Welche 5,6 auf Rehwild?

[!!Sauen!!]

Hallo zusammen,
Welche Patrone [.222, .223, 5,6x...] würdet ihr warum in einer Rep.-Büchse empfehlen?
Wichtig ist, dass es gescheite bleifreie Munition dafür gibt. Haupteinsatzbereich ist Rehwild bis maximal 120m.
Selbst wiederladen ist keine Option.
Danke Euch vorab.

 

[Lacky0_17]

Hallo zusammen,
Welche Patrone [.222, .223, 5,6x...] würdet ihr warum in einer Rep.-Büchse empfehlen?
Wichtig ist, dass es gescheite bleifreie Munition dafür gibt. Haupteinsatzbereich ist Rehwild bis maximal 120m.
Selbst wiederladen ist keine Option.
Danke Euch vorab.

Wenn selber Laden keine Option ist, dann eine 223 mit kurzem Drall (falls bleifrei im Raum steht.

 

[FTB]

Moin,
immer die .223, weil da das Angebot für Munition das beste ist. Für die .222 gibt es aktuell bei F. nur eine Sorte in bleifrei, und die erreicht die 1000 Joule nicht.

 

[!!Sauen!!]

Wenn selber Laden keine Option ist, dann eine 223 mit kurzem Drall (falls bleifrei im Raum steht.

Kurz würde in dem Fall was bedeuten?

 

[Dr.D]

Meines Erachtens auch die .223 er Munitionangebot. Bevorzugt 7“ Drall.

Gruß
Jan

 

[Lacky0_17]

Kurz würde in dem Fall was bedeuten?

7-8“

 

[Camare]

Bleifreie Jagdmunition gibts, soweit mir bekannt, mit maximal 55 Grain dafür lang ein 9" Drall.

 

[Dr.D]

Bleifreie Jagdmunition gibts, soweit mir bekannt, mit maximal 55 Grain dafür lang ein 9" Drall.

Bleifreie ist aber länger als bleihaltige Munition (spez. Gewicht). Die Drallstabilisierung hängt von der Länge des Führungsteils und nicht vom Gewicht ab.

 

[Camare]

@Dr.D
da hast du recht - die Barnes sind 22,7mm lang. Aus einem 12" Drall gelang mir damit allerdings nur ein 35mm Streukreis auf 100m.

 

[Tz99]

Ich führe 222 und 5,6 × 50R. Mal nach dem Ausschlussprinzip: die 5,6 × 50 ist gut für Entfernung, hat aber häufig eine zu zerstörende Wirkung. Bleifrei Angebot ist sehr überschaubar und sehr sehr teuer. Und mein Drilling verträgt bleifrei irgendwie nicht mit der nötigen Präzision, auch über Wiederladen probiert. Ist ein 12er Drall

.222 ist hochpräzise und ich schieße dort auf Rehwild die Sako bleifrei, auf Raubwild Hornady supervarmint. Aber ich fühle mich mit der bei Rehwild nicht 100-prozentig sicher. Schieße damit nicht oft auf Rehwild, aber Fluchtstecken sind schon mal (!) da. Meine R93 verträgt Munitionswechsel sehr gut dh ich kann gut zwischen Blei und bleifrei wechseln. Reinige dann aber auch öfters. Drall kenne ich nicht.

Mittlerweile würde ich die 223 bevorzugen, da etwas mehr Energie und die übrigen Argumente stehen in den Beiträgen von Vorpostern.

 

[Kingklops2]

50gr CX und 55gr Vor-TX TSX in der .223 klingt doch gut.
Ich selber würde eine 6,5CM nehmen.

 

[kraut]

5,6x16R rimfire ?

die ist jedenfalls günstig

 

[Teufelsmoorer]

Da ich Rehwild gerne über eigenen Kochtopf selber verwerte aus meinen Erfahrungen mit
.222 Rem;
5,6x50 R Mag;
5,6x52;
.223;
.243 Win....

GARNICHT !

Erst Recht nicht mit gängigen Werksladungen..

 

[viva_Bavaria]

Da ich Rehwild gerne über eigenen Kochtopf selber verwerte aus meinen Erfahrungen mit
.222 Rem;
5,6x50 R Mag;
5,6x52;
.223;
.243 Win....

GARNICHT !

Erst Recht nicht mit gängigen Werksladungen..

Hab ich es richtig verstanden, du meinst wegen der hohen Wildbretentwertung der kleinen schnellen Patronen?

 

[Dr.D]

@Dr.D
da hast du recht - die Barnes sind 22,7mm lang. Aus einem 12" Drall gelang mir damit allerdings nur ein 35mm Streukreis auf 100m.

@Camare
Das ist ja nicht richtig befriedigend. Ich habe aus 9“ auch 77grs. SMKs gut stabilisiert bekommen, das hängt aber oft auch von Höhe und Temperatur ab. 7“ ist halt recht verbreitet und bietet auch Potenzial für zukünftige schwerere bleifreie Geschosse..