Wald kaufen

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Danke für die Hinweise. Was meinst du mit "Umwandlung", Artur?

Der momentane Besitzer hat die Fläche erst seit knapp 10 Jahren und hat dort wohl einmal richtig satt Holz entnommen.
Danke für den Hinweis. So sieht der Wald auch aus! Am Boden ist alles grün, aber außer ein paar Fichtchen auf einem Bild, ist da kaum bis nix an "brauchbarer Verjüngung" zu sehen. (Fichte ist im Klimawandel eher keine Zukunftsbaumart).
In den Kronen schimmert eigentlich immer reichlich Himmel durch. Da hat jetzt einer einen Wald gekauft, hat seine Kosten durch Holzerkauf minimiert und sucht jetzt einen, der seinen Profit endgültig perfekt macht (was hat er denn für den Wald bezahlt???)

Wenn Du damit leben kannst, dass Du erstmal in den Wald investieren musst und die nächsten 8 bis 10 Jahre kaum Holz machen willst, es sei denn, Dir verrecken weitere Teile des Bestandes, (was die Investitionskosten noch weiter antreiben wird...) dann kannst Du den Wald schon kaufen. Hier wären 2€/m² zu viel, das würd kaum einer bezahlen.

Mittlerer Podsol heißt: Sand, viel Sand, mit maßgeblicher Versauerung und einhergehenden Nährstoffverlusten, vermutlich über Jahrzehnte langer Streunutzung. da wirst Du nicht um die Einbringung von Laubhölzern zur Bodenverbesserung drum rumkommen, die die Nähstoffe aus der Tiefe hoch holen und im Humuskreislauf halten.
 
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16 Jan 2016
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Die Intension könnte sein, dss man in die Jagdgenossenschaft rein kommt.
Es gibt einige, die verpachten nur an Jagdgenossen, bzw. Jagdgenossen werden bevorzugt.

Selber suche ich ebenfalls nach Grundstücken aus dem oben genannten Grund.
Ich sage aber lieber nein, als das ich für mich ein ungünstiges Stück Land andrehen lasse.
Für mich ausschlaggebend sind da sortiert Dinge wie:
wie weit weg
Preis
Erreichbarkeit
Bestockung
Zusammenhänge Fläche

Der Boden ist bei uns sowiso immer Karnickelsand.
 
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24 Mai 2019
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Die Intension könnte sein, dss man in die Jagdgenossenschaft rein kommt.
Es gibt einige, die verpachten nur an Jagdgenossen, bzw. Jagdgenossen werden bevorzugt.

Selber suche ich ebenfalls nach Grundstücken aus dem oben genannten Grund.
Ich sage aber lieber nein, als das ich für mich ein ungünstiges Stück Land andrehen lasse.
Für mich ausschlaggebend sind da sortiert Dinge wie:
wie weit weg
Preis
Erreichbarkeit
Bestockung
Zusammenhänge Fläche

Der Boden ist bei uns sowiso immer Karnickelsand.
Klar, und deshalb kauft man 7 ha a 20.000 € , wenn man kein Forstwirt sein will ?

Wie waren/ sind auch Jagdgenosse in meines Vaters früherer Pachtjagd...
mit weniger als 1 ha ; reichte übr. auch für ne Jagdhütte und Hochsitzholz !

Ich bekomme heute noch Jagdpacht (13,7 €/a):LOL: und könnte forstliche Förderung über die FBK in Anspruch nehmen...
 
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27 Jun 2024
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Interessante Preise, mit dem Boden und dem aufstockenden Holz haben die nichts mehr zu tun.
Lass mal den Bestockungsgrad feststellen und gleich das mit dem bestehenden Waldgesetz (Kahlhiebsgebote/-verbote) ab.
Dann denkst du nochmal über das geplante Waldgesetz nach und der EU Verordnung die bereits in Kraft ist und demnächst auch in D wirksam wird.

