Was kostet ein Jagdhund pro Monat??

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Blattschulz schrieb:
...
Bei deiner do++en Frage würde ich dir vom Hund generell abraten...Ein brauchbarer Jagdhund muss laut Gesetzgeber nur zur Verfügung stehen. Der GG zwingt einen geizigen Menschen nicht zur Hundehaltung !

Entgegen Deiner abwertenden Antwort halte ich die Frage für sehr seriös.
Nicht jeder hat das Geld so dick sitzen. Manch einer hat noch Familie, etc.
Da ist es doch nur vernünftig sich im Vorfeld auszurechnen, ob man sich einen Hund leisten kann.
Es bringt doch nichts, wenn man sich ein Hundle anschafft um nach ein paar Monaten zu merken daß es finanziell nicht mehr geht.
Die Tierheime sind voll mit vorschnell gekauften und nicht "kalkulierten" Tieren.

Grüße

SchwabenSchorsch
 
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wenn es mit dem geld so knapp ist dass du wirklich rechnen musst ob du dir einen hund leisten kannst oder nicht dann lass es. hier haben schon ein paar leute geschrieben dass auch mal ein ta besuch teurer werden kann. meine dk-hündin hat mich weit über 2000 euro an operationskosten gekostet. das nur so "neben" den "normalen" unterhaltskosten. also wenn du dir solche dinge nicht leisten kannst lass lieber die finger vom hund und spar die paar kröten die ein hundl (ohne verletzungen oder krankheit) im monat kostet für was anderes auf.
 
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Hallo,

Ich denke mal dass man bei einem Jagdhund mehr kosten hat als bei einem "normalen".

Und was genau auf einen zukommt kann man nicht wirklich sagen. Wenn es wirklich sehr knapp mit den Finanzen aussieht, sollte man sich keinen Hund anschaffen.

Ausbildungsmaterial (Apportierboecke, Leinen, Schweissriemen, etc etc), Schutzweste, Evtl. Telemetrie, Futter, Tierarzt, da kommt schon was zusammen.

Gruesse,

Antonio
 
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Ich finde die Antworten in diesem Trööt doch leicht erschreckend !!

Was spricht dagegen sich vor der Anschaffung eines Hundes gedanken über die Kosten zu machen ?? :?

Das heißt doch nicht wirklich das der der das tut nicht bereit ist das was ein Hund kostet auch auf zu bringen. Er möcht vieleicht vorher nur mal wissen was auf ihn zukommt. :p

Und demjenigen der das tut, zu unterstellen, dass er weil er fragt was an monatlichen Kosten entsteht, zu raten lieber seine paar Talers zu sparen und sich gar nicht erst an einen Hund zu denken find ich doch irgendwie ein Unding. :x

Ich finde diese Frage zeichnet einen zukünftig sehr verantwortungsvollen Hundeführer aus, der sich beizeiten über alle Aspekte die die Anschaffung eines Hundes betrifft informiert. :lol:


Gruß
 
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Allen die den Niederwildfreak hier kritisieren empfehle ich einen Blick in dessen Profil. Er ist Schüler und überlegt vermutlich ob er den Hund vom Taschengeld halten kann.

Wenn wir mit unserem potentiellen Hundeführernachwuchs immer so umgehen, haben wir bald keinen mehr.

Für Niederwildfreak:

Impfungen 75,- Euro jählich aber inkl. Borellioseimpfung sonst ca. 45,- Euro
Entwurmung 20,- Euro jährlich und dabei nur Tabletten gekauft
Zeckenschutz ab 60,- Euro jährlich

Trockenfutter mittler Preisklasse für einen 30-35 kg schweren PP 250,- Euro jährlich.

Nahrungsergänzungsmittel also Leckerli, Kau-Sachen, Frischfleisch, Pansen, Frischkäse, Elektrolyte etc. etc. ca. 120,- Euro jährlich

Hundesteuer schwankt in Deutschland zwischen 20,- und 200,- Euro, Listenhunde oder regional unerwünschte Hunde teilweise deutlich mehr.

Gebühren für Kurse und Prüfungen nur für die JEP/BP ca. 200,- Euro

Ausbildungsmittel die natürlich alle im ersten Jahr anfallen: Halsung, ggf. Dressurhalsung, Umhängeleine, Abrichtleine, Feldleine, Schweißriemen, Schweißhalsung, Apportierbock, Schleppwild.

Mitgliedsgebühren für den Zuchtverein, Gebühren für Verbandsprüfungen usw..

Hinzu kommen noch Reise und Fahrtkosten für Ausbildung und Prüfungen.

Wenn Du Abstriche machst, ohne Steuern und ohne Ausbildung bist Du bei 40,- Euro im Monat.

WH
Amadeus
 
2

2470

Guest
@ Amadeus: Zeckenschutz ab 60,- Euro jährlich

Probiers mal mit Scalibor, kostet ca. € 15,-- pro Saison. Das Band funktioniert klasse.

doc
 
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@Hasn 69 Sehe ich auch so. Warum sich nicht schon vorher Gedanken machen?
Wir haben zwei Hunde und haben dann nach Jahren mal hochgerechnet was die uns eigentlich kosten. Waren doch erstaunt was da zusammen kommt. :shock:
Würde uns allerdings nicht davon abhalten uns sogar einen Dritten zu holen, wenn es passen würde. Seiner Frage konnte ich nicht entnehmen dass wenn der Hund soundsoviel kostet ich ihn nicht nehme. Wir haben sogar mal hochgerechnet was unsere zwei Kinder kosten. :shock: Danach haben wir sie wieder zurück gegeben. :wink: Manchmal will mann es halt wissen. :mrgreen: :mrgreen:
Grüße Günter
 
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Dr.Matthias schrieb:
@ Amadeus: Zeckenschutz ab 60,- Euro jährlich

Probiers mal mit Scalibor, kostet ca. € 15,-- pro Saison. Das Band funktioniert klasse.

doc

Ich ging jetzt von unserem Bedarf aus und habe an das günstige Scalibor nicht gedacht. Für uns kommt es leider nicht in Frage.

