Welchen Revolver?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:


Jawohl, oder die 239 SIg Sauer in 357SIG.

Auf keinen Fall würde ich einen 357er Revolver unter 4 Zoll und dann noch geportet kaufen.
Disko ist nach der Jagd besser als neben dem grimmigen Wutzchen!
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei Nachsuchen auf Sauen im dunklen Tann hab ich meist eine Taschenlampe dabei. Ohne würde ich auch mit einem 6" nicht einen Schritt tun. Das Mündungsfeuer ist mir da egal.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von xperte:


Bei Nachsuchen auf Sauen im dunklen Tann hab ich meist eine Taschenlampe dabei.
<HR></BLOCKQUOTE>

Sauen nachts im dunklen Tann? Dann natürlich das.

zeliska_1.jpg
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von xperte:
"Auslieferung erfolgt in einem exklusiven Koffer"
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Für Weicheier und Low-Budget-Schützen (Munitionskosten) natürlich auch in .458 Win Mag erhältlich.

Dann darf Keilerchen aber nimmer ganz so groß sein.

WH
Amadeus
 
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Ein Revolver um auch mal auf dem Stand zu üben wäre bei mir der 19 er bzw 66 in Stainless.Ich hatte einen 19er mit 21/2 Zoll Lauf,mit dem konnte man sehr wohl gut auf 25 Meter treffen.Wenn er nur für die Jagd sein soll,ohne Microvisierung,dann einen M13 oder 65 mit 3 Zoll Lauf.Gebraucht sind die manchmal wie neu und günstig.
Taurus ist auch sehr gut,den wird man aber wohl nicht so schnell wieder los.
Ich finde wenn man eine 357er verschießen will sollte der Revolver nicht zu leicht sein.Mir liegen die auch besser in der Hand.
Es sind auch manchmal Colt Trooper günstig zu haben.
luger
 
G

Gelöschtes Mitglied 519

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Hast Du ihn auch geschossen und wenn ja, wie oft?
<HR></BLOCKQUOTE>

nein habe ich nicht

ich habe in meinem M19 (4", daher nicht handlich)
aber voll-gas-kampfladung geladen, da wäre mir der kleine Taurus aber viellecht doch etwas leicht...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nils:

.....aber voll-gas-kampfladung geladen, da wäre mir der kleine Taurus aber viellecht doch etwas leicht...
<HR></BLOCKQUOTE>

So so, Leichtrevolver empfehlen ohne auf deren eingeschränkten Gebrauchswert hinzuweisen.

Der ungeübte Normal-Jäger haut mit dem Ding garantiert danaben, weil er sich daran erinnert wie weh das am Schießstand getan hat. Aus letzterem Grund hat er auch aufgehört zu üben, wenn er nicht eh schon zu denen gehört die bei getroffener Scheibe sagen: Passt schon Fangschußdistanz ist eh näher.

WH
Amadeus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:

Der ungeübte Normal-Jäger haut mit dem Ding garantiert danaben, weil er sich daran erinnert wie weh das am Schießstand getan hat.
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein!

Üben sollte man natürlich damit, aber selbst mit dem Nill-Holzgriff, der mir persönlich super paßt, kann man ohne weiteres einige Trommeln .357 verschießen, ohne daß Probleme auftreten.

Das ist eher ein mentales als tatsächliches Problem.

Mein damaliger S&W 19 4" schoß sich nicht besser, im Gegenteil! (Hatte allerdings auch den hübschen Gonzalo Alves Griff).

Übrigens:

der 3" bringt gemessene E5= 660J mit der Geco. Das sind gemessene 160J mehr als eine 9mm Para, ca 100J mehr als eine 45 ACP, beides aus 1911 5"!
 
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357 aus 3" (auch ohne Ports) finde ich jetzt nicht so schlimm. Mit Ports überhaupt kein Problem. Hab allerdings nur Erfahrung mit Geco TM.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pica:


1. Nein!

2. ... kann man ohne weiteres einige Trommeln .357 verschießen, ohne daß Probleme auftreten.

