Ja schau, dann hat sich das Schreiben ja gelohnt. Es ist nämlich genauso wichtig, seine Maßnahmen bestätigt zu bekommen wie neue Tipps zu bekommen.
Vielleicht noch zu den Ködern: Eier nehme ich überhaupt nicht, weil absolut nicht geruchsintensiv. Da stößt das Raubwild nur aus Zufall drauf. Geflügelreste und Aufbruch vom Hasen habe ich mehrfach ausprobiert, weil ich einfach leicht dran kam. Waren zumindest bei mir nicht der Hit, vorsichtig ausgedrückt. Auch habe ich mir mal Fischreste aus einer nahegelegenen Forellenzucht geholt. Auch das zog nicht. Kanin ist da schon deutlich besser. Mit deutlichem Abstand am allerbesten ist der Aufbruch vom Reh, vor allem schön vermengt mit dem Panseninhalt. Das Zeug riecht super intensiv und auch sehr lange. Aufbrüche sammel ich das ganze Jahr über und friere ein, was in die Truhe geht, damit ich immer etwas habe. Andere Köder benutze ich schon lange nicht mehr. Mit Rehwildaufbruch fange ich wirklich alles, heute schon wieder einen Waschbären, Nr. 22 um 03.45 h.
Noch etwas vergessen: Abflusslöcher rechts und links vom Aufbruch sind natürlich elementar wichtig. Meine haben einen Durchmesser von 26 mm. Kleinere sind schnell verstopft. Gleich wichtig ist, auf keinen Fall den Köder lang durch die Rohre schieben, wenn man ein Stück Raubwild mit dem Schieber in den Fangkorb drückt. Unbedingt den Schieber nur bis zur Köderöffnung schieben, Köder heraus nehmen und erst dann weiter schieben. So bleiben die Rohre schön sauber.
Viele Grüße
rotfuchs2