Welcher Treffer ist das / Nachsuche / Reh

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Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die nicht bereit sind, Zeit für dessen Ausbildung aufzuwenden, die keinen winselnden und sabbernden Hund als Begleiter wollen und der zudem - besonders naß - stinkt wie ein Iltis. Von den Kosten für Anschaffung, Ausbildung, Futter und Tierarzt mal ganz abgesehen.

(y)(y)(y) Sehr vernünftig (y)(y)(y)(y)
Bleibt dem Hund viel erspart.

Trotzdem bleibt es Aasjägeri
 
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Na, dann schreibt hier mal hübsch weiter wenn ihr euch dann besser fühlt. Mich kümmert es ehrlich gesagt nun gar nicht, da ihr mir nichts zu sagen habt. Damit kommen einige von euch wohl nur sehr schlecht zurecht. Mich amüsiert es lediglich.

Und da ich auch weiterhin nur schießen werde wenn ich mir sicher bin dass das Wild dann auch liegt, werde ich auch weiterhin ohne Waldi auskommen.

So, ich fahre jetzt ins Revier und packe diesmal einen Halbautomaten im Kaliber 223 Rem ein, natürlich mit TM-Munition. ;) Ihr könnt ja gerne noch weiter vor dem PC sitzen und über das schleichende Hinscheiden der heren Waidgerechtigkeit sinnieren.

Ich halte mich an´s Jagdrecht. Was darüber hinaus geht ist allein euere Interpretation oder euere Meinung oder euere Ansicht - aber nicht meine Verpflichtung.

Bernhard
 
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ich hoffe es für das Wild dass du mit dem Treffen recht behältst. Die Praxis zeigt leider immer wieder ein anderes Bild. Oder glaubst du dass du nur Freikugeln schiesst?

Egal bei deiner Einstellung ist es eh um jedes Wort schade. In meinen Augen bist und bleibst du ein Aasjäger übelster Sorte.
 
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Ein solchermaßen krankes Stück Wild erlegt man. Mutterschutz hin oder her. :rolleyes:

Bei allem Respekt, hier bin ich anderer Meinung. Ein Laufschuss verursacht zweifellos sehr viel Leid, wird aber i.d.R. ausheilen, insbesondere im Winter. Wenn das Stück im Frühjahr führt, sollte man das Leid nicht beenden um neues Leid entstehen zu lassen. Hier muss manchmal "der liebe Gott" entscheiden.

wipi
 
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Ich äussere mich eigentlich selten hier, verfolge aber die teilweise hitzigen Diskusionen oft amüsiert mit.

Was ich aber gerade in dem jetzt schon öfter zittierten Beitrag gelesen habe macht mich sprachlos...
Die Arroganz, mit der das eigene Tun als unfehlbar und über allem erhaben dargestellt wird ist mir noch ziemlich egal. Jedoch die Abschätzigkeit mit der unsere vierbeinigen Jagdgefährten heruntergemacht werden lässt sich in keiner Form entschuldigen. Ich frage mich, was eine Person mit so wenig Achtung vor einem Geschöpf im jagdlichen Umfeld verloren hat. Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte, wenn ich daran denke, dass eine Person mit dieser Einstellung im Wald herumläuft und über Leben und Tod entscheidet.

Mit diesen Zeilen möchte ich allen Jagdhundebesitzern, insbesondere den Schweisshundeführern und ihren 4-Beinern für ihre Arbeit herzlich danken. Aus beruflichen Gründen ist es mir zur Zeit leider nicht möglich, selber einen Hund zu führen. Sich im Notfall an einen selbstlosen Helfer wenden zu können, ist für mich ein unbezahlbares Gut!

Um zum Tread zurückzukehren: Ich würde an Stelle des TS all meine Energie für das kranke Stück aufwenden. Kameras aufhängen und mit Freunden Sammelansitze machen. Fehler passieren, aber zum Tierwohl muss jetzt „Nachgeputzt“ und die Frage des Verletzungsgrades wie auch ob führend oder nicht deingend geklährt werden.

