Wärmebild welche Modelle nutzt Ihr/wurden genutzt -und wie seit Ihr damit zufrieden ?

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Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Bei den beschriebenen Tätigkeiten der WBK für das lebende Wild, sollte man die Nachsuche nicht außer acht lassen. Hier sehe ich, besonders für Jäger ihne Hund, einen Gewinn.
 

JBB

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Ja, stimmt, da erhoffe ich mir auch ein wenig was. Keine Wunder, aber ein wenig was.
 
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...
Und zu deiner Öffentlichkeit... Die hält uns doch im schlimmsten Falle unwissend Bern vor - dann schau doch mal, wie dieses Idealbild Bern seine Jagd durchführt! Genau mit all diesem Hilfsmitteln, teilweise sogar mit Mitteln, die wir gar nicht benutzen dürfen (NSG zum Schuss). Und der tolle Typ von Bern zieht dann noch durch Talkshows und Co. und predigt wie mies doch wir Hobbyjäger seien.

Hallo JBB
Kann es sein, dass du mit dem tollen Typ Gottlieb Dändliker - und damit den Kanton Genf meinst?
WMH
 

JBB

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Sry, du hast Recht! Asche auf mein Haupt...

Für mich Hinterwäldler einfach 2 Städte in der Schweiz ;) (sry an die Eidgenossen, nicht ernst nehmen!)
 
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Also ich habe die Flir Scout TK und bin mit ihr vollkommen zufrieden. Wildarterkennung ist zwar nur bis vll. 150m möglich, aber mir geht es eher darum auf Entfernung überhaupt erstmal schnell zu erkennen wo "etwas" ist. Angesprochen wird dann eh über das Fernglas. Ist es hierfür zu dunkel geht es halt heim ;-) Die 340€ waren es mir bisher auf alle Fälle wert.[/QUOTE

:what:340 € ich hab über 500€ bezahlt:sad:
 
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Nachtfalke IR 50, ist das also wie das Keiler zu empfehlen?

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Ich habe seit zwei Wochen die FLIR Scout TK (ca. € 600.-) und hatte sie nun zweimal beim Morgenansitz dabei. Jedesmal konnte ich dank der Kamera Rehe die im/am Waldrand standen ausmachen. Ohne Wärmebildkamera hätte ich sie nicht gesehen, wenn man dann aber wusste wo man schauen muss konnte ich sie schemenhaft auch im Fernglas sehen. Das letzte habe ich um 5:10 morgens gesehen, da war es noch dunkel.
Also ich denke die FLIR Scout TK ist ihr Geld wert und hilft definitiv auch beim morgendlichen angehen auf den Sitz um zu schauen ob schon was draussen steht.

Cheers
Rumokon
 
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Ich habe seit zwei Wochen die FLIR Scout TK (ca. € 600.-) und hatte sie nun zweimal beim Morgenansitz dabei. Jedesmal konnte ich dank der Kamera Rehe die im/am Waldrand standen ausmachen. Ohne Wärmebildkamera hätte ich sie nicht gesehen, wenn man dann aber wusste wo man schauen muss konnte ich sie schemenhaft auch im Fernglas sehen. Das letzte habe ich um 5:10 morgens gesehen, da war es noch dunkel.
Also ich denke die FLIR Scout TK ist ihr Geld wert und hilft definitiv auch beim morgendlichen angehen auf den Sitz um zu schauen ob schon was draussen steht.

Cheers
Rumokon
Dafür hatte die mir auch super ausgereicht. Aber ich wollte dann doch mehr sehen ubd habe meine für einen guten Kurs beibEgon wieder verkauft und mir ne bessere geholt. Das schöne bei der Flir idt, dass man Videoaufnahmen machen kann.

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Leider gibt es noch keine Wärmebilder- bzw. Videos von dem WBG, um einen ersten Eindruck von der Leistung zu bekommen (hier hilft der Werbefilm des Anbieters überhaupt nicht).

Es sei mal dahingestellt, ob das WBG tatsächlich den 6-fachen Preis gegenüber einem Pulsar Lite "wert", bzw. um Faktor 6 "besser" ist.

Wenn man den hohen Wertverfall von Elektronik im Auge behält (bestes Beispiel sind die neuen Pulsar Lite vs. XQs), und die Tatsache, dass man jedem hochempfindlichen Gerät dieser Art eine begrenzte Lebensdauer unterstellt (nicht ohne Grund gibt es nur 3 Jahre Garantie), kommt man auf sehr hohe Kosten pro Nutzungsstunde.

