A
anonym
Guest
Hallo Jagdfreunde,
hier mal wieder eine der sehr seltenen Fragen zu dem Exotenkaliber .30-06: :wink: Welches Geschoss mit 200 gr in .30-06 bringt die beste Wirkung auf schweres Wild?
Hintergrund meiner Frage: Mein Schwager jenseits des großen Wassers und ich wollen in den kommenden Jahren verstärkt unser Waidmannsheil auf Wapiti (New Mexico) und Elch (Alaska) testen. Für beides würde ich gern meine gewonhte und geliebte .30-06 einsetzen. Mein ursprünglicher Plan war, mir dafür eine sehr "harte" 180 gr-Laborierung (Nosler Partition, A-Frame, TBBC, Fail Safe) zuzulegen.
Mein Schwager, der in beiden Ecken schon sehr erfolgreich war, meint aber, mit einem 200 gr - Geschoss sei man besser aufgestellt. Begründung: Relativ kurze Schussentfernungen um die 100 m, dafür aber jede Menge Gestrüpp mit kleinen Zweigen, die auch mal ungefragt in die Flugbahn ragen.
Wenn man sich die Angebote an Fabrikmunition ansieht, stellt man fest, dass es nur wenige 200 gr-Laborierungen in .30-06 gibt. Als Grund vermute ich mal, dass die Ladung der .30-06 an der unteren Grenze ist, um ein so schweres Geschoss ausreichend zu beschleunigen.
In der engeren Wahl sind derzeit:
- 200 gr. TUG (RWS)
- 200 gr. Oryx (Norma)
- 200 gr. TBBC (Handladung),
- 200 gr. A-Frame (Handladung).
Bei den ersten beiden vermute ich mal, dass sich die Hersteller etwas dabei gedacht haben, sie gerade in diesem Gewicht für die .30-06 anzubieten. Bei den letzten beiden frage ich mich, ob es gute dafür Gründe gibt, dass sie nicht als Fabrikmunition angeboten werden und ob die Wirkung zufriedenstellend wäre.
Was meint Ihr zu diesen Laborierungen, oder seht ihr vernünftige Alternativen? Bitte keine Kaliberdiskussion über die .30-06, sondern einfach ein paar Anregungen aus Eurem Erfahrungsschatz.
Waidmannsheil
Alex76
hier mal wieder eine der sehr seltenen Fragen zu dem Exotenkaliber .30-06: :wink: Welches Geschoss mit 200 gr in .30-06 bringt die beste Wirkung auf schweres Wild?
Hintergrund meiner Frage: Mein Schwager jenseits des großen Wassers und ich wollen in den kommenden Jahren verstärkt unser Waidmannsheil auf Wapiti (New Mexico) und Elch (Alaska) testen. Für beides würde ich gern meine gewonhte und geliebte .30-06 einsetzen. Mein ursprünglicher Plan war, mir dafür eine sehr "harte" 180 gr-Laborierung (Nosler Partition, A-Frame, TBBC, Fail Safe) zuzulegen.
Mein Schwager, der in beiden Ecken schon sehr erfolgreich war, meint aber, mit einem 200 gr - Geschoss sei man besser aufgestellt. Begründung: Relativ kurze Schussentfernungen um die 100 m, dafür aber jede Menge Gestrüpp mit kleinen Zweigen, die auch mal ungefragt in die Flugbahn ragen.
Wenn man sich die Angebote an Fabrikmunition ansieht, stellt man fest, dass es nur wenige 200 gr-Laborierungen in .30-06 gibt. Als Grund vermute ich mal, dass die Ladung der .30-06 an der unteren Grenze ist, um ein so schweres Geschoss ausreichend zu beschleunigen.
In der engeren Wahl sind derzeit:
- 200 gr. TUG (RWS)
- 200 gr. Oryx (Norma)
- 200 gr. TBBC (Handladung),
- 200 gr. A-Frame (Handladung).
Bei den ersten beiden vermute ich mal, dass sich die Hersteller etwas dabei gedacht haben, sie gerade in diesem Gewicht für die .30-06 anzubieten. Bei den letzten beiden frage ich mich, ob es gute dafür Gründe gibt, dass sie nicht als Fabrikmunition angeboten werden und ob die Wirkung zufriedenstellend wäre.
Was meint Ihr zu diesen Laborierungen, oder seht ihr vernünftige Alternativen? Bitte keine Kaliberdiskussion über die .30-06, sondern einfach ein paar Anregungen aus Eurem Erfahrungsschatz.
Waidmannsheil
Alex76