3. Das ist eher ein mentales als tatsächliches Problem.

4. der 3" bringt gemessene E5= 660J mit der Geco. Das sind gemessene 160J mehr als eine 9mm Para, ca 100J mehr als eine 45 ACP, beides aus 1911 5"!
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Doch
2. Ein paar Trommeln? Das ist kein Üben.
3. Ein mentales Problem ist ein tatsächliches Problem
4. Ungefähr soviel wie eine 357 SIG aus einem 10cm Lauf, wenn man der DWJ 10/2005 glauben schenkt.

WH
Amadeus
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:

4. Ungefähr soviel wie eine 357 SIG aus einem 10cm Lauf, wenn man der DWJ 10/2005 glauben schenkt.
<HR></BLOCKQUOTE>
Meine Handladung erreicht aus der Glock 32 gemessene 702 J.
Da gibt's schon saftigere Laborierungen, hab jedoch noch keine Zeit gehebt, sie zu testen und zu messen.
Ich glaub keiner Waffenzeitschrift - einem BMC 17 aber schon ...

640 J hol ich auch aus meiner G19 raus. Auch gemessen.

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: +sniper+ ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von maxdax:
manurhin mr73 defense aus mulhousefertigung.
beide gibts in 3 oder 4 zoll, bei beiden stört keine verstellbare visierung.
[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: maxdax ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Die (ehem.) Standardbewaffung der französischen Polizei ist in der Tat keine üble Wahl. In 4 Zoll. Wer kürzere Läufe wählt, tauscht größere Handlichkeit gegen kaum akzeptable Schussleistungen ein. Das gilt natürlich für alle Fabrikate.

Eine alte Python ist auch nicht übel. Aber teuer. Die *Kenner* wissen halt, bis wann die Qualität noch gestimmt hat und zahlen für die älteren Baujahre bessere Preise (wenn der Zustand stimmt, natürlich).

ULE

P. S.: Ich halte von Kurzwaffen bei der Nachsuche eh nix. Habe ich das nicht schon mal geschrieben??


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...na, denn will ich mich mal outen, und der erste sein: Du brauchst keine KW für die Nachsuche, denn Du kannst einen Dich annehmenden Keiler damit nicht stoppen. Du kriegst auch mit ner Pistole in 9mm Para keinen Hirsch an den Boden, wenn er noch ein wenig mobil ist. Habe ich selbst bei einer Nachsuche, zu der ich zum Mitgehen gebeten wurde, erlebt, daß aus einer Brünner M75 ein komplettes Magazin Norma Tlm auf ca. 10-15 m auf den Hirsch (laufkrank) verfeuert wurden, ohne daß den das im geringsten beeindruckt hätte. Der stand einfach aus dem Wundbett auf, und wurde dann von mir auf ca. 50 m mit der 7x57R mittels Fangschuß erlegt.
Bedenke: ein mit Adrenalin vollgepumptes Geschöpf mit der lächerlichen Energieausbeute einer Kurzwaffe zur Strecke bringen zu wollen, das können Dir nur Leute empfehlen, die keine Nachsuchenpraxis haben.
Seit der Zeit führe ich Nachsuchen ausschließlich mit der Langwaffe durch.
Wenn Du aber unbedingt eine KW brauchst, dann nimm einen DA-Revolver. Da hast Du in Streßsituationen keine Bedienungsprobleme, wie Sicherungsbetätigung, Durchladen, Ladehemmungen, Magazinverlust, sondern nur das Problem Waffe hoch - zielen - abdrücken - knallen. Und wenn dann den Revolver so klein und leicht wie möglich, denn ich garantiere Dir, je schwerer die Waffe, desto weniger nimmst Du sie mit. Auch da spreche ich aus der Erfahrung von 12 Jahren täglichen KW-Führens als Waffenscheininhaber. Daher mein Favorit: S&W Chief Special, 2 oder 3" Lauflänge, Pachmayr-Gummigriff, möglichst nur in .38 Spl. Da platzt Dir dann im Ernstfall wenigstens nicht das Trommelfell, im Gegensatz zur .357 Magnum.
Ist nur mein persönlicher Tipp - kann von mir aus jeder halten, wie er will, akzeptiere ich gerne, denn es ist ja nicht meine Gesundheit, die bei der Nachsuche mit FW auf der Strecke bleibt.
Billy
 

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