselrichter gab es auch schon vor mehr als einem Jahrzehnt. Meine ersten waren von Enecsys und laufen noch immer zuverlässig - neben meinem Maschinenpark. Wo soll da ein Problem bestehen? Für den deutschen Markt zugelassene Modulwechelrichter müssen Rahmenbedingungen einhalten, dafür zertifiziert sein und dann funktionieren die auch.
 
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Meine Eltern hatten eins, nachdem immer nach ein paar Wochen der Wechselrichter geflogen ist, haben sie es komplett zurückgegeben und das Geld wieder bekommen.

Hab mich die Tage mal mit einem Sachverständigen unterhalten, der meinte, wundert mich bei dir nicht, du hast viel zu viele Maschinen, die zu starke Rückkopplungen haben und es dann immer wieder knallt. zB. der Schweißapperat.

Wenn das schon zu viel ist, will ich nicht wissen, was passiert, wenn ich die bei mir am Hof installier... da starten auch mal größere Motoren...

Außerdem: Mit Balkonkraftwerk bräuchte ich einen neuen Stromzähler, in meinem Fall Smartmeter... da ich den bezahlen müsste, könnte das Balkonkraftwerk gar nicht so viel liefern, dass es sich rentieren könnte...
Der Netzbetreiber hat die Pflicht zum Zählertausch. Hast du noch einen mit Drehscheibe? Kein Problem, melde dein Balkonkraftwerk dem Netzbetreiber. Bis die dann einen Zweiwegezähler (kein Smartmeter) einbauen läuft deine Scheibe eben rückwärts....

Ein Smartmeterzähler macht nur Sinn, wenn es um spezielle Anwendungen geht, z.B. Speicher/Auto laden oder Wärmepumpe betreiben aus dem Netz bei günstigen variablen Stromtarifen.


Habe jetzt mein Balkonkraftwerk, drei 370W Module und "richtigen" Wechselrichter - also mit Anzeige und ordentlichen Kühlrippen, nach einem Jahr und über 1000Kwh abgebaut und PV-Anlage auf das Norddach (10KwP, 36x440W) gebaut. Alle anderen Flächen schon belegt...

Bei den Preisen im Moment ist auch eine Ertragsprognose um die 60% völlig aureichend um nach einigen Jahren den Betrag wieder reinzuholen. Insbesondere wenn in Kürze ein Elektro-Pkw ansteht.

Allerdings habe ich bis auf den Elektro-Anschluss/Zählerschrank alles selbst angebaut.
Reine Anlage 6000 + Zählerschrank. Der Schrank musste leider bei mir erneuert werden, da der alte nicht den neuesten Normen entspricht.
 

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