Welches Auto als Jungjäger kaufen?

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Speziell beim kangoo 4X4 musst du Augenmerk auf die Kardanwelle und deren Lager legen. Ist der Verschleiss an den Lagern schon fortgeschritten kannste pauschal 2200,-€ RepKosten einplanen. Das Ding ist dann TOTALSCHADEN.
 
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Hallo Füxlein, ich schätze ich war (auch) mit "Kangoo" gemeint.
Alles gut, ist kein Kangoo oder Scienic 4x4 geworden (wegen Lagern und Getriebe...)

Nach rationaler Betrachtung aller Aspekte wurde es ein alter Ford Explorer 4x4 :biggrin:
 
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Ih war mit 18 in der fast gleiche situation. Fahranfänger, jungjäger, niedriges budget und ca 25000 km im jahr zu fahren. Was habe ich gekauft? Einen subaru forester sg baujahr 2003 mit 125 ps und ich bereue heute, 4 jahre später absolut gar nichts!!! Ich fahre ganzjährig Winterreifen und komme in meinem 50 ha pirschbezirk überall hin , wirklich überall. Das auto fährt sich natürlich auch auf der straße wie ein normaler pkw und ich habe damit auch schon längere touren nach skandinavien und schottland gemacht. Bis auf den Verbrauch von etwas über 10 liter ist das das reinste traumauto für mich. Bei Fragen zum Forester sg nur her damit!
 
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Ich fahre ganzjährig Winterreifen

Das ist GANZ schlecht, weil sich im Sommer Bremswege und Straßenlage durch Winterreifen verschlechtern.

Lieber mal nach leichten Offroadreifen für den Sommer schauen, keine Ahnung ob es da in den Größen was gibt.

Nach rationaler Betrachtung aller Aspekte wurde es ein alter Ford Explorer 4x4
10.gif
Bestell am Besten gleich einen Satz Reparaturbleche dazu, die Dinger rosten kräftig.
Der von einem Jagdfreund war nach 10 Jahren durch.
Ein paar Schweißarbeiten und neuer TÜV und er hat tatsächlich nach 13 Jahren, noch 2000€ bekommen, wenn manche das Auto sehen setzt es aus, war eine Black Edition.:roll:
 
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Das ist ein Trugschluß.

Die weiche Gummimischung ist im Sommer absolut nichts und ich meinte keine MT Reifen, die passen beim Subaru sowieso nicht, sondern eine der üblichen Mischbereifungen, also AT mit etwas groberem Profil, das ist allemal besser im Gelände als die relativ feinen Winterreifen.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Cast meint wahrscheinlich mit feinen Winterreifen, solche Reifen, die SUV Besitzer ab Oktober auf der Autobahn fahren, damit Muttis Einkaufswagen nicht so viel Sprit frisst. :biggrin:

komme in meinem 50 ha pirschbezirk überall hin

Falls du die wenigen hundert Meter durchs Revier zu den 5 Kanzeln nicht mehr zu Fuss schaffst, solltest mal über ein E-Bike oder Segway nachdenken :biggrin:
 
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Wenn ich im Winter Winterreifen fahre haben die ein "Eiskristall" auf der Flanke und sind die feinen Lammelenreifen wie auf einem PKW, egal auf welchem Autotyp.

M+S Kennzeichnungen sind keine Winterreifen.

und wenn man bei Bremsen mit AT Reifen schlechte Erfahrungen gemacht hat liegts am Reifenmodell /Hersteller.
Da gibt's Himmelweite Unterschiede. Leider.

Das übelste was ich erleben durfte sind IMHO die besten AT im Gelände, BF Goodrich AT, die sind so hart, die fahren sich kaum ab, um die von der Felge nach 5 Jahren runter zu bekommen benötigte es drei Monteure.
Bremsen bei Nässe, bzw das anhalten, war immer Vabanque Spiel.
 
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BF Goodrich hat den alten T/A überarbeitet und den K02 rausgebracht, M+S und hat neu auch die Schneeflocke. Fahre ihn noch nicht lange, konnte bei Nässe noch keine Probleme feststellen. Wie er sich im Winter schlägt wird man sehen, aber wohl besser als der Vorgänger.
 
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Das waren zumindest reine Offroader mit extra Verstärkung in den Flanken gegen Verletzungen. Auch wenn Goodrich was von AT schreibt.
Wenn du da Luft abgelassen hast, hast du sehr lange nichts davon gesehen.