Von wann bis wann geht die Saison? Wir müssen die Hunde ganzjährig gegen Zecken usw. schützen.

WH
Amadeus
 
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Hasn69 schrieb:
Ich finde die Antworten in diesem Trööt doch leicht erschreckend !!

Was spricht dagegen sich vor der Anschaffung eines Hundes gedanken über die Kosten zu machen ?? :?

Das heißt doch nicht wirklich das der der das tut nicht bereit ist das was ein Hund kostet auch auf zu bringen. Er möcht vieleicht vorher nur mal wissen was auf ihn zukommt. :p

Und demjenigen der das tut, zu unterstellen, dass er weil er fragt was an monatlichen Kosten entsteht, zu raten lieber seine paar Talers zu sparen und sich gar nicht erst an einen Hund zu denken find ich doch irgendwie ein Unding. :x

Ich finde diese Frage zeichnet einen zukünftig sehr verantwortungsvollen Hundeführer aus, der sich beizeiten über alle Aspekte die die Anschaffung eines Hundes betrifft informiert. :lol:


Gruß

tja, ich frage mich nur warum der threadstarter nach den kosten fragt wo er doch lt. profil sowieso schon einen schottischen setter führt. da müsste er die kosten doch ganz leicht eruiren können.... oder täusche ich mich da? :roll:
 
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Hallo,

Ich wollte Ihn nicht Kritisieren, auf keinen Fall, nur sollte man sich einen Hundekauf doch wirklich ernsthaft ueberlegen und dass tut er ja so wie es aussieht.


Gruesse,

Antonio
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
Hasn69 schrieb:
Ich finde die Antworten in diesem Trööt doch leicht erschreckend !!

Was spricht dagegen sich vor der Anschaffung eines Hundes gedanken über die Kosten zu machen ?? :?

Das heißt doch nicht wirklich das der der das tut nicht bereit ist das was ein Hund kostet auch auf zu bringen. Er möcht vieleicht vorher nur mal wissen was auf ihn zukommt. :p

Und demjenigen der das tut, zu unterstellen, dass er weil er fragt was an monatlichen Kosten entsteht, zu raten lieber seine paar Talers zu sparen und sich gar nicht erst an einen Hund zu denken find ich doch irgendwie ein Unding. :x

Ich finde diese Frage zeichnet einen zukünftig sehr verantwortungsvollen Hundeführer aus, der sich beizeiten über alle Aspekte die die Anschaffung eines Hundes betrifft informiert. :lol:


Gruß

tja, ich frage mich nur warum der threadstarter nach den kosten fragt wo er doch lt. profil sowieso schon einen schottischen setter führt. da müsste er die kosten doch ganz leicht eruiren können.... oder täusche ich mich da? :roll:

Warum er fragt, wird er aller vorraussicht nach nur selber wissen. Es ging mir auch weniger darum, sondern eher wie auf die Frage reagiert wurde.

Ihn als geizig und damit als Hundehalter ungeeignet zu bezeichnen find' ich eben nicht angemessen.


Gruß


die edith richtet grüße aus.
 
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Hasn69 schrieb:
Warum er fragt, wird er aller vorraussicht nach nur selber wissen. Es ging mir auch weniger darum, sondern eher wie auf die Frage reagiert wurde.

Ihn als geizig und damit als Hundehalter ungeeignet zu bezeichnen find' ich eben nicht angemessen.


Gruß


die edith richtet grüße aus.

du hast in deinem vorigen posting auch dezidiert mich angesprochen (soll die paar kröten für etwas anderes sparen). das meine ich auch wirklich im ernst so. wenn das geld so knapp bemessen ist dass er wirklich rechnen muß ob er sich die futter- und impfkosten überhaupt leisten kann.... was soll er dann machen wenn sich der hund wirklich gröber verletzt oder krank wird? ihn ins tierheim abschieben? einschläfern lassen weil das geld nicht reicht? da ist es besser die paar euro monatlich auf die hohe kante legen und warten bis entweder genügend beisammen ist um auch mal eine op bezahlen zu können (es können derer auch mehrere in einem hundeleben sein wie ich auch eigener erfahrung weiss) oder bis sich die finanzielle situation dahin gebessert hat dass es das budget eben zulässt sich einen hund zu halten. manche wünsche werden eben erst später wahr. ich konnte als kind auch keinen esel halten den ich mir immer gewünscht hätte... naja, ich hab jetzt auch keinen, für den hätte ich nämlich zu wenig verwendung.
 
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Hasn69 schrieb:
Was spricht dagegen sich vor der Anschaffung eines Hundes gedanken über die Kosten zu machen ?? :? Gruß

Ganz einfach, es läßt sich nicht beantworten!
Hundesteuer, Futterkosten, Haftpflichtversicherung, Pillepalle wie Leine, Futternapf, neue Innenausstattung des PKW's :lol: etc., das kann sich der geneigte Hundeinteressent vorher ausrechnen. Nicht aber mögliche (und auch wahrscheinliche) Nebenkosten wie Tierarztrechnungen und durchaus auch Schadensersatzansprüche Dritter.
Dennoch rate ich jedem, der dazu in der Lage ist (sowohl materiell als auch charakterlich), einen Hund jagdlich zu führen!

WH
Michel (Hund: DJT)
 
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Ich weiß, daß es nicht ganz ausreicht, nur einen Hunni per mesi für den Hund abzuzweigen.


Klaus
 

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