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... wenn man versehentlich eine 6,5x57R aus einer für 8x57 IRS eingerichteten Waffe verschießt? Hintergrund der Frage ist folgender: Ich nenne eine schmucke BBF von Fanzoj mein eigen. Ich habe die Waffe nun bereits 3 oder vier Jahre, aber den Schrotlauf habe ich jagdlich eigentlich noch nie benutzt. Füchse komen nämlich meist in der Dämmerung. Da wird es beim Schätzen der Entfernung schwer, und daher gehe ich lieber auf Nummer sicher und benutze den Kugellauf, der übrigens das Kaliber 6,5x57R hat. Daher liegt es nahe, einen großkalibrigen Einstecklauf in den Schrotlauf einzusetzen. Als Kaliber kommt - wegen der geringen Verschlußbelastung eigentlich nur 8x57 IRS in Betracht. Da ich es im Eifer des Gefechts aber nicht ausschließen kann, daß aus Versehen eine 6,5 in das Lager der 8x57 gerät, würde mich interessieren, was passiert, wenn man danach den Abzug betätigt. Den unten stehenden Thread bzgl .30R/5,6x52R habe ich natürlich gelesen. Die ergebnisse dürften sich m.E. jedoch nicht einfach übertragen lassen, weil die 6,5 genau zentrisch im patronenlager sitzen dürfte und das Geschoß genau so weit vorne liegt wie bei der 8x57. Oder wie seht Ihr das?
WH, Bo
WH, Bo