Grenzt der Wald an Straßen, Bahnlinien und an öffentliche Grundstücke an (Verkehrssicherung)


rechy
 
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Bitte bei der Unteren Naturschutzbehörde abklähren ob die Fläche Naturschutzrechtlich Überplant ist. Also ob Landschaftsschutzgebiet oder Naturschutzgebiet oder Kleinzelliger Schutzsaum per Gesetz...

Landschaftsschutzgebiete werden derzeitg gerne ( da schon Natrurschutzrechtlich überplant) in Naturschutzgebiete umgewandelt... und dann gerade bei Wald ist der nächste Schritt zum Nutzungsverbot nicht weit.)

Des weiteren Abklähren ob die Fläche als Ausgleichsfläche im Ramen von Eingriffsregelungen zur Kompensatzion von Versiegelungen von Flächen genutz werden... ( Flächen die Verbaut werden; also Straßen; Stromtrassen; Gewrbeflächen; Industrieanlagen.. müssen für die Versiegelte Flächen Ersatz geschaffen weerden... eine Möglichkeit ist auch Waldflächen Naturschutzrechtlich Aufzuwerten. Damit sind dann langfristige Nutzungseinschränkungen und Betreuungsverträge verbunden..)

Gibt es für die Flächen ein Waldkatierung ? - Fragen ob der Vorherige Besitzer die Flächen in Eigenbewirtschaftung oder über einen Forstverband der Landwirtschaftskammer bewirtschaftet hat ( Wo wurden in Vergangenheit die Beiträge zur Waldbranbdversicherung abgeschlossen.. oft über Forstverbände.. dann gibt ers dort einen Plan und Dokumetation zur Bewirtschaftung der Flächen)

Beim Landkreis abklähren ob und wen ja welche Brandschutzauflagen es evt für diese Flächer gibt. ( Kann gerade im Verbund für größerer Waldflächen ein ziehmliches Ei sein wen auf Prvatflächen Sammelätze; Zuwegungungen; oder sogar Löschewasserzysteren Vor gehalten werden / werden müssen und die Unterhaltungskposten nicht geklährt sind). Flächennutzungplan und Raumordnungsplan einsehen : ist die Region als Truppenübungsplatz; Naherhohlung; Am Rande von Industrieansiedelung ausgerwieen ? Spielt Hochwaserschutz eine Rolle ?
 
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Aus eigener Erfahrung bei Wald :

Geschichte der Waldparzelle...

Was ist mit Risiko von Kampfmittel und Kampfmittebeseitigung ( Schützengräben; Kampflienien; Flugabwehr; Bombadierung...)

Altlasten ( was da alles unter dem Waldboden schlummer kann... von Aspestbedachung; Baustoffreste; Hausmüll bis hin zu altene Trümmerlasten wie Straßenbaureste; Asphalt- und Teereste... in meinem Bereich fanden wir einen altene Brezel-Käfer.. leider nicht mehr zu Verwerten)

Zum Thema Kampfmittel für NDS :
Wer trägt welche Kosten?


Das Land trägt die Kosten


  • für die systematische Auswertung von Luftbildaufnahmen und
  • der Beseitigung von Kampfmitteln, die der Abwehr einer unmittelbaren Gefahr dienen, also der Bergung, der Entschärfung oder Sprengung, des Transports und der Vernichtung eines Kampfmittels.

Das Land trägt nicht die Kosten für erforderliche Vor- und Nebenarbeiten, insbesondere nicht das Abräumen von Gegenständen oberhalb des Erdreichs.


Der Antragsteller trägt die Kosten


  • für die Auswertung von Luftbildaufnahmen einzelner Baugrundstücke und
  • für weitergehende Gefahrenerforschungsmaßnahmen, wie z. B. der Einmessung von Blindgängerverdachtspunkten, Sondierungsmaßnahmen sowie der Freilegung von Verdachtspunkten.