Wmh Stefu
 
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Leider scheinst du nicht bemerkt zu haben, dass im Jagdrecht der Begriff der Waidgerechtigkeit zwar vorkommt, aber nicht explizit definiert ist.
Ein klarer Konsens über Diese steckt wohl in der allgemiengültigen Aussage:
Jagd ohne Hund ist Schund.
Die generelle Ablehnung einen Hund einzusetzen, geht für mich schon in eine recht übele Richtung.
Die Fälle in denen ich auf Hunde zurückgreifen musste, kann ich an einer Hand abzählen, in den letzten Jahren habe ich mir eine gewisse Fertigkeit im finden von Wild ohne Hund angeeigenet, die den Hund meist unnötig macht, dennoch würde ich NIE auf Wild Funken reißen, wenn ich nicht sicher währe einen guten Hund zuhilfe rufen zu können.
 
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Mausejäger hat ein Problem mit Jagdhundeführern, warum auch immer? Das bedeutet, daß in seiner Verantwortung keine Hunde vor und nach dem Schuß gerufen werden. Vor dem Schuß gefährdet das nur den Jagderfolg, nach dem Schuß wird es schnell zur Aasjägerei und schlimmsten Falls zum Tierschutzvergehen! Nur wo kein Kläger, da kein Richter und dann kommen so Leute damit durch!
Vielleicht haben die HF aber auch einfach ein Problem mit ihm. Das scheint mir bei seinem Geschreibsel eher der Fall zu sein...
 
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Na, dann schreibt hier mal hübsch weiter wenn ihr euch dann besser fühlt. Mich kümmert es ehrlich gesagt nun gar nicht, da ihr mir nichts zu sagen habt. Damit kommen einige von euch wohl nur sehr schlecht zurecht. Mich amüsiert es lediglich.

Und da ich auch weiterhin nur schießen werde wenn ich mir sicher bin dass das Wild dann auch liegt, werde ich auch weiterhin ohne Waldi auskommen.

So, ich fahre jetzt ins Revier und packe diesmal einen Halbautomaten im Kaliber 223 Rem ein, natürlich mit TM-Munition. ;) Ihr könnt ja gerne noch weiter vor dem PC sitzen und über das schleichende Hinscheiden der heren Waidgerechtigkeit sinnieren.

Ich halte mich an´s Jagdrecht. Was darüber hinaus geht ist allein euere Interpretation oder euere Meinung oder euere Ansicht - aber nicht meine Verpflichtung.

Bernhard
Zefix, weisst du wo ich gerade herkomm? Aus dem Wald. Hab gerade eine 20h-Fährte für meinen Waldi präpariert, welche er morgen arbeiten wird. Hab das Wetter ausgenutzt, damit er mit jeder Lage klar kommt. Sonst ists nämlich immer knochentrocken überall ... den meisten Foristen hier brauch ich wohl nicht zu erklären, wieviel Aufwand es anfangs ist sauber auszuzeichnen, Verweiserstellen herzurichten, usw... ich arbeite gerne auf der Schweißfährte. Das Legen dieser mach ich sehr ungern. Hätt mir stattdessen auch im Keller lieber eine neue Labo basteln können, oder in Haus und Garten werkeln. Meine 2 Buben hätten vermutlich auch die Zeit mit mir gut genutzt .... Aber ich habe mich für einen vierbeinigen Jagdgefährten entschieden und fühle mich verpflichtet, ihn firm für die Jagd zu machen. Schweißprüfung werden wir heuer wohl noch nicht laufen, aber VGP muss auch vorbereitet werden. Ich glaub, du hast grad ein grinsen im Gesicht ....
 
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Leider scheinst du nicht bemerkt zu haben, dass im Jagdrecht der Begriff der Waidgerechtigkeit zwar vorkommt, aber nicht explizit definiert ist.
Ein klarer Konsens über Diese steckt wohl in der allgemiengültigen Aussage:
Jagd ohne Hund ist Schund.
Die generelle Ablehnung einen Hund einzusetzen, geht für mich schon in eine recht übele Richtung.
Die Fälle in denen ich auf Hunde zurückgreifen musste, kann ich an einer Hand abzählen, in den letzten Jahren habe ich mir eine gewisse Fertigkeit im finden von Wild ohne Hund angeeigenet, die den Hund meist unnötig macht, dennoch würde ich NIE auf Wild Funken reißen, wenn ich nicht sicher währe einen guten Hund zuhilfe rufen zu können.

