Waffenprojekt Winchester 70

Registriert
23 Okt 2015
Beiträge
357
Servus,

überlege mir eine Winchester 70 zu kaufen und diese überarbeiten zu lassen und brauch Ideen von euch, wie diese Überarbeitung aussehen könnte. Welches Modell könnt ihr empehlen und worauf ist zu achten?

Dachte ich lasse einen Jewell-Abzug einbauen, welche die besten verfügbaren Abzüge sein sollen. Nun habe ich aber gelesen, dass diese aus Stainless Steel gefertigt sind. Lassen sich diese in einer Winchester 70 aus normalem Stahl verbauen oder fängt der Stahl dadurch an zu rosten?

Habe irgendwo gelesen, dass die Stainless Stell Modelle der Winchester 70 "weich" und dadurch anfällig auf Kratzer sind, weshalb ich eine aus normalem brüniertem Stahl will.

Habe nicht den kürzesten Hals und muss schauen, ob ich mit dem Originalen Schaft zurecht komme. Welche Schäfte gibt es zu dieser Waffe? Bin auch offen für Lochschäfte, Schäfte mit Pistolengriff und Plastikschäfte in camo. Falls es eine mit Holzschaft wird, will ich den Lack entfernen und ihm ein Öl-Finish verpassen. Bin mir sicher, jemand von euch hat Erfahrungen damit, wie sich der Lack am besten entfernen und einölen lässt.

Kann man die Sicherung so überarbeiten, dass sie sich lautlos betätigen lässt und trotzdem zuverlässig sichert?
 
Registriert
20 Feb 2012
Beiträge
10.115
Meine Sicherung is lautlos und Serie.

Ich wuerde die Waffe erstmal ausgiebig schiessen und fuehren um zu sehen was Ich verbessern und auf meine Belange aendern muss.
 
Registriert
21 Feb 2006
Beiträge
5.863
Ich habe eine Safari Express, der Original-Abzug ist einwandfrei, würde ich nicht ersetzen wollen.
 
Registriert
25 Dez 2009
Beiträge
3.037
Für eine Winchester 70 Long Action bekommt man 'zig Schäfte, Läufe, Abzüge, Basen etc. ... man könnte um so ein System letztlich alles realisieren. Man braucht nur einen Büchsenmacher, der wenigstens etwas Erfahrung mit dem System hat.
 
A

anonym

Guest
Ich habe eine Winchester Safari Expreß im Kaliber .416 RemMag und ich wüßte nicht, warum der Abzug überarbeitet werden sollte. Der funzt einwandfrei.

Was den Schaft betrifft: Es gibt Verlängerungen (Pachmeyer?), die Du montieren kannst (sogar auswechselbar). Vielleicht löst das Dein Problem mit der Länge?

Ansonsten solltest Du vielleicht erst einmal eine probeschießen und schauen, ob tatsächlich eine Veränderung für Dich notwendig ist.

Rolf2
 
Registriert
1 Okt 2013
Beiträge
720
woooow @ BlackForest wo kommt dieser schöne Schaft her ? :unbelievable:
Könntest du mir bitte verraten was ein Schaft in dieser Art ca. kostet ?

Interessant finde ich Maple Schäfte,
ich weiß nicht ob es daran liegt das es den meisten Jägern nicht gefällt und daher keien Nachfrage nach hellen Schäften existiert ? Aber in der Praxis habe ich noch nie helle Jagd Schäfte gesehen,
die Winchester 70 gibt es als Maple

https://www.google.de/search?q=winc...ved=0CAgQ_AUoA2oVChMIo6PH8dmKyQIVBYtyCh00bwcL
 
Registriert
25 Okt 2011
Beiträge
119
Ich habe zwei Winchester 70.
Ein in 270 win mit deutschem Stecher und eine mit Flintenabzug in .375 H&H.
Bei beiden ist der Abzug einwandfrei und ich würde ihn nie und nimmer tauschen.
Die .270 schießt obendrein Loch in Loch und schon 2 Büchsenmacher haben mir empfohlen das Gewehr niemals herzugeben.

Wie man sieht kann auch US Stangenware top schießen und nicht nur die teure dt. Ware.
 
Registriert
23 Okt 2015
Beiträge
357
Servus

Danke für eure Tipps. Als Alternatve zur Winchster 70 finde ih die HOWA 1500 preislich auch interessant. Was könnt ihr mir zu dieser Waffe raten? Brauche einen Repetierer für die Gebirgsjagd und Drückjagden. Kaliber favorisiere ich 30-06 Springfield. Aufgrund der günstigen Munition erscheint mir die 308 allerdings auch interessant. Wo liegen bei letzterer die Grenzen bei der Gebirgsjagd und auf starkes Rot- und Schwarzwild? Rehwild werde ich damit nicht viel schiessen.

