Welcher Anzug für Winteransitze?

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Moin!

Ich hatte mal die Unterziehhose (mittlerer Link). Die ist für den reinen Ansitz praktisch, aber auch gut warm (also, mir hats für deutsche Mittelgebirge mit Schnee und -5 Grad unter der BW-Hose und unterm Lodenmantel gereicht). Nur das Ausziehen vorm Bergen ist schwierig (man muss wenigstens die Hose runterlassen) und wenn Du das nicht tust kannst Du die Dinger hinterher auswringen. :sad: Die raschelt auch etwas. Vorteil: wenn Du die unter einen Membranhose anziehst bleibt die bei nasskaltem Wetter trocken. die Überziehhosen, die Du verlinkt hast, tun das nicht. Mit denen habe ich aber keine Erfahrungen.

Viele Grüße

Joe
 
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Die schwedischen sind super-warm und Teil des Motorradanzugs für die Meldefahrer, da gehört noch eine relativ kurze Jacke dazu, deswegen der hohe Bund der Hose.
Die hält auch im schwedischen Winter Motorradfahrer warm, nur
1. heutzutage kaum noch lieferbar
2. sehr schwer

Aber offensichtlich geht's bei der Anfrage wieder mal ums Geld und die eigenen vorgefertigte Meinungen.
Man fragt nach Erfahrungen und was man hören will sind die eigenen Ideen.:thumbdown:


Wer eine Anschaffung fürs Leben sucht und das Geld dabei nicht so wichtig ist. Lammpelz.

https://www.h-dittrich.de/fellbekleidung/?p=1
 
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Hab den Carinthia Ansitzmantel mit Fußteil. Das Ding ist geil. Man will aus dem Ding nicht mehr raus. Vorher hatte ich Bundeswehr Schlafsack probiert, der kommt nicht annähernd an den Carinthia ran.
 
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Es geht immer ums Geld, ausnahmslos.
Und bis Geld für Carinthia da ist, muss etwas für die Zwischenzeit kommen, sonst gibts keinen Ansitz bei Kälte.

"Wer billig kauft, kauft zwei mal" greift hier nicht. Ich verzichte auch nicht auf das Autofahren nur weil ich mir einen Porsche haben möchte, diesen aber noch nicht kaufen kann.

Über den Ansitzmantel habe ich nur gutes gelesen. So viel gutes, dass ich in der nächsten Saison solch einen bestellen möchte.
 
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Dann aber wirklich nur das allerbilligste, schau mal bei Decathlon oder Askari.

Das Zeug von Askari wird eine Saison halten, fertig.
Decathlon wird seinen Zweck auch länger erfüllen.
 
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Ich halte von den Anzügen nix. Beim Angehen oder im Auto zu warm. Dann fängt man das Schwitzen an und dann wird es kalt.
Ich nehme einen Schlafsack in den ich mich dann ohne Schuhe auf dem Ansitz reinsetze. Ohne Schuhe hat man mehr luft am Fuß. Daher keine feuchten Socken und keine kalten Füße
 
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...
Dann eher den neuen Lodenparka mit G-Loft oder gleich den Loden-Daunenparka mit Hose. Teuer.

http://www.carinthia.eu/bags/de/shop/Jagdjacke-Hose/Daunen+Loden+Parka/?card=1084&list=1

Besitzt bzw. nutzt von euch jemand den Carinthia Loden-Daunenparka? Ich bin mit der Bekleidung von Carinthia absolut top zufrieden, frage mich aber, ob der Loden-Daunenparka für meinen spezifischen Zweck nutzbar ist.

Ich brauche eine richtig warme Jacke/ Parka, den ich bei der Winterjagd im Hochgebirge nutzen kann. Dazu darf das Teil aber nicht zu schwer sein und muss vom Packmaß überschaubar bleiben. Während längerer Aufstiege (ab 1,5 Stunden) trage ich auch im Winter mehrheitlich nur ein Shirt und ziehe die Jacke(n) erst an, wenn wir angekommen sind.

Die Jacke/ der Parka müsste sich also entsprechend zusammen legen lassen und idealerweise im Rucksack Platz finden. Andererseits sollte die Jacke eben auch tatsächlich winterlichen Bedingungen (Kälte, Schnee, Wind) trotzen können. Schlechtestenfalls könnte ich die Jacke noch auf oder unter den Rucksack schnallen.

Muss ich mir den Carinthia Loden-Daunenparka vom Volumen/ von der Flexibilität ähnlich vorstellen wie den Ansitzmantel mit Fußteil? Ich konnte das Teil leider bis dato nirgendwo in die Hand nehmen. Das Volumen eines klassischen 'Canada Goose' Parkas wäre so das maximale, was ich - bei entsprechenden Witterungsverhältnissen - noch mitschleppen würde. Geräuschlosigkeit ist in dem Fall ein absolut nachgeordnetes Thema.


Grosso
 
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Besitzt bzw. nutzt von euch jemand den Carinthia Loden-Daunenparka? Ich bin mit der Bekleidung von Carinthia absolut top zufrieden, frage mich aber, ob der Loden-Daunenparka für meinen spezifischen Zweck nutzbar ist.

Ich brauche eine richtig warme Jacke/ Parka, den ich bei der Winterjagd im Hochgebirge nutzen kann. Dazu darf das Teil aber nicht zu schwer sein und muss vom Packmaß überschaubar bleiben. Während längerer Aufstiege (ab 1,5 Stunden) trage ich auch im Winter mehrheitlich nur ein Shirt und ziehe die Jacke(n) erst an, wenn wir angekommen sind.

