Welcher Stahl?

Welchen Stahl empehlt ihr für ein hochwertiges Jagdmesser?

  • 440C

    Stimmen: 5 17,9%
  • D2

    Stimmen: 4 14,3%
  • N960

    Stimmen: 3 10,7%
  • ELMAX

    Stimmen: 3 10,7%
  • RWL-34

    Stimmen: 7 25,0%
  • CPM 3V

    Stimmen: 4 14,3%
  • CPM 154

    Stimmen: 3 10,7%
  • CPMS 35 VN

    Stimmen: 2 7,1%
  • CPMS 90 V

    Stimmen: 10 35,7%
  • CPM Magnacut

    Stimmen: 12 42,9%

  • Umfrageteilnehmer
    28
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Das wird aber auch ähnlich lange halten.
Oder?
Das Leder kann natürlich irgendwann hinüber sein, die Diamantplatten kaum.

Wenn man von der Sonne spricht, schickt sie ihr Licht.
Und? Ich hab mit keinem Wort geschrieben, dass es ein Problem ist. Nur das man dran denken sollte.
Ich persönlich hab Spaß dran, mit Diamant, Leder und Paste zu arbeiten. Du sowieso.
Leute, denen es an Deiner Wissenheit und Deinem Skillset mangelt, wollen vielleicht nicht mit Diamant, Leder und Paste arbeiten müssen. Die sollten tunlichst Stähle, die dies zwingend erfordern meiden.

Jeder Stahl erfordert die Notwendigkeit des schleifens.
Mit den Diamantplatten ist das bei einem S90V nicht aufwendiger als mit irgendeinem Wasser-oder Ölstein und einem 440C.
Die feine DMT Platte oben reicht auch wenn man nicht unbedingt Haare spalten will, also die höchstmögliche Schärfe rausholen will, da geht's dann ans Leder.
Die Grobe ist nur fürs umschleifen oder Macken rausschleifen nötig.
 
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27 Aug 2024
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Ich möchte mir was anständiges zulegen da kommt es mir nicht auf ein paar Euro hin oder her an. Wenn ich es nicht verliere hält es ja ewig.

Nach der Recherche bin ich allerdings noch unentschlossener als zuvor.
Du wirst nach der Befragung hier noch unentschlossener sein.

Die aufgelisteten PM-Stähle von Crucible sind allesamt mehr als brauchbar.

Vielleicht hast Du die Möglichkeit, auf eine Fachmesse zu gehen. Dort kannst Du mit den Herstellern von Messern direkt sprechen.

Nächstes Wochenende sind beispielsweise die Olchinger Messertage, wenn Du aus dem Süden kommst.

Grüsse Oilskin
 
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Dabei sollte man bedenken, daß die Herstellung eines Messers aus den meisten CPM Stählen eines hohen Aufwand bedarf.
Deswegen sind die nicht besonders beliebt, bzw man bekommt eher Messer aus Carbonstählen als aus CPM.
 
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Weshalb so einfach? Du sollst dich fur ein neues Messer mal richtig Qualen.

Da bring ich noch mal Böhler M390, Bohler M398 und CPM S110V in das Spiel. Aussed die hast du Maxamet, ZDP-189, CPM-20CV uns Schleipner noch nicht in deine Wahl bezogen.

Erst nach das durch erleben von die Qual der Wahl ist das messer richtig fur dich. Sonst könnte man sich einfach eins kaufen.

Ich hab ein relativ kleines Messer (7,5 cm) aus M390. Taschenmesser auch noch. Der ist super um Rehe entweihen im feld. Kleines Schwarzwild bis 50 kg geht auch. Sehr Sharf und bleibt das auch lange. Allerdings leder und diamandpaste um das so Scharf zu kriegen. Grosseres wild wurde etwas langeres Messer besser sein.
 
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Deswegen sind die nicht besonders beliebt, bzw man bekommt eher Messer aus Carbonstählen als aus CPM.
Die einzigen die ihre Messer noch weitgehend durchgängig aus rostendem "Carbonstahl" anbieten sind nach meiner Wahrnehmung die Skandinavier. Und auch dort mit abnehmender Tendenz. Meinst du in diesem Fall anstatt Carbonstahl vielleicht allgemein schmelzmetallurgisch hergestellte Stähle?
 
