<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nils:
dann frag ich mal ganz direkt: was denkt ihr von einer 357 mag mit einem 158 grain bzw. 10,2 g schwerem TM mit einer E0 von 1030 joule? Wirk die "umwerfend" oder sind die 1000 joule überflüssig und die "üblichen" 800-900 joule reichen aus?<HR></BLOCKQUOTE>
Dann antwort' ich auch mal ganz direkt, auch @ Grenadiere:
es gibt keine umwerfende KW-Ladung !
Aber 1000 J sind schon einmal ein verdammt gutes Argument - wenn se denn WIRKLICH aus dem Lauf kommen.
In dem Fall gibt's eh keine Alternative zum 158 grain Teilmantel.
Ich will aber nicht behaupten, daß sie um's verrecken nötig wären. Ehe Ihr mit Vollgaskampflaborierungen herumexperimentiert, empfehle ich: nehmt Euch mal ne stramme Fabrikslaborierung, und geht auffem Schiessstand echte Serien üben !
3 Schuß in DoubleAction, in schneller Folge, wirken beser als eine 454Casull - WENN sie treffen.
Vergeßt den Glauben, Eure Sauprobleme mit EINEM KW-Schuß einer Endlösung zuführen zu können - jede .243Win hat doppelt so viel Energie aus 'ner LW wie eine .357er Kampfladung ....
Das ist der Grund, weshalb ich von reinen SA-Revolvern nix halte, wurscht, in welchem Kaliber. Der Zweit - oder gar Drittschuß dauert zu lang.
Das heißt aber auch: Freunde, vergeßt den gezielten SingleAction - Schuß, den Ihr am Stand auf 25m abgebt. Der ist sowas von wertlos ......
Sucht Euch ne Möglichkeit, wo Ihr auf 5-7 m schiessen könnt, und da übt dann 2- bis 3 Schuß-Serien in DA; solange, bis Ihr 3 Schuß in einer guten halben Sekunde im Bereich einer Handfläche platzieren könnt. Auf diese 5 - 7 Meter.
Wenn das gelingt, macht vorher 50 Liegestütz.
Trefft Ihr dann auch - tja, dann wird keine Sau der Welt Euch mehr dazu verleiten können, nach stärkeren Laborierungen zu suchen .....
Bis dahin wird's aber ein paar Dutzend Patrönchen brauchen - also ab zum Schießstand !
Viel Spaß beim Üben