Bei einem 600 Euro Smartphone akzeptiere ich, dass es nach 3 Jahren "End of Life" ist und ersetzt werden muss. Als technisch Interessierter spiele ich mit dem Gedanken, 1500 Euro in ein Pulsar Lite zu investieren - im Klaren darüber, dass ich damit vom Ansitz aus nicht eine Sau mehr erlegen werde als ohne, und dass es vermutlich nach 4 Jahren praktisch wertlos ist. Entweder defekt oder technisch vollständig veraltet.

Es ist nicht zu vergleichen mit einem guten Fernglas oder einer hochwertigen Waffe, an denen man bei normaler Nutzung, Wartung und Pflege auch in 30 Jahren noch Spaß haben kann. Elektronik altert sehr schnell, und ist für den jagdlichen Outdoor-Einsatz bei Nässe, Kälte, gelegentlich mal ein Stoß/Erschütterungen nicht gemacht.

Ein gebrochenes Smartphone-Display bekommt man - übertrieben gesagt - an jeder Ecke gewechselt. Wie sieht es mit der Ersatzteilversorgung und Reparaturdienstleitung eines defekten WBG in einigen Jahren aus (z.B. durch Sturz von der Kanzel), insbesondere von einem Hersteller der vermutlich nur in geringer Stückzahl produziert?

9000 Euro für ein derartiges Spielzeug ist mir persönlich deutlich zu viel - da kann die Bildqualität noch so gut sein (und hierfür fehlt noch jede Art von Vergleich).


Habe ein Video gefunden, das Dingen hat recht ordentliche Bildqualität, man könnte meinen, dass man durch eine Onyx Röhre schaut…

https://www.youtube.com/watch?v=6CtAnxWvx_8
 
A

anonym

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Sieht gut aus, aber das mit Made in Germany ist doch wohl ein Witz oder?
 
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Moin zusammen,
nachdem nun schon mehrfach der Wunsch nach einem Video / Bilder von einem Gerät der Pulsar Quantum Lite Serie geäußert wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=PGZSnFRSl6w

Habe ich heute morgen gefunden. Das Video ist angeblich ein Mitschnitt eines Pulsar Quantum Lite XQ 23 V. Da das Video nicht von mir gedreht wurde, kann ich natürlich nichts über die Echtheit sagen.

Grüße vom Kölner
 
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Moin zusammen,
nachdem nun schon mehrfach der Wunsch nach einem Video / Bilder von einem Gerät der Pulsar Quantum Lite Serie geäußert wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=PGZSnFRSl6w

Habe ich heute morgen gefunden. Das Video ist angeblich ein Mitschnitt eines Pulsar Quantum Lite XQ 23 V. Da das Video nicht von mir gedreht wurde, kann ich natürlich nichts über die Echtheit sagen.

Grüße vom Kölner


300m ? Da s glaube ich nicht , das dies 300m waren
 
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Um das ganze hier mal etwas abzukürzen:

habe mir das Pulsar Lite xq30v bestellt. Pulsar hat allerdings mit dieser Serie extreme Lieferprobleme da die weggehen wir warme Würstchen.
Liefertermin ist 13. Mai. Die Fa. jagdfux ist ein ganz kompetenter Partner in Sachen Beratung und Kaufempfehlung. Er sagt auch relativ direkt wovon ich in meinem Revier die Finger lassen sollte.

Wie dem auch sei: ich dem Revier in dem ich beschäftigt bin (privatjagd 300ha Feld, 180ha wald) möchte unser Krösus nun für alle 3 Begeher Wärmebildkameras anschaffen. Ich habe 6.000 € Budget. Was übrig bleibt dürfen wir für anderes dringend benötigtes "Werkzeug" ausgeben.

Ich werde die Lite nun Testen und ein ausführliches Video einstellen.

Also meine Herren! Bleibt gespannt und

Horrido, euer Petrick!


SOOOOO..
Nach langer Wartezeit habe ich vor ca. 2 Wochen das erste Pulsar Lite 30 erhalten.
Die Einrichtung war kinderleicht. Lag vlt auch daran das der Händler sich die Mühe gemacht hat, eine eigene Bedienungsanleitung auf DEUTSCH dem Paket beizulegen *happy*

Die Kamera war innerhalb 30min eingerichtet. Zuhause dann erst mal alles verdunkelt und ausprobiert. Von der Galerie ins Wohnzimmer zeigte der integrierte Entfernungsmesser 8,2m an. Mit meinem Lasergerät kam ich auf 8,33m. Ich denke zur Genauigkeit muss ich nichts mehr hinzufügen ;)
Die Katze als auch der Hund waren etwas verwirrt als ich im stockfinsteren um sie herum "pirschte". Die Aufzeichnungen auch im Video waren auf diese kurze Entfernung natürlich gigantisch.

