Welche Patrone für den Birkhahn?

[Alda]

Als ich das Thema und Antworte gelesen habe, bin ich bißi verwirrt: fliege in paar Wochen nach Russland auf die Hahnjagd und nehme meine Schrottflinte mit (16/70). Also kein Hornet, kein 222 Rem...

Welche Schrotgröße und vielleicht welche Marke sollte ich mitnehmen? Wir werden Auer-, Birk-, Haselhahn und Schnepfe jagen...

 

[Hr.Uhlenflut]

@ Accuracy

Zitat:
Hornet runterladen

Also ich hab mal f. einen Freund die 22 Ho. mit dem Sierra Blitz 3,24gr hochgeladen Vo 781ms. Natürlich könnte man sie auch runterladen.
Mußt nur die max Ladung des 3 gr Gs um ca 1-1,5 Grain kürzen.
Einen Versuch ist es allemal wert.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Als ich das Thema und Antworte gelesen habe, bin ich bißi verwirrt: fliege in paar Wochen nach Russland auf die Hahnjagd und nehme meine Schrottflinte mit (16/70). Also kein Hornet, kein 222 Rem...

Welche Schrotgröße und vielleicht welche Marke sollte ich mitnehmen? Wir werden Auer-, Birk-, Haselhahn und Schnepfe jagen...

für schnep sicher eine andere wie für den auerhahn. auer- und birk- und haselhahn würde ICH 3,5 mm nehmen. für schnepf um einiges drunter.

die groben schrote wurden mir auf den haselhahn von jemandem empfohlen der bereits bei weit über 100 haselhahnen dabei war. und er meinte man zerschiesst mit dem feinen schrot zu viel beim haselhahn. immerhin schiesst man die rauhfußhühner ja nicht im flug.

 

[Helmut Eller]

Zu den Kugelpatronen: Experimentieren beim Wiederladen macht natürlich immer Spaß! Die "Hahnenjäger" in meinem Umfeld, und das sind etliche, nehmen die selbe Munition mit der sie Reh, Fuchs, Sau etc. erlegen, und zwar mit dem LS Geschoß. In der Mehrzahl in .222Rem. und 5,6X50R, aber auch mit z.B. 6,5X57R, .270 Win. oder .30-06 gabs keine Probleme. Die Hahnen haben einen kalibergroßen Durchschuß und fallen um(runter).

 

[anonym]

Eine Standardpatrone mit einem festen Solid wird sicher gut funktionieren.

Wenn es die Hornmet sein soll und die Schussentfernung nicht über 70m liegen soll (so habe ich es verstanden), würde ich es nicht komplizierter machen als nötig (runterladen, etc.) Einfach eine präzise schießende Standardlaborierung Laborierung mit 3g TM und fertig. In der Hornet m.E. nicht zu brutal. Meinen Hahn konnte man danach hervorragend präparieren. Wie gesagt: Das wichtigste ist, dass er am Platz bleibt. Ein guter Präparator bekommt ein paar ausgerupfte Federn wieder hin.

Waidmannsheil
Alex76

 

[Arminius]

Für meinen kleinen Hahn wurde mir die Hornet empfohlen, aber mir war meine .222 lieber.

DIE - die .222 - etwas runtergeladen, wäre perfekt.

Ich habe aber das SCHWERERE, also langsamere, 55 grs TM Geschoss genommen, Entwertung war nicht schlimm, dennoch haben wir die paar Federn, die rumlagen aufgehoben, der Jaga meinte, das sei dem Präparator immer recht.

WH Hermann

P.S.: und so, wie der Hahn herumrodelt, ist über 100 m eh nix!

 

[supershooter]

Okay ihr hattet recht, hab heute den ganzen Tag auf dem Schießstand verbracht und mit der Hornet experimentiert. Schwere Geschosse schießen nicht und die runtergladenen auch nicht. Werde also bei meiner 3,0 g RWS Fabrikpatrone bleiben, hoffen das es den Hahn nicht auseinander nimmt und noch mehr hoffen, das er auf Schrotschussentfernung kommt. Ich werde Euch nach dem 10. Mmai berichten

 

[praeparator]

Hy!

