Welche 5,6 auf Rehwild?

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@Dr.D
da hast du recht - die Barnes sind 22,7mm lang. Aus einem 12" Drall gelang mir damit allerdings nur ein 35mm Streukreis auf 100m.
@Camare
Das ist ja nicht richtig befriedigend. Ich habe aus 9“ auch 77grs. SMKs gut stabilisiert bekommen, das hängt aber oft auch von Höhe und Temperatur ab. 7“ ist halt recht verbreitet und bietet auch Potenzial für zukünftige schwerere bleifreie Geschosse..
 

DKN

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Probiere demnächst das TTSX in 223 jagdlich. Hab in anderen Kalibern nur beste Erfahrungen gemacht, denke das wird hier gleich sein.

Möchte den Hund mehr mit in die Kanzel nehmen und dafür braucht es einen SD. Den hab ich nur für 223. Daher kam die Idee. Das Kaliber ist ja auch völlig ausreichend für Rehwild.
 
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Da ich Rehwild gerne über eigenen Kochtopf selber verwerte aus meinen Erfahrungen mit
.222 Rem;
5,6x50 R Mag;
5,6x52;
.223;
.243 Win....

GARNICHT !

Erst Recht nicht mit gängigen Werksladungen..
Das ist wieder einmal eine deiner pauschalen Aussagen, die von wenig Erfahrung auf diesem Gebiet sprechen.
Ich nehm jetzt beispielhaft mal die 5,6x50RM. Dieses Patrönchen, verladen mit dem 4,1g TLM macht weniger Schaden beim Rehwild, als jede .308 oder gar die .30-06.
Woher ich das weiß? Nun, ich hab mit dieser Kombi mehrere Hundert Stück Rehwild erlegt und zum großen Teil selber zerwirkt.
Durch den bleifrei "Zwang" würde ich heute als Alternative die .223 mit einem Drall,< als 10".
 
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Diese Geschosse oder Patronen gibt es bei Johannsen der hat die Lutz Möller Produktion übernommen.
Man sollte nicht über 55 gr gehen darüber leidet die Präzision.
Ich habe meine Büchse eingespannt und dann fünf Schuss auf einem 13 mm Schußpflaster bekommen. Ich könnte den ganzen Tag über diese Kaliber berichten. Ich gebe meine Büchse nicht mehr her.
Es gibt bei Johannsen in Neumünster auch Testgeschosse das heißt eine geringe Stückzahl man muss nicht gleich 100 St kaufen nur um sie zu testen.


 

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Die Frage ist, wieso es überhaupt eine 5,6 mm auf Rehwild sein muss.
Wieso nicht einfach eine der gängigen 6,5 mm Patronen? Da gibt es ja mit der 6,5 Creedmoor eine preisgünstige Möglichkeit mit großer Auswahl an Fabrikmunition.
Zudem ist die auch noch legal auf eine unerwartet beim Rehwildansitz auftauchende Sau nutzbar.
Alternativ geht natürlich auch jede andere der 6,5 mm Patronen, da ist aber leider die Munitionsauswahl deutlich begrenzter.
 
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Oder gleich ne 308? 9,3 wäre noch sicherer …

@!!Sauen!! Habe einige Jahre 222,223 und diverse 5,6er in diversen Waffen für Reh-, Raubwild und den üblichen Revieralltag geführt. Relevante Unterschiede bestehen als nicht WL im wesentlichen in der Auswahl an Fabrikmunition.

Nimm, was dir mehr zusagt oder schlicht gefällt. Die Unterschiede sind jagdlich absolut theoretischer Natur.
Für den geschilderten Zweck und eventuell den Stand, würde ich mir heute als Neuwaffe eine 223 in bleifrei anschaffen (lässt sich im Zweifel auch jederzeit wieder an einen Sportschützen abstoßen, mit einer 5,6 können die wenigsten etwas anfangen).
Wer hierbei von exorbitanter Wildpretentwertung berichtet, sollte vllt erst ein mal ein paar hundert Stück Wild damit erlegen und im Anschluss diese Meinung nochmal in Ruhe reflektieren.

Edith sagt, @kuno war schneller. Würde ich aus meine praktischen Erfahrung genau so unterschrieben.
 
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Ich habe ein CZ527 223 mit 9"Drall. Der schiest auch bleifrei (Los HT 52 grain) sehr precieze mit 11mm, 3 schuss.

Das ist zwar meine "Reh und raubwild" buchse aber weil Sau immer kommen kan hab ich meine Rehe mit der 308 uberredet zu bleiben. Wenn keine Sauen da sein wurden wurde ich die 223 mitnehmen.
 
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Ich geh im Herbst ab Oktober meistens mit dem Bergstutzen zum Ansitz. Da hab ich 8x57 IRS und .222 verbaut. Die .222 nutz ich mit Norma 4,1g TLM. Bleifrei ist das Kaliber wegen der Dralllänge und mangels Varianten ein Problem. Ich würde daher auf .223 gehen, wenn selber stopfen rausfällt oder einen .222 mit Maßdrall 8''. Allerdings gebe ich zu bedenken: Sau kann immer kommen...
BBF mit ESL vielleicht? - Ja, ich hab gelesen, dass ein Repetierer gewünscht ist, trotzdem.
 
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Beim Angeln gab es immer "Zielfische"..

Wenn ich auf Rehwild jagen will, dann gibt es für mich kein "Sau kann immer kommen". Die kann in diesem Moment auch gehen. Ich "muss" nicht jede Sau die ich sehe auch erlegen.
Wenn ich also in der Blattzeit auf einen roten Bock ansitze.. dann will ich einen roten Bock (5J+) erlegen und das wars. Also nehme ich die für diese Situation von mir vorgesehene Büchse in dem Wunschkaliber mit. Kommt dann ne Sau.. nett grüßen, sich am Anblick erfreuen und weiter auf den Bock jagen..

