Vorhalten bei Drückjagd ?

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wardhog schrieb:
Jetzt mach dich mal Locker.
...
. Die reine Flugzeit eines mittleren Kalibers beträgt auf 50m ca.
0,075 sek., ein flottes Schwein bewegt sich in dieser Zeit etwa 1,25cm
weiter....
gruss wardhog

Und das ist eben gigantischer Unfug mit Deinen Einskommazweifünf Zentimetern, mit welchen Du - je nach Definition des Terms "flottes Schwein" so ca. um Faktor Zwanzig bis Dreissig danebenliegst. Und so lange Du so einen Kram postest mache ich mich auch nicht locker.

Ich nenne Dir schon die entscheidenden Parameter und Du postest immer noch so einen Quatsch. Daher meine erneute Bitte: Halte Dich mit Deinen Drückjagdtips bitte zurück bevor irgendwer noch darauf hört.

Dompfaff
 
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Wardhog,

ich kann Deiner Rechnung nicht folgen.
Dein Schwein bewegt sich mit 10 m/s.
Deine Kugel ist 0,075 s unterwegs.
In der Zeit bewegt sich das Schwein 0,75 Meter und nicht 1,25 cm.
 
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Jagdflieger schrieb:
Wardhog,

ich kann Deiner Rechnung nicht folgen.
Dein Schwein bewegt sich mit 10 m/s.
Deine Kugel ist 0,075 s unterwegs.
In der Zeit bewegt sich das Schwein 0,75 Meter und nicht 1,25 cm.

10 m/s würde ich bei einem Überläufer noch nicht mal ansetzen da die 35 km/h höchstens im Spurt schaffen, aber selbst bei 20 km/h reden wir über 6 m/s und damit noch fast einen halben Meter Abweichung.

Deswegen auch mein Hinweis auf die Entfernungsschätzung: Selbst wenn ich Wildgeschwindigkeit und -Größe genau einschätzen kann muss ich die Entfernung mit einer Abweichung von maximal zehn Metern schätzen um bei obigem 50m- Beispiel unterhalb einer Abweichung von 10 cm bleiben. Und das nur, wenn alle anderen Faktoren genau passen - also Größe, Geschwindigkeit und Schützenstreuung. Im ungünstigsten Fall aber, also Schützenstreuung aufgrund des schwierigen Schusses auf bewegtes Wild, falsch eingeschätzter Geschwindigkeit und falsch eingeschätzter Größe addieren sich die einzelnen Fehler zusammen mit dem Entfernungsfehler u.U. sehr schnell zu einer Summe, die einer waidgerechten Jagd nicht mehr gerecht werden.

Daher mein Fazit: Es muss dafür gesorgt werden, daß das Wild an den Schützenständen nicht so schnell läuft.

Dompfaff
 
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Dompfaff war schneller :cry:
(und hat wesentliches bereits gepostet )

10 m/s = 36 km/h
flottes Tempo nehmt ihr da zur Berechnung. :D
Und das noch zwischen Bäumen hindurch :shock:

Baum - Sau - Baum - Sau - Bumm - Baum :p
 
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Ich weiß nicht wie die hessischen Eichen sind, die bayerischen haben bis jedem Beschuss getrotzt :D
 
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Dompfaff schrieb:
Selbst wenn ich Wildgeschwindigkeit und -Größe genau einschätzen kann muss ich die Entfernung mit einer Abweichung von maximal zehn Metern schätzen um bei obigem 50m- Beispiel unterhalb einer Abweichung von 10 cm bleiben.
muss man nicht... :wink:
außer man will unbedingt mit der Fadenkreuzmitte zielen...

ansonsten +1
 
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Bei den Punktabsehen, ob Aimdot oder ZFr, bleibt einem wegen der nicht vorhandenen "Hilfslinien" gar nix anderes übrig als mit dem "Fadenkreuz" zu visieren. :cry: :? :oops:
 
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Bei mir ist selbst beim mildot immer die zeit zu kurz zum denken (kann natürlich an meiner Denkgeschwindigkeit liegen :? ), ich mach dat immer frei schnauze: wenn ich schwarz seh drück ich drauf.

Ich sach mal so, dass ich auch meinen senf dazu geb: wenn du irgendwo vors blatt bis fast genick hältst, triffst du die sau auch tödlich bis 50m, egal wie schnell die rennt und du hast nicht die gefahr beim verwackeln zu weit vor zu kommen, was wesentlich schlimmer ist als mal auf die leber zu schiessen.
 
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Und wie geht man ins Ziel, um nicht was zu treffen, was gemeinhin nicht getroffen werden soll :wink:

Frage in Anlehung an der aufschlussreichen Dredd "Haltepunkt bei Rehwild" :D

Rechne jetzt mit erhellenden Gedanken und Theorien zum "Schwungverhalten" lang- und kurzläufiger Büchsen. :idea:

Schönens Wochenende im "Schwingerclub" wünscht mit Waidheil
S.H.
 
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Sir Henry schrieb:
Und wie geht man ins Ziel, um nicht was zu treffen, was gemeinhin nicht getroffen werden soll :wink:

Frage in Anlehung an der aufschlussreichen Dredd "Haltepunkt bei Rehwild" :D

Rechne jetzt mit erhellenden Gedanken und Theorien zum "Schwungverhalten" lang- und kurzläufiger Büchsen. :idea:

Schönens Wochenende im "Schwingerclub" wünscht mit Waidheil
S.H.
Von hinten aufholend... mit anschliessender Geschwindigkeitsanpassung auf der Zielmarke...
Von vorne überholend würde bedingen lange ohne Ziel mitzuschwingen, bis das Ziel aufgeholt hat...

Du hingegen solltest natürlich lieber von oben kommend, dich (Absehen) in einem Punkt mit dem Ziel treffen... :wink:
 
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Hast du auch beim "von oben ins laufende Ziel gehen" eine Formel parat :roll: :D :wink:
 

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