Ich hatte etwas ganz Ähnliches im Herbst.
Nachsuche wurde von einem anderen Gespann nach Aufmüden aus dem 1. Wundbett rd. 2 Std. nach dem Schuß abgebrochen.
Nach 24+ Std habe ich weitergesucht, noch 2 Wundbetten mit wenig Schweiß, aber Stücken eines Röhrenknochens gefunden. Wg. des Geländes habe ich den Hund frei vorweg suchen lassen. Schließlich ist er 10 m vor mir an die sehr mobile Ricke im Wundbett geraten und hat sie 20 min einen sehr steilen Hang hinauf gehetzt, ohne stellen zu können. 2 vorgestellte Schützen sind nicht zu Schuß gekommen, haben aber eine laufkranke Ricke bestätigt.
Einen Abend später habe ich unweit des Anschusses im letzten Büchsenlicht ein leicht schonendes Reh erlegen können: Streifschuss am Brustkern ohne Öffnung der Kammer und Schuß durch den Vorderlauf unterhalb des Kniegelenks; auf der DJ wurde steil bergab auf die verhoffende Ricke geschossen.
Schweiß gab es nur auf den ersten 100 M, dito Knochensplitter, danach, bis auf wenig Schweiß in Wundbetten, nichts.
Gruß,
Mbogo