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8 Jan 2024
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385
Ist die Messerstahldiskussion jetzt die neue Kaliberdiskussion ?
Dann hätte ich aber noch zwei Fragen . Welcher Messerstahl entspricht der 308Win ,und welcher der 6,5 Creedmoor ?
Ist tatsächlich wie bei den Kalibern...

Ziemlich egal welcher dieser Stähle.
Für die Nutzbarkeit ist die Klingenform, Schliff, Griffform weit wichtiger als der Stahl. Und natürlich die Fähigkeiten des Steuermanns.

Genau wie die Optik, Passung des Schaftes, Geschossart in der Regel wichtiger ist als das Kaliber.
 
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7 Aug 2016
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... zu der Thematik 'Messerstahl' gibt es viele Ansätze, teilweise schon Ideologien.
Tendenziell lautet meiner 440C.
Warum?
Bewährte, preiswerte Variante eines funktionierenden Werkzeugs - mir reicht das.
Taugt weder zur Show, noch ist es 'exotisch' oder gar irgendwie spektakulär.
Einfach funktionell - bei mir seit Jahrzehnten - völlig ausreichend für meinen Anspruch ;)
 

FTB

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16 Jun 2017
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1.662
Weshalb so einfach? Du sollst dich fur ein neues Messer mal richtig Qualen.

Da bring ich noch mal Böhler M390, Bohler M398 und CPM S110V in das Spiel. Aussed die hast du Maxamet, ZDP-189, CPM-20CV uns Schleipner noch nicht in deine Wahl bezogen.

Erst nach das durch erleben von die Qual der Wahl ist das messer richtig fur dich. Sonst könnte man sich einfach eins kaufen.

Ich hab ein relativ kleines Messer (7,5 cm) aus M390. Taschenmesser auch noch. Der ist super um Rehe entweihen im feld. Kleines Schwarzwild bis 50 kg geht auch. Sehr Sharf und bleibt das auch lange. Allerdings leder und diamandpaste um das so Scharf zu kriegen. Grosseres wild wurde etwas langeres Messer besser sein.

Rehe entweihen :eek:

Dat betekent ontheiligen!
Een mooie zondag ;)
 
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23 Jul 2016
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1.548
Ich würde den RWL34 (oder den CPM154 - das ist so gut wie ident) oder den Magnacut bevorzugen - aber trotzdem einen anderen nehmen, wenn mir das Messer selber deutlich besser auf die Vorlieben zugeschnitten ist. Das ist wesentlich wichtiger. Stärke der Klinge, Form, Handlage, uvm. machen ein Messer erst wirklich aus.

Und die Firma sollte die Härtung drauf haben, sonst wirds leider nur Mittelklasse (ich hatte auch schon wenig schöne RWL-Härtungen in der Hand z.B.) Insofern: wenn es gut gemacht ist, sind das alles relativ verschleißfeste und gut brauchbare Stähle. N690 und S90V sind nicht so meine persönlichen Favoriten - das aber das sehen andere wiederum anders. Trotzdem habe ich z.B. ein Müller Gent Messer mit Wüsteneisenholz, dass ich auch gerne einmal mitnehme von Zeit zu Zeit.

...vlt. ist es sinniger, über konkrete Modelle oder Eckpunkte zu sprechen. Vlt. gibts da dann hilfreiche Empfehlungen. Es ist immer schwer, zum Thema Stahl was zu sagen. Entweder bleibts nur eine Meinung (und derer gibt es verschiedene, sodass man am Ende des Threads immer noch nicht schlauer ist) oder man steigt inhaltlich ein in die Stahlkunde. Im Prinzip dreht sich vieles um Karbide im Stahl als verschleißhemmende Phase; deren Menge und Größe.
Aber wie schon geschrieben: bevor sich die Unterschiede da bemerkbar machen, ist die Geometrie der Klinge/ oder besser Schneide (Winkel und Stärke über der tatsächlichen Schneide) maßgeblicher.
 

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