7mm Rem. Mag. und 300 Win. Mag. habe ich mir auch überlegt, aber bei denen ist mir die Übungsmunition zu teuer. Auch interessiert mich, ob bezogen auf meinen Einsatzbereich der dickere Lauf einer 308 Win. irgend welche Vorteile bringt.
 
Registriert
25 Okt 2011
Beiträge
119
.308 win ist nicht umsonst das NATO Scharfschützenkaliber- Entfernungen bis 800m sind möglich.
Habe unter anderem eine Remington 700 in .308- diese habe ich auf 600m Fleck eingeschoßen.

Bei Hirsch und Sau brauchst Du Dir mit dem Kaliber keine Sorgen wegen der Wirkung machen.
Rein auf das Geschoß kommt es an.
 
Registriert
13 Jan 2012
Beiträge
830
Ich würde in deinem Fall zur .30-06 mit längerem Lauf greifen, hat einfach etwas mehr Dampf besonders wenn du mal Wiederladen möchtest!
Die Gründe welche die NATO dazu bewegte die .308 zu verwenden sind für uns völlig irrelevant.
Das Angebot an Matchmunition ist in der .308 sicher etwas grösser aber brauchst du das wirklich? Ansonsten nimmt sich der Preisunterschied so gut wie garnichts.

Tod machen sie beide zuverlässig. Eher eine leichte und kurze Büchse: .308, etwas solider und länger: 30-06.
 
Registriert
19 Apr 2012
Beiträge
1.673
.308 win ist nicht umsonst das NATO Scharfschützenkaliber- Entfernungen bis 800m sind möglich.
Habe unter anderem eine Remington 700 in .308- diese habe ich auf 600m Fleck eingeschoßen.

Bei Hirsch und Sau brauchst Du Dir mit dem Kaliber keine Sorgen wegen der Wirkung machen.
Rein auf das Geschoß kommt es an.


My Godness,

Wie lange er wohl gebraucht hat, die Waffe einzuschiessen. Welcher Rübenacker hier wohl als Schießstand missbraucht wurde. Und welches Wild gedenkt er auf diese Entfernung zu bejagen?
Streifenhörnchen oder gar Krähen? Verwendete er zur Treffenkontrolle ein Fahrrad, Quad oder 4x4?
Welche weitere Motivation steckt von Ihm dahinter uns kurzstrecken Jäger mit solch einer Aussage
zu erheitern?

Möge es so sein.
 
Registriert
23 Okt 2015
Beiträge
357
Die .308 Win. hat einen 20' und die .30-06 einen 22' Lauf. Frage mich, ob ein 22' Lauf für die .30-06 nicht zu kurz ist und ich deshalb genau so gut eine .308 Win. mit 20' Lauf nehmen soll, die kürzere Läufe wesentlich besser verträgt.

Ein anderes Thema ist die Sache mit den dicken Läufen. Bringt das ein Vorteil auf Drückjagden und wird die Waffe dann nicht zu schwer fürs Gebirge?
 
Registriert
25 Okt 2011
Beiträge
119
My Godness,

Wie lange er wohl gebraucht hat, die Waffe einzuschiessen. Welcher Rübenacker hier wohl als Schießstand missbraucht wurde. Und welches Wild gedenkt er auf diese Entfernung zu bejagen?
Streifenhörnchen oder gar Krähen? Verwendete er zur Treffenkontrolle ein Fahrrad, Quad oder 4x4?
Welche weitere Motivation steckt von Ihm dahinter uns kurzstrecken Jäger mit solch einer Aussage
zu erheitern?

Möge es so sein.

:) Frage nicht- das war ein halbtägiges Unterfangen. 2 Mann mit Funkgerät und dazwischen lag ein abgeerntetes Maisfeld und ein Wildacker.
Geschossen wurde/wird damit nur auf Scheibe. Wann man es tut? 2x im Jahr. Ist eher der Kategorie "will-mal-herausfinden-ob-das-geht" zuzuordnen. Und jetzt weiß ich wie man das ZF auf jede Entfernung richtig einstellt.
 
Registriert
27 Aug 2004
Beiträge
3.861
.308 win ist nicht umsonst das NATO Scharfschützenkaliber- Entfernungen bis 800m sind möglich.
Habe unter anderem eine Remington 700 in .308- diese habe ich auf 600m Fleck eingeschoßen.

Bei Hirsch und Sau brauchst Du Dir mit dem Kaliber keine Sorgen wegen der Wirkung machen.
Rein auf das Geschoß kommt es an.

Mir erschliesst sich der Sinn nicht,warum eine Waffe auf 600m eingeschossen wird????
die 308 geht bis einschliesslich 1200m mit dem passenden Geschoss und solange sich das Geschoss noch im Ueberschall befindet.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
147
Zurzeit aktive Gäste
382
Besucher gesamt
529
Oben