Die Jacke/ der Parka müsste sich also entsprechend zusammen legen lassen und idealerweise im Rucksack Platz finden. Andererseits sollte die Jacke eben auch tatsächlich winterlichen Bedingungen (Kälte, Schnee, Wind) trotzen können. Schlechtestenfalls könnte ich die Jacke noch auf oder unter den Rucksack schnallen.

Muss ich mir den Carinthia Loden-Daunenparka vom Volumen/ von der Flexibilität ähnlich vorstellen wie den Ansitzmantel mit Fußteil? Ich konnte das Teil leider bis dato nirgendwo in die Hand nehmen. Das Volumen eines klassischen 'Canada Goose' Parkas wäre so das maximale, was ich - bei entsprechenden Witterungsverhältnissen - noch mitschleppen würde. Geräuschlosigkeit ist in dem Fall ein absolut nachgeordnetes Thema.


Grosso

Hallo Grosso,

ich hatte mir mal den ganzen Anzug bestellt. Die Sachen tragen extrem auf und man kann sich kaum noch bewegen. Ist aber superwarm.

Da die Größen nicht passten, habe ich letztlich alles zurück geschickt.

Wenn du die Jacke bestellst, vergleiche die Preise genau im Internet. Es gibt große Unterschiede. Bei dem ganzen Anzug waren es ca. 250,-- €

TH
 
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Askari Ansitzmantel "Laubfrosch".
War damit letzten Winter auf Nachtansitz bis -16°C draussen.
Habe zusätzlich noch eine Lage PE-Schaum zur Isolation unten drin.
Tadellos - allerdings mit Kohletaschenofen an den Füßen und Stiefelsocken inkl. Wollsocken.
Hat sehr gut funktioniert und ich habe nicht gefroren. Wenn bei mir die Füße kalt sind, ist immer Schluss mit lustig...
Einziger Schwachpunkt: Der umlaufende Reißverschluss ist nicht so stabil, wie der von Carinthia.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Rusky Latzhose und Lodenansitzmantel mit anzippbarem Fußteil. Seit ich die Rusky habe, nehme ich das Fußteil vom Mantel nicht mehr mit.
 
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Besitzt bzw. nutzt von euch jemand den Carinthia Loden-Daunenparka? Ich bin mit der Bekleidung von Carinthia absolut top zufrieden, frage mich aber, ob der Loden-Daunenparka für meinen spezifischen Zweck nutzbar ist.

Laß dir doch das Teil einfach schicken, dann siehst du selbst was los ist.

Auftragen tun alle Daunensachen, je mehr um so wärmer.
 
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Laß dir doch das Teil einfach schicken, dann siehst du selbst was los ist.

Auftragen tun alle Daunensachen, je mehr um so wärmer.


Ja, möglicherweise komme ich nicht umhin, das zu tun. Nachdem @ TopHunter aber schon ausgeführt hat, der Parka sei entsprechend dick und schaffe ein wahrnehmbares Maß an Unbeweglichkeit, schaue ich vorab mal nach möglichen Alternativen.

Evtl. lasse ich mir dann aber erst diesen Parka

http://www.carinthia.eu/bags/de/shop/Jagdjacke-Hose/G-LOFT+Lodenparka/?card=1781&list=1

schicken. Der scheint etwas weniger Volumen zu haben.

Alternativ könnte diese Jacke

http://www.carinthia.eu/bags/de/shop/Militaerbekleidung/ECIG+30+Jacket/?card=1521&list=1

eine brauchbare Lösung sein. Wie gesagt, ist die Geräuschentwicklung relativ egal. Es wird bei dem Spagat aus ausgeprägter Wärme-/ Schutzleistung und Gewicht/ Volumen/ Beweglichkeit bleiben. Letztlich möchte ich nicht eine beliebige Anzahl Pakete hin und her schicken.

Da ich bis dato sehr gute Erfahrungen mit dem Carinthia-Equipment (u.a. auch der Nässeschutzhose) gesammelt habe und die Bekleidung, neben der Preiswürdigkeit, als äußerst praxiskonform kennengelernt habe, wäre mir Carinthia schon sehr sympathisch.


Grosso
 
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Die ECIG ist wärmer als der G-Loft Lodenparka.


220 gr/qm zu 145gr/qm G-Loft. Die ECJG ist deutlich wärmer UND dabei auch noch deutlich leichter.
Der Lodenparka ist nur leiser.

ICH würde mir dringend die ECIG anschauen, eventuell würde es sogar die HIG tun. Täusche dich nicht über die Wärmeleistung von dem Plastikzeug.

Der Lodenparka ist eher nix für dich. Vorallem weil du keinen Wert auf leise Bekleidung legst und das Zeug auch noch schleppen musst.
 
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@grosse, da du ja anscheinend in Osttirol jagst, wäre ein kurzer Ausflug nach Spittal kein Problem, dort gibts dann beim Werksverkauf alle Modelle bzw Grössen - glaube ich zumindest?!

Bei mir ist das quasi um die Ecke, muss auch wieder einmal vorbeischauen...
 
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@grosse, da du ja anscheinend in Osttirol jagst, wäre ein kurzer Ausflug nach Spittal kein Problem, dort gibts dann beim Werksverkauf alle Modelle bzw Grössen - glaube ich zumindest?!

Bei mir ist das quasi um die Ecke, muss auch wieder einmal vorbeischauen...


Ich jage im Oetztal! Da ist es bis Spittal doch ein wenig weiter. ;-) Soweit ich Googlemaps glauben darf, der schnelle Weg immerhin 387 km. Lohnt sich der Werksverkauf preislich?

Wenn ich es zeitlich einrichten kann, werde ich nächstes Jahr wieder mal zur IWA fahren und mir die Jacken da anschauen. Soweit ich mich erinnern kann, hatten die die komplette Bekleidungskollektion dabei.


Grosso
 
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