Doch nun der Test (nach vollem Laden des Akkus) im Revier :)
Vollmond war schon 3 Tage her. So hab ich die Kamera erst vom Ansitz aus probiert um meine Fertigkeiten im Handling und Bedienen zu üben. SOll ja auch alles ganz leise gehen wenn man dann Sauen vor hat ;)
Bedienung ist ein Kinderspiel..das Geräte brauch ca. 3sek um "hochzufahren". Meiner Meinung nach sind die Geräusche der Bedienung sooo minimal, dass das kein Hirsch hört.
Auf 80m nen Feldhasen. 130m Jungsfuchs beim spielen. Eine Ricke konnte ich auf 120m ansprechen.

Zu Beginn ist es schwierig etwas zu erkennen. Mein Schussauge ist rechts. Habe mich erst mal mit rechts probiert. Klappte wunderbar. Dann mit links..war für mich (mit sehr schlechten Augen) schon schwieriger. Man muss das Auge ein paar Sekunden oder mehrere Ansitze dran gewöhnen etwas "zu erkennen". man hat halt kein 19" LCD Display vor sicht, sondern ein Guckloch wie bei einer alten VHS Videokamera jedoch mit ca. 102350-fach höherer Auflösung. Kein Scheiss. Die ist echt top.
Nach ein paar tagen spielen habe ich mich dann dran gwöhnt.

Auf zur ersten Pirsch!!
Am höchsten Punkt des Revieres angekommen hat man einen guten Ausblick entlang des Waldrandes. Konnten auch sauen auf ca. 400m ausmachen und uns dann heranpirschen. Bei näherem ankommen haben wir dann die Frischlinge erkannt. Somit keine Schussmöglichkeit.
Ohne diese Kamera hätten wir niemals Wild gesehen in der dunklen Nacht. Wir sind einmal quer durch den Feldanteil im Revier gelaufen. Natürlich nicht einfach so gestümpert. Was wir Anblick hatten war unglaublich. So viele Stücke die man auf einmal sieht. Von Wiesel, Marder, Hase, Reh, Sau, Fuchs Dachs. Wenn man weiß wo, bekommt man Sie auch ins Zielfernrohr :p Allerdings ohne Mond halt total Schwierig.

Also abschließend (ich weis die Erfahrung war relativ kurz aber ich hab auch ein kleines Video gemacht das ich bald mal einstelle wenn ich Zeit habe) kann ich von dem Gerät nur schwärmen. Meine Jagdkollegen werden es wohl intensiv nutzen zum Beobachtern und Ansprechen so wie ich auch.


Allerdings stellt sich mir die kritische Überlegung: Wenn es für mein Zielfernrohr Swaro 2,3-18x56 und Steiner 3-12x56 sowieso zu dunkel ist, wieso sollte ich dann mich überhaupt ran pirschen. ich könnte zwar die Vergrößerung auf 3 runter drehen (dann wird das ganze heller und mich auf 30m anschleichen).
Also bejage ich das Wild lieber in hellen Nächten. Da kann ich auch sicher schießen. Aber genau in hellen Nächten brauch ich kein gerät für 1500€ das mir das Wild zeigt, welches ich bejage und sowieso dann auch sehen kann.
Natürlich kann ich viel genauer dann Ansprechen und vlt auch öfter Pirschen und dann ein Stück erlegen. Aber all das könnte ich wsl auch ohne die Kamera bei Mond...

Naja ich will es niemand schlecht Reden. keinesfalls. Dafür ist die Kamera viel zu toll ;) Ich fahre manchmal Nachts auf der Landstraße von meiner Freundin heim und kurz rechts ran in unserem Revier. Auf die schnelle noch schauen was geht. Ich kann damit halt jetzt um jede Uhrzeit und Helligkeit raus und mal "abglasen". Wenn ich sehe wo was geht, in 5min heim, Büchse holen und wieder los. So habe ich letzte Woche ne Doublette geschossen. Da war es durch die Wolken aber auch sehr hell. Trotzdem stand ich dann mit meinem Anzug, WBK, Peltor und meiner Büchse im Feld und hatte 2 Frischlingsbachen vor mir liegen. Der Pächter dachte er sieht nicht richtig.
Aber es waren halt genau die Frischlinge die jede Nacht im Weizen saßen und sich auch durch Vergrämungsschüsse nicht mal eine Nacht verscheuchen ließen. Auf ca. 20m heran gepirscht und konnte sie erlegen. Kamera vom linken Auge weg, mit dem rechten in Anschlag und batsch.

Überlegt es euch. Zur teuren XQ38 oder 50 Variante fehlt natürlich schon ein bisschen Leistung.
Aber für mich reichts.

Allzeit viel Anblick und einen geraden Finger wenn nötig :)

Petrick:sad:
 

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