Für mich als Präparator ist das beste Kaliber die .222 rem bzw die 5,6*52.
Als Geschoß rate ich meinen Kunden immer zu einem harten Teilmante.
Was nützt ein kleiner Ausschuß wenn der Hahn auf nimmer wiedersehen abreitet?
Habt keine Angst vor zu großen Ausschüssen, die schauen meistens "wilder "aus als sie sind,und ein guter Präparator macht daraus sicher wieder ein spitzen Präparat.

Allen Hahnenjägern ein kräftiges Weidmanns Heil

Hannes

 

[Malleus Maleficarum]

Grosser und kleiner Hahn - beide mit .22 Hornet vom Büchser über den Ladentisch
Steiermark und Tirol

...usw

 

[cast]

Grosser und kleiner Hahn - beide mit .22 Hornet vom Büchser über den Ladentisch

Anscheinend sind die Schussentfernung in Ösiland geringer.
In Skandinavien soll man bei der Wipfeljagd im Winter auf Schußentfernungen zwischen 100-150 m und weiter rechnen. da wäre die Hornet wohl überfordert.
Im Sommer mit dem Hund tut es wohl auch Schrot.

 

[Malleus Maleficarum]

Na ja, der Wind auf der Alm..............
Die Balzplätze vom kleinen Hahn kennt eigentlich der Jäger in seinem Gebiet.
Und der Standort des Schirmes berücksichtigt bevorzugt nicht nur Beobachtungs - sonder auch eine vernünftige Schussdistanz.
Auch den Wind - wobei es schon auch Zeitgenossen gibt¨, denen im Gebirge der Berg - und Talwind nicht viel sagt.......... :roll:
Geschossen wird nur einmal - beobachtet aber mehrere Tage.
Wobei die Beobachtung des Balzgeschehens mir doch eher interessanter scheint als der Finale Abschuss so eines Vogels auf grosse Distanz...........

Und der grosse Hahn wird bevorzugt nicht vom Ast geschossen sondern bei der Bodenbalz - auch hier liegt wohl am Geschick des Jägers, möglichst nahe ranzukommen..............

Und bei den "Winden" kennt sich sowieso nur Tiro so richtig aus.......... :wink:

 

[cast]

Und der grosse Hahn wird bevorzugt nicht vom Ast geschossen sondern bei der Bodenbalz - auch hier liegt wohl am Geschick des Jägers, möglichst nahe ranzukommen..............

Was glaubst du warum die Schweden von Toppjakt bzw Wipfeljagd sprechen.
In 2m tiefem Schnee wirst du den Vogel am Boden kaum erkennen.
Deswegen kein Schirm, sondern Ski.
und übrigens da landen die Hühner in der Suppe nicht an der Wand.

 

[olsenxx]

das bedeutet er ist noch in Produktion?

nein, aber ein lieber mitjäger ist so nett dass er ihn schneidet und fertigmacht.... anscheinend dauert das aber noch etwas. ;-)

dmdbj, ich gelobe Besserung, was die Schnelligkeit anbelangt

Aber du weißt ja, was lange währt wird gut :wink:



WH olsen

 

[Malleus Maleficarum]

Na ja,.............
den Schweden gehts halt auch nicht mehr so gut - bei der steirischen Krähensuppe sind sie aber wohl noch nicht angelagt.........
Wie allgemein bekannt sein dürfte, wird auch im alpinen Raum der Kern des grossen Hahnes mit Genuss verspeisst - auch wenn die Federn danach an die Wand kommen.
Wobei, auch schon ab und zu a bisserl da oben im Norden gewesen - aber ganz ohne Jagdwaffe dafür mit zwei Paar Langlaufskiern - auch die Schwedischen Gockel wohl ihre Liebesreigen nach wie vor am Boden veranstallten dürften............. :lol:

Bei der aber hier geschilderten Art von Jagdtourismus und Bezahljagd ist es aber sicher einfacher, ab dem Skidoo die dunklen Kugeln aus den Bäumen zu schiessen............
Weidmannsheil

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

das bedeutet er ist noch in Produktion?

nein, aber ein lieber mitjäger ist so nett dass er ihn schneidet und fertigmacht.... anscheinend dauert das aber noch etwas. ;-)

dmdbj, ich gelobe Besserung, was die Schnelligkeit anbelangt

Aber du weißt ja, was lange währt wird gut :wink:



WH olsen

du könntest aber die sequenz mit dem schuß auf youtube einstellen.... ;-)