Weitschusskaliber

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Hallo liebe Wild & Hund Forumgemeine.

Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.

Daher habe ich für diese Jahr geplant, mir einen Repetieren zuzulegen, mit welchem ich heimisches Schalenwild auch auf weitere Entfernungen erlegen kann. Auf dem Schießstand möchte ich mir eine Präzision auf 300m erarbeiten, so dass ich auf "geringeren" Entfernungen im Jagdbetrieb Wild sicher ansprechen kann.

Mein bisheriger Favorit ist das Kaliber 300 Win Mag aus einem min. 60cm langen Lauf.


Über Anregungen / Kritik würde ich mich sehr freuen, da mir das Forum bereits in der Vergangenzeit echt weitergeholfen hat.

Danke & Grüße aus Thüringen.
 
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Mehr als über das Kaliber würde ich über Optik und Geschosse nachdenken.

Die 300Win führe ich selber, die passt für alles Wild in Europa...
(...ausser auf deutsches Wild, wo selbst Frischlinge 9,3mm Granaten brauchen) :32:
 
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21 Okt 2012
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Hm, aber nicht jedes Kaliber gibt ja "Weitschüsse" her, da kann ich eine Optik draufsetzen wie ich will und die teuersten Geschosse draufsetzen, wenn's die Hülse nicht hergibt, habe ich keine Rasanz. Oder sehe ich da was falsch?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil
bengale schrieb:
Hallo liebe Wild & Hund Forumgemeine.

Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.
...
Danke & Grüße aus Thüringen.
wie weit ginge es denn mit einer ASV zum Rauslangen ?
 
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Ich lade ein... zu gemeinsamen Chips esssen und Bier trinken PROST :28: :31:

PS : Blaser R8
22-250 Rem
Swarovski Z6/Z6i 2.5-15x56 P
Hornady V-Max 50gr

Das wäre meine Konfig. wenn ich nen Geldscheißer hätte :29: :12:

Horrido u. Waidmann´s Heil
Max
 
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bengale schrieb:
Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.

Also erstmal wird es eine 9,3x74R sein. Und meine hat z.B. eine GEE von 155m. Damit auch einen PBM von ca. 180m.
Trotzdem habe ich sie auf 100m Fleck eingeschossen weil ich ihre Flugbahn kenne und kein Problem damit habe, auf 200m rauszulangen. (Ginge freilich auch mehr, siehe mal bei Greg Zeilinger)
Die Energie auf diese Entfernung reicht allemal, wenn du nicht gerade einen Elefanten oder Büffel erlegen willst.
 
A

anonym

Guest
Ein Thread mit Potential. Köpfe-Einschlagen inklusive.. :18:
Da kommt jetzt wieder alles, von der 7x64 bis zu diversen 68er Hülsen, WSM-Kaliber. Und die Experten, ach was sag ich: Götter des Longrange die sich gegenseitig um "die Wahrheit" streiten.

Nimm halt einfach die WinMag und gut is. :21:
Mach Dir lieber Gedanken um die Optik und um Wind, Wetter, Auflage, usw.
 
A

anonym

Guest
Mein Projekt zu diesem Thema ist nach ca. knapp drei Jahren endlich fertig und wird hier evtl. nächste Woche vorgestellt. :12:
 
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Solms schrieb:
bengale schrieb:
Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.

Also erstmal wird es eine 9,3x74R sein. Und meine hat z.B. eine GEE von 155m. Damit auch einen PBM von ca. 180m.
Trotzdem habe ich sie auf 100m Fleck eingeschossen weil ich ihre Flugbahn kenne und kein Problem damit habe, auf 200m rauszulangen. (Ginge freilich auch mehr, siehe mal bei Greg Zeilinger)
Die Energie auf diese Entfernung reicht allemal, wenn du nicht gerade einen Elefanten oder Büffel erlegen willst.


Ja, Entschuldigung, nar klar eine 9,3x74R, was sonst. So was bödes, Sorry.
 
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bengale schrieb:
Daher habe ich für diese Jahr geplant, mir einen Repetieren zuzulegen, mit welchem ich heimisches Schalenwild auch auf weitere Entfernungen erlegen kann.
Laserentfernungsmesser und ZFR mit Ballistiktürmen. Kaliber ist zweitrangig.
 
