Waffenbesitz mit Jagdschein

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Was da wieder Unhaltbares über das Erben von Waffen geschrieben wird. Und auch noch das Gesetz zitiert ohne es gelesen oder verstanden zu haben.
Wer Erbwaffen, und dann noch als Berechtiger, hat unbrauchbar lassen müssen, hat sich übern Tisch ziehen lassen.

Natürlich soll es auch Behörden geben, die das alles versuchen, es ist nicht rechtens.
Ich habe jüngst einen Erbfall beratend begleitet, die Behörde war sehr bürgerfreundlich und hat auch enge Fristen zugunsten des Erbnehmers ausgedehnt.
 
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Bei dir mag das zutreffen...
Das mir das neu ist? Oder das meine Gesinnung bislang nicht einmal den geringsten Anlass zu einer Prüfung gab? :biggrin:

Liebe Verfolgte, im Zweifel hilft der Blick in die einschlägigen Gesetze. Bedürfnis? -Ja. Zuverlässigkeit? - Ja. Gesinnung? - Nein.
 
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servus



der Jäger im Alter von >XX+ Jahren, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zur Jagd geht, trotzdem in allen Vereinigungen dabei sein möchte und dabei ist, deswegen seinen Jagdschein immer noch löst, der darf seine Jagdaffen behalten.

Das ist sehr sehr gut so ! :thumbup:

Der Erbe dieser Waffen, der mit Jagd niemals etwas am Hut hatte, dem das unbeschädigte ehemals unter Umständen sehr sehr wertvolle, sauteure, Erbstück(e) zusteht, der wird vom Staat dazu gezwungen, dieses Erbstück(e) unwiederruflich wertlos zu machen oder sein Erbe an jemanden "mit Bedürfnis" zu verhökern.


Das ist absolut n i c h t gut so :thumbdown:




Wenn ich Dich nun etwas fragen würde, was ich gerne fragen möchte, bekomme ich möglicherweise ein Jahr Sperre im Forum :evil:

Denk einfach einmal über Dein Ableben hinaus und höre auf, hier öffentlich Dir fremde Menschen zu kriminalisieren!

"Der größte Feind der Jagd ist so mancher jäger selbst!"

Jeder legal-Waffenbesitzer, ob Sportschütze, Waffensammler oder Jäger, wird staatlicheseits mehrfach durchleuchtet und auf seine Gesinnung hin überprüft.

Somit erfüllt er alle Voraussetzungen für legalen Waffenbesitz.

Du redest ständig über die Erbwaffen, ich habe die mit keinem Wort erwähnt. Und andere haben zu dem Thema schon genügend geschrieben.

Du redest dich hier in Rage über DDR 2.0, Enteignung und Schädigung der Erben die ich herbeiführen möchte. Nichts davon habe ich je erwähnt. Du hoerst was du hoeren willst..

Ich wiederhole meine Aussage zum dritten Mal für dich (diesmal ganz einfach): Die Mehrheit der Deutschen möchte keine Legalwaffen für alle Menschen, wenn sie nicht Jäger oder Sportschütze sind. Das war alles. Wir leben in einer Demokratie und daher gilt es dies zu respektieren.

servus

....
Lass stecken.... ist ärgerlich genug !


Das wird für mich das Unzitat des Jahres :?

Waidmanns Gruß :cheers:

Das demokratische Prinzip wird für dich zum "Unzitat" des Jahres.. Das sagt nur etwas über dich aus.

Ich habe keinen kriminalisiert oder will das die Anzahl an Jagden gezählt werden (gemeldet werden). Ich will nur nicht das jemand einfach den Jagdschein macht damit er Waffen haben kann.

Es geht um das Motiv, wer nur einmal im Jahr jagd ist ein Jäger. Wer alt ist und nicht mehr jagen kann bleibt ein Jäger. Jemand der nur kein Bock hat den Schießnachweis zu erbringen als Sportschütze und den Jagdschein machen will damit er Ruhe hat, ist kein Jäger.

Man denk doch mal 2 Minuten nach. Wenn alle Sportschützen das machen würden ists vorbei mit Jągerprivilegien. Ich will genau das Gegenteil bewirken von dem, was du mir vorwirfst.

Es macht offensichtlich keinen Sinn hier zu diskutieren.
 
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.

Die Mehrheit der Deutschen möchte keine Legalwaffen für alle Menschen, wenn sie nicht Jäger oder Sportschütze sind. Das war alles. Wir leben in einer Demokratie und daher gilt es dies zu respektieren.



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Das weißt du woher?
Hat jemand den Jagdschein, ist er Jäger und darf demnach doch auch Waffen besitzen - so meint es nach deinen Ausführungen doch die Mehrheit.
Wie oft, wie intensiv jemand jagen geht, ist und darf kein Beurteilungskriterium sein - für dich schon gar nicht (du bist nämlich nicht die Mehrheit, sondern ein verirrtes, verblendetes Schäflein).
 
