A
anonym
Guest
und warum haben der ÖJV und div. Organisationen so eine Lobby?
Weil unsere Vereine zu dämlich sind, eine anständige Pressearbeit zu machen. Da hat Torfstecher schon recht mit seinen Anspielungen.
Jagdgegner beauftragen top Werbeagenturen, wie z.B. Jung von Matt (die machen auch die ganze hochprämierte Sparkassen-Werbung) - unsere Jagdverbände tippseln selber rum.
Jagdgegner inserieren groß in Zeitungen, die die "Intelligenz" liest: Süddeutsche (Anti-Jagd-Kampagne mit dem Golfspieler, der auf einen Hasen schlägt) - unsere Jagdverbände inserieren in den Mitteilungsblättern der Jagdverbände oder in Jagdzeitungen, die ohnehin nur Jäger lesen. Dümmer geht`s doch gar nicht.
Jagdgegner formieren sich auch finanziell immer mehr - wir und hier meine ich WIR, unterstützen mit unseren Beiträgen die Bonzenwirtschaft mancher Landesjagdverbände, die wiederum Glaspaläste erstellen oder sich nicht schämen Streitereien über Zuwendungen (Vocke in Bayern) vom Zaun zu brechen.
Jagdgegener nehmen sich eine Scheibe nach der anderen - wir lassen uns diese abschneiden (Fallenjagd, lebende Ente, Taubenjagd).. ist ja nur die eine Sache, die wir nicht mehr "dürfen".
Jagdgegner reiten auf einem "Göring-Gesetz" rum und lassen die guten Seiten daran unter den Tisch fallen. Und unsere Verbände .. die sind meiner Meinung nach zu dumm, um sich darauf zu berufen, daß es in unserem Staat wesentlich ältere Dinge gibt, die sich bewährt haben.
Solange WIR nicht endlich Druck von unten nach oben machen, jede Erhöhung der Beiträge und vor allem eine dermaßen miese Öffentlichkeitsarbeit hinnehmen, dürfen wir uns nicht beschweren, wenn andere uns aufgrund Falschinformation "in die Ecke der ewig Gestrigen" stellen.
Ich bin aus dem Bayerischen Jagdverband ausgetreten, weil er einen wegen Wilderei verurteilten ex-Jagdpächter, der einen tragenden Dax in der Falle gequält hat, für langjährige Mitgliedschaft geehrt hat. Austritt mit einem dicken Brief nach München. Der Verurteilte ist bis heute immer noch Mitglied im BJV, hat zwischenzeitlich den Jagdschein wieder und den Wild- und Waldpreis erhalten. Ich betreibe nach meinen Möglichkeiten Öffentlichkeitsarbeit: Ferienprogramm, rede mit "nervigen" Sparziergängern und verhalte mich bei Wildunfällen betont hilfsbereit (Verzicht auf die Bestätigungsgebühr von 15,--) und erlaube bei Kesseljagden nicht mehr, auf Hasen von hinten zu schießen, da die Hasen auch ein anderer Schütze im Kessel breit schießen kann und die Klagerei und Robberei nicht sein muß. Das geht, die Strecke ist deswegen (da Kesseljagd) nicht weniger, das Wildbret lt. Händler nicht so zerschossen und der Anblick von zerschossenen über die Äcker kriechenden Hasen gehört der Vergangenheit an. Treiber und Zuschauer fällt dies sehr wohl auf.
[ 14. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Bora ]
Weil unsere Vereine zu dämlich sind, eine anständige Pressearbeit zu machen. Da hat Torfstecher schon recht mit seinen Anspielungen.
Jagdgegner beauftragen top Werbeagenturen, wie z.B. Jung von Matt (die machen auch die ganze hochprämierte Sparkassen-Werbung) - unsere Jagdverbände tippseln selber rum.
Jagdgegner inserieren groß in Zeitungen, die die "Intelligenz" liest: Süddeutsche (Anti-Jagd-Kampagne mit dem Golfspieler, der auf einen Hasen schlägt) - unsere Jagdverbände inserieren in den Mitteilungsblättern der Jagdverbände oder in Jagdzeitungen, die ohnehin nur Jäger lesen. Dümmer geht`s doch gar nicht.
Jagdgegner formieren sich auch finanziell immer mehr - wir und hier meine ich WIR, unterstützen mit unseren Beiträgen die Bonzenwirtschaft mancher Landesjagdverbände, die wiederum Glaspaläste erstellen oder sich nicht schämen Streitereien über Zuwendungen (Vocke in Bayern) vom Zaun zu brechen.
Jagdgegener nehmen sich eine Scheibe nach der anderen - wir lassen uns diese abschneiden (Fallenjagd, lebende Ente, Taubenjagd).. ist ja nur die eine Sache, die wir nicht mehr "dürfen".
Jagdgegner reiten auf einem "Göring-Gesetz" rum und lassen die guten Seiten daran unter den Tisch fallen. Und unsere Verbände .. die sind meiner Meinung nach zu dumm, um sich darauf zu berufen, daß es in unserem Staat wesentlich ältere Dinge gibt, die sich bewährt haben.
Solange WIR nicht endlich Druck von unten nach oben machen, jede Erhöhung der Beiträge und vor allem eine dermaßen miese Öffentlichkeitsarbeit hinnehmen, dürfen wir uns nicht beschweren, wenn andere uns aufgrund Falschinformation "in die Ecke der ewig Gestrigen" stellen.
Ich bin aus dem Bayerischen Jagdverband ausgetreten, weil er einen wegen Wilderei verurteilten ex-Jagdpächter, der einen tragenden Dax in der Falle gequält hat, für langjährige Mitgliedschaft geehrt hat. Austritt mit einem dicken Brief nach München. Der Verurteilte ist bis heute immer noch Mitglied im BJV, hat zwischenzeitlich den Jagdschein wieder und den Wild- und Waldpreis erhalten. Ich betreibe nach meinen Möglichkeiten Öffentlichkeitsarbeit: Ferienprogramm, rede mit "nervigen" Sparziergängern und verhalte mich bei Wildunfällen betont hilfsbereit (Verzicht auf die Bestätigungsgebühr von 15,--) und erlaube bei Kesseljagden nicht mehr, auf Hasen von hinten zu schießen, da die Hasen auch ein anderer Schütze im Kessel breit schießen kann und die Klagerei und Robberei nicht sein muß. Das geht, die Strecke ist deswegen (da Kesseljagd) nicht weniger, das Wildbret lt. Händler nicht so zerschossen und der Anblick von zerschossenen über die Äcker kriechenden Hasen gehört der Vergangenheit an. Treiber und Zuschauer fällt dies sehr wohl auf.
[ 14. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Bora ]