Wir haben den in 30x9,5, 235/75 und 31x10.5 im Revier gehabt, immer das gleiche.
 
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Bin auf nem Toyota Rav4 A/T Reifen gefahren im Sommer,die grabber at2. Fand ich im Sommer ok bei dem Auto.

Grad fahr ich auf nem Golf 4 die Winterreifen runter. Die schlechteste Straßenlage die ich je hatte. Auto fährt sich so schwammig.

Würde da Cast also mal beipflichten.

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Auch die Schneeflocke vor dem Berggipfel ist ziemlich witzlos.
Diese besagt dass der Reifen einen höchstens mittelmässigen Sommerreifen um 7% bei Eis und Schnee übertreffen muss.
Da der Referenzreifen (ich glaube Uniroyal Tiger Paw) schon ziemlich schlecht ist sollten diese Test auch 50% der reinen Sommerreifen bestehen.

Man könnte jetzt nur davon ausgehen, dass ein Hersteller die Schneeflocke nur auf den Reifen druckt wenn er den Reifen auch als Winterreifen verkaufen will. Andererseits ist es z.B. beim General Grabber z.T. nur von der Reifendimension abhängig ob die Flocke drauf ist oder nicht, also ziemlich lächerlich das ganze.

In Deutschland gilt ein Reifen mit M+S Kennzeichnung als Winterreifen, damit ist man also auch im Winter rechtlich sicher.
Einen richtigen Winterreifen erkennt man jedoch an den Lamellen in den Profilblöcken und der weichen Gummimischung.

Ich fahre jetzt auf meinem Suzuki den Yokohama Geloander A/T-S, habe viel gutes von dem Reifen gelesen, der Reifen wird vom Hersteller als Sommerreifen verkauft, hat aber die M+S Markierung.
Laut Internet Berichten ist der Reifen jedoch auch im Winter recht gut.
Ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen, der Gummi scheint recht weich zu sein, besonders viele Lamellen hat er aber nun wirklich nicht.
Wenns nix taugt besorg ich mir noch nen 2. Satz mit Winterreifen.
Das Auto ist aber auch ein reines Revierfahrzeug, Weg zum Revier sind je nach Fahrweise 2-5km Landstrasse, dann quasi nur noch abseits der Strasse.

Grüße
Alexander

PS: Die M+S Markierung ist bei Geländereifen i.d.R. immer drauf da diese erlaubt Reifen mit geringerem Geschwindigkeitsindex als im Schein eingetragen zu fahren, sagt daher rein überhaupt nix über die tatsächliche Wintereignung aus. Reicht damit aber für das deutsche Gesetz.
 
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Ich fahre jetzt auf meinem Suzuki den Yokohama Geloander A/T-S, habe viel gutes von dem Reifen gelesen, der Reifen wird vom Hersteller als Sommerreifen verkauft, hat aber die M+S Markierung.

Den fahr ich auch auf meinem Jimny. Ist im Winter o.k., mag aber lieber lockeren Schnee. Auf glattpolierten Schneeflächen stösst er auch schnell an seine Grenzen.

Gruß Wäller
 
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Winterreifen im Sommer...

ICH fahre auf unsere 2. "Gurke" das ganze Jahr richtige Winterreifen. Ich habe privat wie dienstlich (Der BUND fährt ebenfalls Winterreifen das ganze Jahr) die gleichen Erfahrungen gemacht: Es hängt von den gefahrenen Geschwindigkeiten ab. Bis 130 km/h verlängert sich selbst bei 35 Grad der Bremsweg nicht wesentlich. (Auch wenn wenige cm entscheiden können).
Ich habe das Glück 3 Trainingsfahrzeuge gleicher Bauart jeweils mit Winter,- Sommer- und Ganzjahresreifen auf dem Trainingsgelände fahren zu dürfen. Bis 130 km/h auf trockener Straße kaum Messbare Unterschiede im Bremsweg. Auf Nasser Straße liegt der Sommerreifen sogar hinter dem Winterreifen...

Alles eine Frage der Reifengröße, des Alters und der gefahrenen Geschwindigkeit.
Was aber Fakt ist: Die Winterreifen halten durch den Sommereinsatz nicht so lange !
 

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