Warum keine 16er mehr?

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@Schweizerjäger

Bei uns in AT ist der Schrotschuss auf Rehwild verboten. Ob das gut oder schlecht ist werde ich jetzt nicht komentieren. Auf alle Fälle finde ich deinen Beitrag sehr interessant! Ich frage mich nur warum ihr 3,7 bis 4mm Schrot nehmt (Vorlage ist ja anscheinend eh nicht so entscheidend)? Wenn einige Schrote das Wild fast komplett durchschlagen (hatte ich auch schon beim Fuchs gehabt mit 3mm Schrot) und es so zu Wildbretschaden kommt, weswegen dann nicht dünnere Schrote? Wie wäres mit 3,5mm? Nur so eine Frage von einem Ahnungslosen.

mfg Österreicher
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Würden mit entsprechender PR 16er, 17er oder 18er-Kaliber angeboten, würden auch die geschossen.
icon_biggrin.gif
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<HR></BLOCKQUOTE>

Genau so sieht das aus. Warum waren die 8x57 und 7x57 plötzlich tot? Weil die 7x64 besser war. Dann war plötzlich die .30-06 besser als die 7x64. Mittlerweile geht der Trend dahin, dass die 8x57 wieder besser ist als die .30-06. Die Wahrheit ist, dass keins der Kaliber dem Durchschnittsjäger auch nur den geringsten vorteil gegenüber einem der anderen genannten bringt. Es muss halt verkauft werden, das ist der ganze Gag.

WH, Bo
 
S

Schweizerjäger

Guest
@ Österreicher

Du hast recht, Rehe fallen bis 30 Meter auch mit 3.5 mm Schrot. Das Einzelkorn hat einfach weniger Reserve an Durchschlagskraft und Du schneller ein Problem, wenn Du Dich in der Distanz nur um ein paar Meter verschätzt. Es ist gewollt, dass die Schrote Herz und Lunge durchschlagen. Die Kombination von Verletzung und Schockwirkung macht es aus. Der Wildpretverlust ist bei einem guten Schuss nicht sehr gross. Hämatome kommen vor, sind aber nicht die Regel.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Würden mit entsprechender PR 16er, 17er oder 18er-Kaliber angeboten, würden auch die geschossen.
icon_biggrin.gif
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Sicher könnte man - mit entsprechend teurer PR auch ander Kaliber als 12 + 20 verkaufen.
nur:
1. welche Stückzahlen
2. Zu welchem Preis ?
um gegen die US-Produktion in Italien anstinken zu können , wäre die #werbung soooo teuer, daß die Mui unbezahlbar wird.
(wie heute schon für gute Jagdpatronen in 16.)
Im Gegensatz zu büchsenpatronen - wo jeder Schuß anders ist - und sich daher Legenden aufbauen lassen - kann man die Wirksamkeit der Schrotpatronen recht einfach bei Trap, Skeet oder Parcours unter wiederholbaren Bedingungen testen.
und da scheidet sich sehr schnell der Spreu vom Weizen.
werden heute doch mit 24 g im Kal. 12 die Trefferquoten erzielt, wie früher mit 36 g.
Da hat es schon eine Weiterentwicklung gegeben.
P.
 
S

Schweizerjäger

Guest
@ Bärentöter

Bei uns kostet eine "gute Jagdpatrone" z.B die "Rottweil Weidmannsheil" im Kaliber 12 gleich viel wie im Kaliber 16, nämlich Fr, 1.10 oder 70 Cent.

Klar, beim jagdlichen Schiessen ist die Preissituation ganz anders. Sportlich ist das Kaliber 16 klar im hintertreffen. Besonders dort, wo nur bleifrei geschossen werden darf.

WH

[ 29. August 2006: Beitrag editiert von: Schweizerjäger ]
 
A

anonym

Guest
Eigentlich wurden hier mittlerweile vier Seiten sinnlos vollgeschrieben.

Zusammengefasst sieht es so aus:

Liebhaber oder Besitzer von 16er Flinten werden auch weiterhin einen Weg finden Munition für Ihre Waffen zu besorgen.

Neuanschaffungen von 16er Flinten kommen mangels Angebot ohnehin nicht mehr in Frage.

Damit wäre wohl alles gesagt.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original Schweizerjäger:
Bei uns kostet eine "gute Jagdpatrone" z.B die "Rottweil Weidmannsheil" im Kaliber 12 gleich viel wie im Kaliber 16, <HR></BLOCKQUOTE>

so lange die verkauften Stückzahlen ind beiden Kalibern gleich hoch sind, mag das im Augenblick stimmen.
Viele Jäger benutzen aber z.b. für die Taubenjagd preiswerte Sportpatronen 2,5 mm mit 28 g zu einem Bruchteil der Kosten, d.h. ca. 15 ct.
....und die gibt es eben in 16 nicht.
Also findet auch in 16 deutlich weniger Üben statt.
....und da beißt sich die Katze in den Schwanz...