Das Suchen ohne Hund stellt in einigen Bundesländern zu Recht schon eine Ordnungswidrigkeit dar, die schnell in einem Tierschutzvergehen enden kann!
Darüber haben wir schon mal „Life“ geschwätzt( so heisst das doch in Deiner Heimat😉)....
 
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(y)(y)(y) Sehr vernünftig (y)(y)(y)(y)
Bleibt dem Hund viel erspart.

Trotzdem bleibt es Aasjägeri
Da platzt mir doch direkt der Kragen !
Das Mauser-Jäger sich sehr geringschätzig über die Haltung eines Hundes äußert, ist das eine und will ich auch nicht kommentieren.
Aber das die Jagdausübung ohne dem Besitz eines brauchbaren, geprüftem Jagdhund "Schund" ist, sind dumme Sprüche und dienen nur dazu andere Jäger verächtlich zu machen, die vielleicht sogar weidgerechter und korrekter jagen, als so manch hundebesitzender Jäger.
Ich betone Hundebesitzer !
Wenn ich mir die Tölen, die hier so manchen Nimrod begleiten, ansehe, dann bin ich weit davon entfernt zu glauben, daß diese Alibi-"Jagdhunde" dazu geeignet sind eine Nachsuche erfolgreich durchzuführen. Ich kann nur aus meiner Praxis sagen, daß ich schon eine Nachsuche erlebte, wo ein schwer getroffenes Stück von einem erfahrenen Jäger für "gesund" erklärt worden ist.
Auf so etwas kann ich verzichten ! Das Mitführen eines Jagdhundes qualifiziert noch lange keinen Jäger zu einem weidgerechten Jäger.
Ich persönlich verhalte mich in der Praxis so, daß ich jeden Schuss dem Beständer melde und wir gemeinsam über die weiter Vorgehensweise sprechen. In meinem Handy sind mehrere bestätigte Nachsuchenführer eingespeichert, deren Kontaktierung bisher immer funktionierte.
Wird ein Stück am späten Abend angeschweißt, ist bei fortgeschrittener Dunkelheit so oder so nichts mehr zu bewerkstelligen. Das bedeutet, es ist genug Zeit bis zum Morgen.
Und jeder, von den gaaaanz großen Weidgerechten, mit eigenem Hund, weiß auch ganz genau das bis zum Beginn der Nachsuche eine gewisse Zeit verstreichen sollte.
Bis dahin sollte es auch jedem möglich sein, einen GEEIGNETEN Hund zu organisieren.
Und das funktioniert hier bestens ! Auch ohne Besitz eines Hundes.
Die stumpfe Behauptung, dass das Nichtvorhandensein eines Hundes Aasjägerei ist, fasse ich als offene Beleidigung auf.
"Jäger" die die Nachsuche unterlassen, gehören angezeigt und der Jagdschein entzogen, fertig.
Ansonsten ist für ein korrektes, weidgerechtes Verhalten, der Besitz eines eigenen Hundes nicht erforderlich !
 
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G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Wenn es darum geht, WBK versus Jagdhund, dann gnade Dir, arme Jägerei !

Wo bleibt die lebens- und tierorientierte Grundeinstellung des Jägers ?
Das ist Teil meiner Lebensprinzipien !

...es k...t mich an, wohin sich teilweise die "moderne" Jagd entwickelt !
Ein Herr von Snipern, die draußen nichts mehr verstehen ?!

Die hats immer schon gegeben. Die Typen die die Jagd als Alternative zum Golfen ansehen....Die konnten/können auch nix, außer die Holzklasse 10 und den vergoldeten Abzug spazieren zu tragen....Alter Hut, wirds immer geben.

Und beim Mauser"Jäger" bleibt nur zu hoffen, dass die UJB dvon Wind bekommt. Dann erledigt sich das Problem von selbst....
 
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