Was kostet ein Jagdhund pro Monat??

Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.554
Amadeus schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
und halsungen kann man leicht nicht kurzfristig abnehmen????

Und damit im entscheidenden Moment keinen Schutz haben?

WH
Amadeus

warum diese bänder dann nicht an tieren zur anwendung gebracht werden dürfen die zur nahrungsgewinnung dienen wenn die bänder doch nur dann wirken wenn sie angelegt sind und sobald sie herunten sind nimmer.... :roll:
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.554
hubbert schrieb:
Wer sich vor größeren Kosten schützen will, schließt eine Versicherung ab. So kostet mich beispielsweise eine Versicherung, die den Hund im Jagdeinsatz versichert 45 Euro/Jahr.

Versichert sind TA-Kosten durch Unfälle im Jagdbetrieb, wie Schlag duch Sauen etc bis zu einem Limit von glaube ich 800 Euro pro Fall. Und der Todesfall (jedoch nur mit 1600 Euro)

Ich kenne kaum einen ernsthaft jagenden Stöberhundführer im Kreise der Wachtelmafia, der nicht eine solche Versicherung abgeschlossen hat, die Erfahrungen sind sehr gut.

Grüße, hubbert

diese versicherungen setzen aber meines wissens papiere voraus und können nur bis zum 6. lebensjahr abgeschlossen werden. ich hab mich auch mal wegen so einer erkundigt... mein dk war damals aber schon im 7. feld, also zu alt. für meine tirolerin hab i nix abgschlossen.
 
Registriert
4 Okt 2007
Beiträge
57
Wenn man sich die Geschichte diverser Jagd- und Schweißhunderassen betrachtet, gibt es gar keine Versicherung für nichts .... Geh mal her zur Jagd und irgendeine Flitzpiepe schiaßt eine Peintinger, Tiroler oder Brandl nieder !?
Solche Köter kannste nur in Watte packen !
 
Registriert
12 Apr 2007
Beiträge
4.125
Die Kosten die mit der Haltung und Führung verbunden sind kann man wahrscheinlich gar nicht alle zusammen rechnen weil auch versteckte kleinigkeit dabei sind wo sich das eigene Leben durch den Hund verändert das fängt bei hohen Km Fahrten mit dem Auto an über OP usw...

Ich meine wichtig ist die persönliche Einstellung zum Hund!
Wenn man sich einen Hund zulegt verpflichtet man sich für 10-17 Jahre dem Hund ebenso treu zu sein wie man es von diesem verlangt.
Mit Hund wollen verschiedene Menschen einen nicht also bleibt man mit dem Hund zusamen davon Weg.

Als Schüler wäre es natürlich schon ganz gut wenn man selbst weiß wie die nächsten JAhre geplant sind!
Bei mir war zB zwischenzeitliche die Bundeswehr ein Faktor der mir die Hundehaltung verneinte.
Weiter ist wichtig was der Vermieter Der Wohnung am Studienort sagt, wie es an der Uni ist, ob es ausweichmöglichkeiten gibt usw...
Die 30 € im Monat bekommt man sonst schon irgendwie zusammen!
 
Registriert
20 Okt 2006
Beiträge
12.181
Die Kosten eines Hundes?
Viel weniger, als er an Freude und Erfolg bringt :wink:

Wer sich einen Hund halten möchte, dafür aber eine Kosten/Nutzen Rechnung anstellen muss, sollte besser keinen Hund anschaffen.
 
Registriert
5 Mrz 2007
Beiträge
1.117
barry08 schrieb:
Die Kosten eines Hundes?
Viel weniger, als er an Freude und Erfolg bringt :wink:

Wer sich einen Hund halten möchte, dafür aber eine Kosten/Nutzen Rechnung anstellen muss, sollte besser keinen Hund anschaffen.

Sehr schön gesagt!!!!!
 
Registriert
17 Okt 2005
Beiträge
2.828
@niederwildfreak

ca 50 € im Monat. Beachte bitte auch was Frodo geschrieben hat. Der Faktor Zeit ist wesentlich aufwendiger. Nix mit Feten zwei age am Stück, der Sommer-Winterurlaub will genauso wie Sylvester besser überlegt werden.
 
Registriert
8 Nov 2011
Beiträge
318
Hallo,
wenn Du noch in der Ausbildung bist würd ich sagen lass es.
Ohne eigene Familie käme für mich eh kein Hund in Frage. Kenn Deine Situation nicht. Vielleicht wohnst Du noch zu Hause und kannst den Hund tagsüber zu Deinen Eltern geben. Irgendwann ziehst dann mal aus und 9-10h jeden Tag alleine ist für keinen Hund gut. Sollte noch eine weiterführende Schule oder sowas folgen ist es auch vorbei.
Wenig Zeit für familienhund ist schon schlecht. Aber ein Jagdhund der nicht Jagd?

Zudem hast Du vielleicht auch noch kein eigens bezahltes Auto. Kanns mir bei 1800 zumindest nur schwer vorstellen. Bind dir nicht schon den Hals zu. Starte erstmal in finanzieller Hinsicht ungebunden in die Zukunft. Dann wirds meiner Meinung nach einfacher. Spreche da aus Erfahrung. :wink:
Zudem wird auch nicht jeder Lehrling übernommen..

Und es ist auch nicht einfach bei den Großeltern mal eben Geld zu "erbetteln" wenn man Unabhängigkeit beweisen will. :19:

Edit: Zum Thema Berechnung. Es kann Dir auch passieren das dein Hund zB eine Futterallergie hat. Dann werden aus 20€ pro Monat mal schnell an die 100€. Was 80€ Mehrkosten pro Monat bedeuten in 15Jahre kann man sich selbst ausrechnen. Das dürfte die meisten Ops in den Schatten stellen.
Obwohl die meisten mit BARF wohl billiger wegkämen, so am Rande..


Gruß
 
Registriert
11 Nov 2011
Beiträge
2.134
@Olli

Der Thread ist aus dem Jahr 2007 :21:
Da kommt dein Komment bezüglich seines Ausbildungsstatus etwas spät.
Wie lange hat deine Ausbildung gedauert??
:29:
 
Registriert
8 Nov 2011
Beiträge
318
Oh leck. Recht haste.. :12:
Bin mir sicher stand als ungelesen bei mir.. :21:
 
Registriert
6 Dez 2004
Beiträge
1.214
Gibts Pauschalabsetzbeträge für Jagdhunde? Hat da jemand Erfahrung in AT? Ich nehme an es gibt nicht so viele Jäger/Förster die ihren Werbungskostenpauschalabsetzbetrag nicht geltend machen...
 
Registriert
11 Nov 2011
Beiträge
2.134
ich bin zwar fiskalisch "Hobbyjäger", aber weil der Hund der "Revierhund" mit den verlangten Prüfungen ist, gewährt die Gemeinde bei der Hundesteuer einen stark reduzierten Satz.
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.554
Barry07 schrieb:
ich bin zwar fiskalisch "Hobbyjäger", aber weil der Hund der "Revierhund" mit den verlangten Prüfungen ist, gewährt die Gemeinde bei der Hundesteuer einen stark reduzierten Satz.

diensthunde (und das ist ein hund eines aufsichtsjägers) wie meiner sind bei uns ganz von der hundesteuer befreit.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
3
Zurzeit aktive Gäste
133
Besucher gesamt
136
Oben