Die Gemeinde, als die für die Kampfmittelbeseitigung zuständige Gefahrenabwehrbehörde, kann nach der geltenden Rechtslage grundsätzlich den jeweiligen Grundstückseigentümer als Zustandsverantwortlichen für sein Grundstück mit den Kosten der Beseitigung von Kampfmitteln in Anspruch nehmen. Der Grundstückseigentümer ist als Zustandsverantwortlicher nach § 7 Abs. 2 Nds. NPOG ordnungspflichtig. Nach dieser Vorschrift ist der Eigentümer einer Sache, hier das Grundstück, für deren ordnungsgemäßen Zustand verantwortlich. Umfassende Regelungen zur Kostenträgerschaft finden Sie in dem nebenstehenden „Merkblatt zur Abwehr…“.

 
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Wenn dir das Geld nicht weh tut, kauf den Wald, versuch noch den Preis ein wenig zu drücken,
und kaufen, Grund und Boden wird nicht mehr ebenso auch nicht billiger.
Wäre der Wald in meiner Nähe, würde ich ihn sofort kaufen.
 
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23 Sep 2018
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Danke für die ganzen wichtigen und guten Hinweise!

Der Wald liegt an einer Landstraße

Direkt an der Grenze des Waldes liegt ein Wald, der ein Landschaftsschutzgebiet ist.

Schützengräben gab es da. Ende des Krieges waren die Briten dort.

Ich habe schon Flächen in der Ortschaft- mir geht es auch darum, in der Jagdgenossenschaft mehr Hektar zu haben und Geld aus einem Immobilienverkauf sicher anzulegen. Eigenjagd ist dort in der Ecke nicht interessant, weil es sehr viele kleine Parzellen gibt. Dort die benötigten Hektar zusammenzukaufen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich habe in einer anderen Ecke 3 Hektar Wald, wo ich immer Holz mache. Das reicht zusammen mit dem Holz, was auf den Wallhecken/Knicks nach Stürmen und bei Pflege anfällt, dicke für uns aus.
 
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16 Mrz 2008
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Preis ist (eigentlich) völlig überteuert. Kann man mit forstlichen Erträgen NIE wieder reinholen.

Bleibt die Hoffnung auf einen Spekulationsgewinn, weil Grund und Boden weiter steigen werden (HOFFNUNG).

Die angeführten Gründe kann man aber gelten lassen (wer will das werten?).

Ich habe bei mir in der Jagd eine Teichparzelle von 0,6 ha sogar für 6 €/m2 gekauft (Irrsinnspreis !). Lag aber gerade im Rotwildkerngebiet in meinem Revier, und da wollte ich keine Holländer mit Dauerparty haben.

Teiche werden auch sehr teuer gehandelt, weil Angler noch mehr Konkurrenz-Druck haben, und kleine Grundstücke natürlich für mehr Leute erschwinglich sind als große Grundstücke (von Eigenjagden ganz zu schweigen).

Als Geldanlage Quatsch, aber vielleicht kann ich das Ganze später einmal mit Gewinn verkaufen, um die Kosten (Notar, Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, etc.) zu decken.
 
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24 Mai 2019
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Preis ist (eigentlich) völlig überteuert. Kann man mit forstlichen Erträgen NIE wieder reinholen.

Bleibt die Hoffnung auf einen Spekulationsgewinn, weil Grund und Boden weiter steigen werden (HOFFNUNG).

Die angeführten Gründe kann man aber gelten lassen (wer will das werten?).

Ich habe bei mir in der Jagd eine Teichparzelle von 0,6 ha sogar für 6 €/ha gekauft (Irrsinnspreis !). Lag aber gerade im Rotwildkerngebiet in meinem Revier, und da wollte ich keine Holländer mit Dauerparty haben.

Teiche werden auch sehr teuer gehandelt, weil Angler noch mehr Konkurrenz-Druck haben, und kleine Grundstücke natürlich für mehr Leute erschwinglich sind als große Grundstücke (von Eigenjagden ganz zu schweigen).

Als Geldanlage Quatsch, aber vielleicht kann ich das Ganze später einmal mit Gewinn verkaufen, um die Kosten (Notar, Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, etc.) zu decken.
vermutlich meinst Du 6€/qm
 

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