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Das auf 150m mit der 9,3x74 Schluss ist stammt ja von der Limitation hinter dem Schaft, als die Huelse oder Waffe.
Ohne jetzt auf die Fertigkeit des Schuetzen zu einzugehen ,dann wuerde ich mir mehr Gedanken zum Zfr machen und deren Verstellmoeglichkeit als die Weitschusseigenschaften des Kalibers in Frage zu stellen.
Wenn die Waffe praezise schiesst dann sind 300m ueberhaupt kein Problem.Natuerlich muss der Schuetze eine gewisse Kenntnis und Schiessfertigkeit besitzen um die Waffe/Patrone,Zfr auch aus zu nuetzen.
Ich bin gerade am Filmeditieren und mein Projekt ist es den EuropaeischenJaegern filmisch darzustellen wie man weite Distanzen mit Jagdwaffen ueberwindet.
Anfangen werde ich mit der 9,3x64 bis 550m,dann zur 9,3x62,308,416 Ruger,375 etc.Also naechste Woche stelle ich es ein.Es sollte rein fuer Jaeger gelten und auf allen diesen Entfernungen gilt es ein ziel von 10-15cm mit dem ersten Schuss zu treffen.
 
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Es spricht nichts gegen die 8x68 S,die ich viele Jahre in GB auf Rotwild geführt habe mit HMantel,nachdem sich 14.5g.KS überhaupt nicht bewährte.Die Hülse,weil ohne Gürtel,ist leicht wiederzuladen.Geschosse gibt es in allen Variationen.Aber es muss ja immer ein USA-Klopfer sein !Ich habe auch keine Probleme mit dem Rückstoss.Die Waffe ist polnisches K29 System mit 65 cm Heym-Lauf,Timney Trigger,1x Zeiss 1.5.-6x36,sowie ein Docter 3-12x56 in Einhakmontage.Der Schaft ist ein Monte Carlo-Schaft,vorgefräst gekauft und vom Büma eingeschäftet.Lauf free floating.Ein wenig Verschönerung ist auch dran,ein mit Silber eingelegter Hirsch auf der Magazinbodenplatte von Graveur Erich Friedrich in
Suhl.Schussleistung 3cm O auf 100 m auf Sandsack aufgelegt.
Gruss Lurcher
 
A

anonym

Guest
lurcher schrieb:
Es spricht nichts gegen die 8x68 S,die ich viele Jahre in GB auf Rotwild geführt habe mit ...


die ich viele Jahre in Namibia geführt habe mit Blaser CDP. :26:

System ist eine Sauer-Weatherby jetzt neu Custommade, mit neuem Lauf, Bettung 500g Abzug usw.

Drauf ist ein IOR mit 34er Mittelroh 3-18x42.
 
A

anonym

Guest
7x64 *gähn*

Aber das hatten wir hier ja schon des öfteren.
 
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bengale schrieb:
Hallo liebe Wild & Hund Forumgemeine.

Ich führe eine Heym B26 BDB in 9,4x74R und bin damit sehr glücklich. Allerdings ist hier bekanntermaßen nach 150m das weidgerechte Limit erreicht.

Daher habe ich für diese Jahr geplant, mir einen Repetieren zuzulegen, mit welchem ich heimisches Schalenwild auch auf weitere Entfernungen erlegen kann. Auf dem Schießstand möchte ich mir eine Präzision auf 300m erarbeiten, so dass ich auf "geringeren" Entfernungen im Jagdbetrieb Wild sicher ansprechen kann.

Mein bisheriger Favorit ist das Kaliber 300 Win Mag aus einem min. 60cm langen Lauf.


Über Anregungen / Kritik würde ich mich sehr freuen, da mir das Forum bereits in der Vergangenzeit echt weitergeholfen hat.

Danke & Grüße aus Thüringen.


Einsatzentfernung für Scharfschützen
308 ~ 800m
300Win Mag ~1000m
338 LM ~1500m
.50 ~ 2500m
:26:

Meine nächste Weitschußwaffe wird ne 300WSM...schlicht weil die
Hülsengeometrie , Pulverraum, Leistung, dem Ideal sehr nahe kommen.
Letztlich den Geometrischen Verhältnissen nach eine 6PPC "extendet" :26:

Ballistisch treffen..kann man auch mit nem Vorderlader... :31:
 

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