Was macht ihr eigentlich mit euren Trophäen ?

[Lüderitz]

Ich plane derzeit ein Haus mit Jagdzimmer und Arbeitszimmer... :15:

 

[1981]

Ich plane derzeit ein Haus mit Jagdzimmer und Arbeitszimmer... :15:

Glückwunsch, eine Art Trophy hall also ! :28:

LG 1981

 

[rehwildsymphatisant]

Persönlich finde ich die Entwertung von Trophäen "noch" recht abartig. Bin 22 Jahre alt und wohne wieder bei meinen Eltern ( während des Studiums pleite gegangen ;D ). Bis jetzt habe ich stolze 4 Trophäen ansammeln können, darunter ein gut veranlagter Jährlings-Gabelbock den ich am 2.05. diesen Jahres strecken konnte. Die vermeindlich kurze Zeit nach dem Aufbrechen verbrachte ich damit, mich in meiner Schmach zu wonnen, allerdings merkte ich ziemlich schnell nahc dem präparieren der Trophäe, dass sie mir mindestens genauso viel bedeutet wie alle anderen... Solange ich also ( in fernererererer-.... Zukunft) ALLE meine Trophäen irgendwo in einem von mir + Frauchen bestimmtem Zimmer/raum/Wand unterbringen kann, mache ich das. Nicht nach Stärke der Trophäe, sondern nach Erlegungsdatum. Hoffe ich zumindest. Verkaufne würde ich soetwas nicht, áuch nicht verschenken.

 

[schweisshund]

Ich bin verbandslos glücklich, aber der ÖJV wird nie mein Zuhause sein. :20: Mich wundert, dass ÖJVler so hart ins Ökosystem eingreifen und einen Luderplatz betreiben. :shock:

Hab mich auch schon gewundert,was man damit ranludern will.Aber vielleicht will man nur die Füchse vom Maus-zum Rehgeschmack überreden.Im Südwesten ist alles möglich. 8)

Ohne, dass er es nötig hätte, von mir vertreten zu werden, aber der Velo schießt wahrscheinlich das Jahr durch deutlich mehr Füchse als Ihr :26:

Mir doch wurscht wieviel Füchse der erlegt und dann noch am Futterplatz. Aber was will man machen, wenn die Schalenwilddichte kaum noch gute Jagd zulässt. Hauptsache er verwertet alle seine Rotröcke. :roll:

 

[anonym]

Da jede seine eigene Geschichte erzählt und somit auch Teil meiner eigenen Biographie ist, kommt alles an die Wand.

Froderik

So sieht es aus. Bei drei Jägern im Haus wird das allerdings schonmal schwer.
So wurden die ganzen Jährlinge mal auf ein großes Brett gesetzt

 

[dernieauslernt]

ich richte jeden her,alle werden aufbewahrt und an jeden kann ich mich erinnern.In meiner Ehewohnung finden nur 8 Böcke den ihnen gebührenden Platz an der Wand.Da hängen dann die abnormsten und stärksten.

Bei meinen Eltern hängen die Trophäen der ersten 15 Jahre meines Jägerlebens komplett an der Wand des recht großzügigen Flures-da ist kein Platz mehr....ganz oben unter der Decke die Knopfer,weil die ja ohne Stangen nicht soviel Platz brauchen...........

Das hat aber zugegebenermassen was von einer auf Links gedrehten Igelhaut in der man wohnt..... :12:

 

[Mouseshoot]

Messergriffe,Knöpfe,Kleiderhaken alles was zuviel ist verschenken,ein paar Anwurfstangen liegen im Wohnzimmer zwischen Präparaten als Dekoration.
Manchmal auch in der Tonne wenns zuviel wird.
Grüße

 

[OJ - Ortenau]

Ich säge die ganzen Rehkronen ab und lasse sie meiner Frau zur weiterne Verwendung als Deko z.b. für Gestecke zukommen.
Ab und zu werden dann auch einzelne Stangen an Bekannte verschenkt .

 

[Jagdfieber_91]

OJ, kann das sein, dass dein Bild vom Krähenschädel auf'm Wappen "missbraucht" wurde, war das deins?? (...stand was in irgendeinem Heftchen letztens)

 

[cast]

1. gibts bei uns im kreis noch eine Trophäenschau also muss ich sämtliche Trophäen auf ein Brettchen bringen und da ich
2. ein Jagdzimmer mein eigen nenne, kommen sie dort anschließend an die Wand im Rest der Wohnung wären sie Fehl am Platz und webnn dort die Wände voll sind wird halt aussortiert.

 

[anonym]

Wenn man eine große Zahl an Böcken erlegt, kann ich mir schon vorstellen, dass man die nicht mehr alle aufsetzt. Verwerten für Hundeleinen etc kann man sie trotzdem.

Ich habe einen kleinen Teil in meinem Elternhaus zurückgelassen, was mich heute ärgert.

Generell sind gerade Trophäen über die Jahre hinweg erst interessant. So haben meine Brüder und ich Erbstücke, die eben eine Brücke schlagen über die Zeiten und teilweise mittlerweile auch einen Wert im fünfstelligem Eurobereich darstellen.

Außerdem wird so auch bewahrt, ich denke da z.B. an das Jagschloss in Ebersbach und die Hirschsammlung.

Oder ich habe einen Büffel aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, den konnte ich mit einem eigenen Büffel zum Duo ausweiten und evtl erlegt mein jagdbegeisterter Neffe einen weiteren, und aus dem Duo wird ein Trio über 150 Jahre.

Ich habe aber auch schon Trophäen verkauft, weil ich sie nicht alle unterbringen konnte. Dann dient sie vielleicht einem der Jagd Nahestehendem als Plaisir und fördert so indirekt die Jagd.

Da Jagd mein Leben ganz wesentlich begleitet, hängt auch nicht nur ein Jagdzimmer, sondern eigentlich das ganze Haus voll.