- Registriert
- 18 Feb 2013
- Beiträge
- 5.417
Die gehen auch nur mit 2-3 auf die JagdEinige Kollegen hier besitzen begehbare Waffenräume, gut gefüllt.
Für jedes Gewehr ein Schiessnachweis?
Die gehen auch nur mit 2-3 auf die JagdEinige Kollegen hier besitzen begehbare Waffenräume, gut gefüllt.
Für jedes Gewehr ein Schiessnachweis?
Hab am We ne Sau nachgesucht die von einem Waidgetechten Jäger auf 3m beschossen wurde. Bis auf jede Menge Schweiß und insgesamt 8 km Nachsuche gab es nix. Von daher sind mir Ammis die auf 1200 yds treffen doch lieber
Ich kann die hier vorgetragenen Argumente pro/contra teilweise nachvollziehen. Was mir aber immer schwerer abgeht, ist diese ständige Oberlehrerhaftigkeit, die wir Deutschen uns herausnehmen, andere Personen aus anderen Kulturkreisen für ihr Tun oder Unterlassen zu kritisieren.
Viele sind augenscheinlich nicht mehr bereit, die Fähigkeiten von Andersdenkenden oder Andershandelnden zu akzeptieren.
Das Handeln auf der ganzen Welt muss sich anscheinend an deutschen Idealen und Maßstäben messen.
Leider funktioniert es nicht, die deutsche Waidgerechtigkeit mit dem (sportlichen) Jagen in Nordamerika/USA zu vergleichen.
Wir rechtfertigen uns bzw müssen uns rechtfertigen, WARUM wir jagen. Wir werden ja mit der Schuld, Leben zu nehmen, um Nahrungsmittel zu generieren, sozialisiert. Wer will sich dann noch outen, dass es Spaß macht, dass es eine Leidenschaft/Passion sein kann, jagen zu gehen.
Der Amerikaner macht seinen Jagdsport, basta.
Ich will damit diese Schüsse nicht gutheißen, aber...die Leute, die das machen, verstehen ihr Handwerk. Als ehemaliger Ausbilder im jagdlichen Schießen habe ich etliche, angehende Jungjäger ausgebildet und später auch jagdlich "wiedergetroffen". Spreu trennt sich vom Weizen, Nachsuchen werden oft von den gleichen Spezialisten produziert.
Aus Erfahrungen (nicht bei der Jagd) glaube ich dass man (bei geübten Schützen) mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Erstschusstreffer auf 500-600 m hinkriegen kann. Natürlich auch von Zielgröße abhängig. Dadrüber sinkt die Ersttrefferwahrscheinlichkeit rapide. Regelmäßige Erstschusstreffer auf 1000m halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.Ich kann die hier vorgetragenen Argumente pro/contra teilweise nachvollziehen. Was mir aber immer schwerer abgeht, ist diese ständige Oberlehrerhaftigkeit, die wir Deutschen uns herausnehmen, andere Personen aus anderen Kulturkreisen für ihr Tun oder Unterlassen zu kritisieren.
Viele sind augenscheinlich nicht mehr bereit, die Fähigkeiten von Andersdenkenden oder Andershandelnden zu akzeptieren.
Das Handeln auf der ganzen Welt muss sich anscheinend an deutschen Idealen und Maßstäben messen.
Leider funktioniert es nicht, die deutsche Waidgerechtigkeit mit dem (sportlichen) Jagen in Nordamerika/USA zu vergleichen.
Wir rechtfertigen uns bzw müssen uns rechtfertigen, WARUM wir jagen. Wir werden ja mit der Schuld, Leben zu nehmen, um Nahrungsmittel zu generieren, sozialisiert. Wer will sich dann noch outen, dass es Spaß macht, dass es eine Leidenschaft/Passion sein kann, jagen zu gehen.
Der Amerikaner macht seinen Jagdsport, basta.
Ich will damit diese Schüsse nicht gutheißen, aber...die Leute, die das machen, verstehen ihr Handwerk. Als ehemaliger Ausbilder im jagdlichen Schießen habe ich etliche, angehende Jungjäger ausgebildet und später auch jagdlich "wiedergetroffen". Spreu trennt sich vom Weizen, Nachsuchen werden oft von den gleichen Spezialisten produziert.
Nö.Die gehen auch nur mit 2-3 auf die Jagd
Polemik - langweilig.Für die Briten ist Jagd Sport, bei den Amis wäre ich mir nicht so sicher.
Das Verhalten als abstoßend zu betrachten ist anmaßend.
Wenn man nie einen Fehler machen möchte muss man Jagd einfach meiden und Briefmarken sammeln.
Und zur geringeren Entfernung, welche wäre dir denn Recht, wenn nicht 1000 yard, dann vielleicht 500 oder 100 oder 10?
Dann müssen die eben mit mehreren „Üben“
Ein gutes Beispiel für die Doppelmoral der sogenannten deutschen Weidgerechtigkeit. Bei einer gut organisierten Drückjagd ist auf der Standkarte neben Art und Anzahl der beschossenen und erlegten Stücke auch die Anzahl der abgegebenen Schüsse zu vermerken. Der Jagdleiter macht sich dann am nächsten Tag, nach Studium der Unterlagen, Gedanken über die künftige Verwendung des Schützen.Ich würde auch nicht aufstehen, um die Schwierigkeit des Schusses künstlich zu erhöhen.
Das ist einerseits richtig, aber schau den Schrotschuss an. Bei uns zählt die Strecke in Summe. Mit welcher Ballerei aus der Schrottpresse die zustande gekommen ist, interessiert zunächst niemand.
Dem Engländer interessiert nicht die Stückzahl, da diese ja auch vom Stand abhängig ist. Man vergleicht die Quote. Finde ich auf jedem Fall besser. Man sollte mal auf den Treibjagden und Drückjagden vermehrt die Schüsse pro Teilnehmer ins Visier nehmen und dann den Jagdkönig ermitteln.
Denke, da muß man unterscheiden. Federwild ist sicher eher Sport, die inländische Jagd auf Schalenwild dient tatsächlich vorrangig dem Fleischerwerb. Was da bisher aufgrund der uns seltsam anmutenden Gesetzgebung zu kurz kommt, sind Nachsuchen.bei den Amis wäre ich mir nicht so sicher.
Auch gehört darauf, gesichtetes Wild! und ob der Drückjagdbock je nach dem umgestellt oder an einer anderen Stelle freigeschnitten werden muß!Ein gutes Beispiel für die Doppelmoral der sogenannten deutschen Weidgerechtigkeit. Bei einer gut organisierten Drückjagd ist auf der Standkarte neben Art und Anzahl der beschossenen und erlegten Stücke auch die Anzahl der abgegebenen Schüsse zu vermerken. Der Jagdleiter macht sich dann am nächsten Tag, nach Studium der Unterlagen, Gedanken über die künftige Verwendung des Schützen.
.
Guillermo