Genauso, wie es bei Büchsenkalibern auch für die total veralteten Exoten immer noch Muni gibt - zu stetig steigenden Preisen - notfalls vom gewerblichen Wiederlader - wird es auch für die exotischen Flintenkaliber 4, 8, 10, 14 (und bald auch 16) immer Patronen geben...
fragt sich nur, ob ich die Preise bezahlen will - bei meinem Verbrauch von 3-5.000 Stück im Jahr.
P.

[ 30. August 2006: Beitrag editiert von: Bärentöter ]
 
S

Schweizerjäger

Guest
@ Bärentöter
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Genauso, wie es bei Büchsenkalibern auch für die total veralteten Exoten immer noch Muni gibt - zu stetig steigenden Preisen - notfalls vom gewerblichen Wiederlader - wird es auch für die exotischen Flintenkaliber 4, 8, 10, 14 (und bald auch 16) immer Patronen geben...

Soviel ich weiss sind alle Schrotkaliber alle gleich alt. Das Kaliber 20 war auch schon totgesagt. Wer kann garantieren, dass das Kaliber 16 nicht eine Renaissance erleben kann?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Viele Jäger benutzen aber z.b. für die Taubenjagd preiswerte Sportpatronen 2,5 mm mit 28 g zu einem Bruchteil der Kosten, d.h. ca. 15 ct.
....und die gibt es eben in 16 nicht. <HR></BLOCKQUOTE>

Ich führe meinen Drilling auch nicht auf der Taubenjagd, sondern auf dem Ansitz oder auf Bewegungsjagden. Hier spielt der Munitionspreis eine untergeordnete Rolle. Eine Schrotpatrone kostet noch lange nicht soviel wie ein Liter Benzin. Und Benzin verbrauchen die meisten Menschen mehr als Munition.....

WH

[ 30. August 2006: Beitrag editiert von: Schweizerjäger ]

[ 30. August 2006: Beitrag editiert von: Schweizerjäger ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schweizerjäger:

Ich führe meinen Drilling auch nicht auf der Taubenjagd, sondern auf dem Ansitz oder auf Bewegungsjagden. Hier spielt der Munitionspreis eine untergeordnete Rolle.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wozu führst Du dann endlose Diskussionen wenn das Thema "Kal. 16" doch schon längst gegessen ist.

Die paar Hundrt oder Tausend Schuss bekommst in diesem Leben noch alleweil zu kaufen.
 
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Generell: der 16 schießt, braucht keine Werbung. er ist zufrieden und schießt weiter damit.
Die Amis fertigen immer noch 16er. Allein Federal (bei den andern müsste ich erst nachsehen)bietet WE-Schrot 27 g, Blei mit 28 g und 32 g an.

Zu Flintenrost Seite 4:
Wir sind hier nicht unter des seligen Gerds Ägide:
Alles Unfug, genug Unsinn, Schluss basta!

Schätze da liegt ein gewisser Grad von Selbstüberschätzung vor.
Wenn dir der Thread zu sinnlos erscheint, klinke dich doch einfach aus.
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Zu Schweizerjäger
Ein Hase hat etwa 4 bis 5 mal kleinere Vitale Fläche. Hier ist es sinnvoll KEINE 4 mm - Schrote zu schießen, denn trotz höherer Energie auf größere Entfernung ist nicht sicher ober die wenigen treffenden Schrote Herz, Hirn, Lunge oder sonst was treffen.
Ansonsten guter Bericht aus der Praxis.

Wenn bei uns schon aus Hasen (und Füchse)sehr weit mit Schrot geschossen wird, umso weiter würde dann auf Rehe geschossen. Setzte nicht voraus, dass unsere Jäger ähnlich diszipliniert schießen wir ihr Schweizer. Aber auch dort scheint es nicht generell so zu sein, sonst wäre der Bericht im "Schweizer Jäger" nicht erfolgt.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenrost:

Zusammengefasst sieht es so aus:

Liebhaber oder Besitzer von 16er Flinten werden auch weiterhin einen Weg finden Munition für Ihre Waffen zu besorgen.

Neuanschaffungen von 16er Flinten kommen mangels Angebot ohnehin nicht mehr in Frage.
<HR></BLOCKQUOTE>


@heini

Siehste. Für Dich wiederhol ich das sogar noch einmal.
 
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@röschdi
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Wenn du schon eines deiner Postings nochmals zum besten gibst, musst es schon ganz tun.
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Nachtrag:
Eigentlich wurden hier mittlerweile vier Seiten sinnlos vollgeschrieben.

Das kindisch werden, fängt bei jedem in einem anderen Alter an. Bei mir eigentlich sehr spät.
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---Bockdoppelflinte KETTNER Turin mit langen Seitenplatten, im frauenfreundlichen Kal. 16/70---
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Habe ich gerade aus einer Anzeige bei eGun. Endlich erschließt sich diesem "forgotten gauge" ein Kundenkreis. Vermutlich ist die linke Seitenplatte ausklappbar mit Schminkspiegel und Beleuchtung.
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MfG Abbiatico
 
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Da würden sich auch gewisse "Nahkampfmittel" unterbringen lassen
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In Schaftmagazinen von 10ern dann eben kleine "Jägermeister" oder ähnliches, z.B. Ballistol
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[ 01. September 2006: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 

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