Jeder aber wie er mag.
 
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Geschossdurchmesser .223 .... egal in welchem Kaliber . Bei gleichem Geschossgewicht , mit gleicher Geschwindigkeit , ergibt die gleiche Wirkung ..... bei gleichem Drall !
Und das ist insbesondere bei bleifreien Geschossen gaaanz wichtig.

Auch die Tausendsassa Diskussion ändert daran nichts.
Und wer kein Wiederlader ist , der behält die Munitionskosten und Verfügbarkeit im Auge .
 

Wheelgunner_45ACP

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Kaliber .223Rem. Drall 9" oder schneller/ kürzer reicht im Normalfall für Bleifrei bis 55grs.

Wenn der TS eine 5,6er für Reh will ist der Vorschlag eines anderen Kalibers eigentlich Themaverfehlung.
 
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. Würde ich aus meine praktischen Erfahrung genau so unterschrieben.
Meine Praktiesche Erfahrung beruht auf über 20 jahre eigene Nutzung der 5,6 x50 R Mag: sowohl Werks als auch Wiederladungen; über Verwertung aus dem eigenen Revier und für das eigene Revier und eigener Nutzung der .222 Rem; Jahrelange Mitjäger und Gäste nutzten .223; 5,6x52 R; und einige Gäste .243. In dieser Zeit haben uns 2 Wildbrethändler wegen der Hämatome die Kundschaft gekündigt; in der Eigenverwertung rundete sich das Bild als Nachvollziehbar der Händler ab. Als bei uns Schwarzwild immer mehr auftauchte und Standwild wurde haben wir die eingesetzte Kaliberpalette zugunsten Hochwild gewechselt. Hochwildtaugliche Kaliber im Hochrasanzbereich ( unter 165 Grain in 30-06; unter 10,5 Gramm bei 7x64/7x65 ; unter 10 Gramm bei 8 mm ) zeigten die gleichen Hämatpome wie bei den Hochrasanz bei Rehwild; die Kaliber über 6,5 mm im High-Speet führreten bei den seltenen Damwildergerbnissen zu sehr starken Wildbretentwertungen. Daher in unserem Revier und als Hintergrund der Verwertung : Gewicht rauf; Geschwindigkeit Runter; Entfernung begrenzen. Wir haben keine Alpinen Topographischen Revierbedingungen. Das sind meine Praktischen; Wiederkehrenden; Real Erlebten und Umgesetzten Erfahrungen aus mehr als 40 jahre Aktiver Jäger in meinem Heimatort auf Reh; Damm; Sau... Rot und Sika sowie Muffel gibt es hier nicht. Wir wollen das Wild verwerten; darum haben wir es Erlegt. Desdhalb werden die Eingesetzten Hilfsmittel im Rahmen der gesez. Möglichkeiten ( Daher kein Bogen und Armbrust) auf Nutzung und Effektivität abgestimmt. Die Verwertung des Erlegten hat bei uns einen höheren Stellenwert als die Erlegung auf Distanz und dann mal schauen was bleibt...

Hochrasanzgeschosse; unabhängig vom Kaliber; sind in unserem Revier daher nicht einzusetzen.
Die Geschwindigkeit hat einen höheren Einfluss als die Geschoßkonstruktion. Einige Bleifreie Konstruktionen die sehr hohe Geschwindigkeiten benötigen um Zuverläsig Wirkung leisten zu können sind bei uns nicht mehr im Einsatz; reineZerleger ( LOS z B.) kommen auch nicht mehr zum Einsatz. Barnes TTSX ehre in den schwereren Ausführungen; das Sako Blade setzen wir deshalb sehr gerne ein weil es sehr Prätzise ist und der Treffpunkt schon ein Auswirkung auf Wirkung und Entwertung hat.
Wir verstehen uns aber nicht als Versuchslabor für die Geschosse Herstellende Industrie
 
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Kein Kaliber kann etwas für ein dem Einsatzzweck nicht angepasstes Geschoss (und damit auch V wie E). „Die Hülse ist nur der Motor“ pflegte ein von mir sehr geschätzter WL zu sagen …

Um die 243 soll es hier nicht gehen, aber auch damit erlege ich Rehwild deutlich unter 100m ohne Bedenken. Wer ein dünnwandiges Teilmantel oder einen Teilzerleger der bleifreien Gattung mit einer hohen zu erwartenden Vz verschießt, sollte 1 und 1 zusammenzählen können und mit den Konsequenzen leben. Dafür kann kein Kaliber der Welt, keine Hülse und kein Geschoss etwas. Das ist schlicht ein primitiver Anwenderfehler.

P.s. Wildbretschonung war zwar nicht mal Kriterium des TS, das Gerücht der massiven „Schwämme“ und „Ergüsse“ in diesen Kalibern ist aber schlicht den meisten Geschossen anzulasten … wie in jedem Kaliber, wenn jemand über horrende „Zerstörung“ jammert (aber das Stück im Feuer liegt, nicht mal ein Hund zur Verfügung stünde, oder der Stümper schlicht auf die Knochen bei weichem Geschoss/hoher VZ hält)…

Wenn ein Händler wegen zerschossener Rippen die Abnahme aufkündigt, halte ich das für ein Scheinargument des Händlers 😉
 
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Sorry wenn einer von hochrasanz redet kommt bei mir automatisch Fahrstuhlmusik im Kopf. Nach 25 Jahren 5,6x52r hab ich nur ein verstecktes Grinsen für solche Aussagen über.

Bleib locker.
 

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