Was Jungjäger so antworten

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20 Feb 2005
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Mündliche Prüfung, Waffenkunde letztes Jahr in Bayern:

Nachdem mein weiblicher Prüflings-Kollege Schwierigkeiten hate den Unterschied zwischen Pistolen- und Revolvermunition zu definieren, versucht der Prüfer Ihr mit folgender Frage eine Brücke zum bestehen der Prüfung zu bauen: Vor Ihnen liegt ein Zielfernrohr - was ist das besondere an dieser Optik?

Das Mädel nimmt das ZFR, guckt falsch rum durch und sagt: "Das besondere an diesem ZFR ist: Dass es verkleinert!"...

Danach auch nur halbwegs die Haltung zu bewahren war einfach ein Ding der Unmöglichkeit - und die Gesichter der Prüfer: priceless! Die Richtige Antwort war übrigens Suhler-Einhakmontage....
 
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22 Mai 2006
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Prüfer: Wie lange dauert die Tragezeit bei Hunden ??

Prüfling: 9 Monate mit Eiruhe!!!

Er hat trozdem bestanden
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25 Nov 2003
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Es ist schön, dass es scheinbar auch lustig bei den Prüfungen zugehen kann. Hab da meine ganz anders in Erinnerung:
1: Handhabung Langwaffen:
- Prüfer1: nehmen Sie den Drilling auf und machen sie ihn fertig zum Führen!
- ich: zuerst kontrolliere ich die vor mir liegende Munition mit der Stempelung auf der Waffe
- Prüfer1: was machen sie da? was da liegt passt!! (schon erreght, leicht rot im Gesicht)
- ich: ok. Lade die Waffe... geht nicht zu... werde hektische, gerade beim Drilling
- Prüfer1: was ist? schaffen sie es nicht eine Waffe zu laden?
- ich ne, da stimmt was nicht
- Prüfer1: zeig mal her... entreisst mir die Waffe,... eben falsche munition auf dem Tisch
... er strietzt mich weiter, bis ich so fertig bin, dass ich gar bei geschlossener Waffe entsteche... endlich greift der andere Prüfer ein
Prüfer2: machen sie mal den Karabiner fertig...
ich: klappt wie am Schnürchen, werde langsam etwas ruhiger
Prüfer2: da oben auf dem Hang steht ein Bock, den haben sie frei, was jetzt?
ich: komme morgen wieder, da steht er vielleicht unten im Tal, da hab ich besseren Kugelfang
Prüfer2: na also geht doch, hat doch alles geklappt, ist alles ok...

Prüfer1 soll anschließend nichts mehr gefragt haben.

Meine Kollegen von damals und ich haben insgesamt keine guten Er´fahrungen an diesem Tag gemacht. Keiner konnte sich so richtig freuen. In anderen Fächern war es ähnlich. Und die Mehrzahl dieser Prüfungsgötter waren alte Säcke, die nie in ihrem Leben eine Jagdprüfung gemacht hatten.

Waihei
saarjäger
 
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22 Jun 2005
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Bei einer Prüfung ...
Prüfer: Welchen Abstand muß eine Katze mindestens vom nächsten bewohnten Gebäude entfernt sein um Sie schießen zu dürfen?

Antwort: 3 Meter!

PS: waren dann wohl ehr 300
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und dann war da noch der Prüfling dem man 100 mal bei der sig-sauer gefragt hat ob die waffe auch jetzt enladen sei.....er hatte wie üblich 2 patronen im magazin, aber nur eine rausrepetiert.

darauf hin sagte dann der prüfer: na wenn das so ist dann drücken sie jetzt mal ab.....(spätestens jetzt sollte man stutzig werden)......der Prüfling drückte ab.....
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[ 30. Mai 2006: Beitrag editiert von: buddy-f ]
 
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Revierprüfung:
Prüfer hält dem Prüfling ein paar Schmuckfedern eines Eichelhähers hin und fragt: Von wem sin die denn?
Antwort: Von Ihrem Wellensittich!
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Gleicher Prüfling bei einem anderen Prüfer:
Man steht an einem Luderschacht unweit einer Kanzel. Prüfer deutet auf den Schacht und fragt, was das denn sei.
Antwort: Na, bei der schönen Kanzel hier ist das doch bestimmt der Fuß für die Wäschespinne.
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Der Prüfling hat es dann leider im ersten Anlauf nicht geschafft. Und was lernt man daraus: In Jagdscheinprüfungen gibt es nicht unbedingt Witzigkeitspunkte einzuheimsen!

Grüße
Vorharzer
 
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Kleiner Lacher während der Prüfung entspannt:
bei mir half das richtig indentifizierte
Hupferkohlspitzgeschoss.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Grünspecht:
...
bei mir half das richtig indentifizierte
Hupferkohlspitzgeschoss.
<HR></BLOCKQUOTE>

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Das ist ja noch besser als das Kegelkitz ...

Nicolai
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KL

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Mündliche Prüfung.

KL wird vom gefürchteten Prüfer Zahnarzt Dr. Sch. aufgerufen:
Bestimmung Federwild.Irgendwann landet man bei dem Wackelfach ENTEN.
u.a.:

Dr.: Na,was haben wir den hier ?
KL : Äh ?
Dr.: Traurig,traurig
KL : Trauerente ?
Dr.: Prima,....und hier?
KL : Pfffff ?
Dr.: Der Italiener bei ihnen gegenüber kennt die bestimmt.
KL : Eisente ?
Dr.: Na,geht doch,...und diese?
KL : Mmmm...
Dr.: Sie kommen doch aus Moringen,nicht?
KL : Ahhh,Moorente !
Dr.: Vielen Dank,der nächste bitte.

War also doch nicht so ein knallharter Typ wie unter uns Aspiranten getuschelt wurde.
 