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Das weißt du woher?
Hat jemand den Jagdschein, ist er Jäger und darf demnach doch auch Waffen besitzen - so meint es nach deinen Ausführungen doch die Mehrheit.
Wie oft, wie intensiv jemand jagen geht, ist und darf kein Beurteilungskriterium sein - für dich schon gar nicht (du bist nämlich nicht die Mehrheit, sondern ein verirrtes, verblendetes Schäflein).

Lesen scheint nicht jedermanns Stärke zu sein. Kannst ja meinen letzten Post nochmal lesen, wenn das deine Aufmerksamkeitsspanne zulässt. Im beleidigen bist du aber ganz groß..

Du hast offensichtlich keine Ahnung was im Gesetzestext steht, was ein Bedürfnis ist und was damit gemeint ist. Das Bedürfnis wird bisher nicht geprüft, soll es auch gar nicht (habe ich mit Motiv gemeint). Wird es in größerem Umfang nicht beachtet, wird der Gesetzgeber nachbessern. Das heißt noch mehr Ärger für die Jäger. Dazu wird es noch öffentlich im Forum vorgeschlagen...

Man aber macht ihr mal. Und einige reden davon, das der größte Feind in den eigenen Reihen sitzt (mit Verweis auf mich). Ne ist klar...
 
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Hab jetzt nicht alles gelesen.
Aber selbst wenn man "vorsorglich" den Jagdschein als Sportschütze macht, dann werden im Fall der Fälle die als Sportschütze erworbenen Waffen, speziell alles, was man mit einem Bedürftnis bekommen hat, auch dann separat betrachtet. Wenn ich div KW für den Schießsport besitze, diesen nicht mehr ausübe, wird ein übereifriges Ordnungsamt da auch nachhaken.....
Es ist doch so einfach. Im Schützenverein bleiben, Mitgliedsbeitrag zahlen. Ab und zu schießen gehen. Dann hat man keinen Ärger. Noch gibt es kein Zwangsballern für Schützen. Nur wenn man ein neues Bedürftnis braucht. Ich hab genug in meinen Vereinen, die im Jahr sporadisch auftauchen. Egal.
Wie sich das mit längeren Aufenthalten im Ausland verhält, weiß ich nicht. Das kann aber auch mit Jagdschein gewisse Sachbearbeiter auf den Plan rufen.
 
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Und Wenn zwei Wölfe und ein Schaaf übers Abendbrot abstimmen dann nennt man das auch Demokratie?

Über gewisse Dinge kann man einfach nur nicht abstimmen und Grundrechte (einschließlich das am Eigentum und dessen Nutzung) gehören nun einmal dazu.

Deshalb

gibt es in Demokratien ja auch Minderheitenschutzrechte und eine gesetzliche Bestimmung zur Sozialbindung des Eigentums.

Man kann gegen bestimmte Gesetze sein, befolgen muss man sie so lange, bis sie geändert werden. Das gilt v.a. für Demokratien. Da gibt es keine moralischen Gründe fürs nicht Befolgen.

Ich sehe den Bedürfnisnachweis auch nicht so richtig ein, andererseits muss gewährleistet werden, das bestimmte Personenkreise vom legalen Erwerb von Schußwaffen ausgeschlossen bleiben. Das ist vom Gesetgeber nicht einfach zu bewerkstelligen.

Der Legalwaffenbesitzer war bei uns immer eine Minderheit und es sieht nicht danach aus, als ob sich das ändern würde; dementsprechend gering ist das Interesse von Politikern, sich für Legalwaffenbesitzer einzusetzen.

Gruß,

Mbogo
 
D

Daimler1989

Guest
Es macht offensichtlich keinen Sinn hier zu diskutieren.

doch, macht es. Der Gesetzgeber zielt ja mit dem Erwerb von Jagdwaffen auf dem "Jagdscheininhaber" ab, und nicht auf den "Jäger". Ergo: Wer einen gültigen Jagdschein hat, erfüllt die Pflicht, ein Bedürfnis nachzuweisen. Natürlich gibt es genügend "Jäger", die der Anasicht sind, nur ein "Jäger" hat einen Anspruch auf waffenrechtliche Erlaubnisse, während "Jagdscheininhaber" keine "Jäger" sind und deshalb auch keine Waffen brauchen. Solange dem Gesetzgeber reicht, dass das Bedürfnis durch einen gültigen Jagdschein nachgewiesen wird, und nicht durch den physikalsichen Nachweis der Jagdausübung, sehe ich auch keinen Grund, warum man unbedingt verlangen sollte, dass sich daran was ändert. Wer allerdings der Meinung ist, dass zum Ansehen der "Jäger" nötig ist, restriktiver mit dem Bedürfnis umzugehen, der soll das gerne mal fordern und sich dann ärgern, wenn es ihn selbst mal trifft (weil er z.B. aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen mal für eine Zeitlang kürzer treten muss)
 

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