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Und dann gabs noch den bei uns:

Prüfer: "Und was ist das Nahrungsspektrum des Steinmarders?"
JJ: "Hmmm, Kleinsäuger, Vögel, Gelege".
Prüfer: "Er ist also ein reiner Fleischfresser?"
JJ: "Ja !!"
Prüfre: "Und woher kommen dann die ganzen Kirschkerne in der Losung?"
JJ: "Ja, die frisst der nur wegen den vielen Maden in den Kirschen !!!"
 
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Vor 2 Jahren bei der Prüfung
Prüfer: Was bedeutet FFH
Antwort nach längerem Zögern:
Freiwillige Feuerwehr Hedelfingen
 
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Bei meiner Prüfung vor Jahren:

Die Prüfer und ich standen an einem Getreideschlag. Von weitem näherte sich der KJM, der sich während der Prüfung ein Bild an den einzelnen Stationen machte. Er kam auf uns zu und fragte :

KJM: Wann ist das Getreide besonders interessant fürs Wild ?
JJ: Direkt nach der Saat, dann wenn die ersten Triebe durchkommen und wenn es reif ist.
KJM: Ja, und zu welchem Zeitpunkt noch ?
JJ: ???
KJM : Na, überlegen Sie mal....
JJ: ??? (immer noch keine Ahnung was, der von mir wollte)
KJM : Wann sagten Sie, ist das Gertreide interessant ? Nach der Saat, wenn die Keime da sind und....
JJ: Wenn es reif ist !
KJM; Gut, merken. Was haben Sie heute morgen getrunken ?
JJ: ??? Äh, Kaffee ?!
KJM : Richtig, und was haben Sie da rein getan ?
JJ : Milch !
KJM : Genau, und nun überlegen Sie doch...
JJ : Ach so, Milchreife !!
KJM : Das wollte ich hören !

Bin heute noch froh, daß ich keinen Kaffee mit Zucker trinke....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Vorharzer:
Revierprüfung:
Prüfer hält dem Prüfling ein paar Schmuckfedern eines Eichelhähers hin und fragt: Von wem sin die denn?
Antwort: Von Ihrem Wellensittich!
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Gleicher Prüfling bei einem anderen Prüfer:
Man steht an einem Luderschacht unweit einer Kanzel. Prüfer deutet auf den Schacht und fragt, was das denn sei.
Antwort: Na, bei der schönen Kanzel hier ist das doch bestimmt der Fuß für die Wäschespinne.
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Der Prüfling hat es dann leider im ersten Anlauf nicht geschafft. Und was lernt man daraus: In Jagdscheinprüfungen gibt es nicht unbedingt Witzigkeitspunkte einzuheimsen!

Grüße
Vorharzer
<HR></BLOCKQUOTE>

den kenne ich auch...
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MSM

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ich muß mich bei euch echt bedanken, denn so herzhaft habe ich selten gelacht ... vorallem nicht nachts um halb drei ;-)

ich bin selbst jj und habe meine prüfung erst vor knapp einem monat abgelegt. leider habe ich eine wirklich schlechte jagdschule erwischt, weshalb die leistungen der prüfungsgruppe allgemein nicht so toll waren. doch dafür hatten wir sehr viel glück bei den prüfern, denn die waren super nett und haben ebenfalls geholfen, wo es nur ging.

entsprechend kann ich das geschriebene hier nur unterstreichen, daß es eben auch super nette prüfer gibt!

in diesem sinne ein hoch auf alle menschlichen prüfer und danke an eure postings, die mich tränen lachen haben lassen ;-)

gruß manfred
 
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Ist bei uns vorgekommen:

Mündl. Prüfung, Waffenkunde. Auf dem Tisch liegen neben Langwaffen 3 Kurzwaffen, darunter eine PPK, ein Revolver und irgendeine 22lfb.

Prüfer: Sie werden zu einem Wildunfall gerufen. Nehmen Sie eine Waffe auf, mit der Sie dem verunfallten Keiler einen Fangschuss antragen können.

Prüfling denkt nicht lange nach, greift sich die PPK, die ihm aus der Vorbereitung bestens bekannt ist. Mit traumwandlerischer Sicherheit handelt er die Mechanik, erklärt Details zum Kaliber 7,65 und unterstreicht, daß dieses Kaliber für den Fangschuss auf Schalenwild zugelassen ist.

Prüfer: Jetzt laden Sie die Waffe und tragen Sie dem Keiler, der im Straßengraben liegt den Fangschuss an.

Prüfling lädt das Magazin der PPK mit der beiligenden Munition, lädt die Waffe und bringt einen ordnungsgemäßen, hypothetischen Fangschuss an.

Prüfer: Was haben Sie grade falsch gemacht?

Prüfling (verdattert): Äääähm, nichts, oder? Der Keiler lag im Straßengraben, der Schuss war also sicher. Die Waffe zeigte zu keiner Zeit auf einen der "Umstehenden", ich habe niemanden gefährdet.

Prüfer: Mit welchem Kaliber haben Sie denn gerade auf den Keiler geschossen?

Prüfling (völlig verwirrt): 7,65 Browning!

Prüfer: Dann schauen Sie doch mal auf der Waffe nach! Mit ein wenig Pech hätten Sie jetzt einen ziemlich wütenden Keiler am A...!

Was war passiert? Im Kurs wurde eine 7,65er PPK benutzt, in der Prüfung lag jedoch das Pendant in 22lfb aus. Der Gute hatte ob seiner Vertrautheit im Umgang mit der Waffe vergessen, das Kaliber zu prüfen und nicht bemerkt, daß er 22er Murmeln ins Magazin stopfte. Bestanden hat er dann aber trotzdem
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