Soo alleine seid Ihr beiden bestimmt nicht, nur wer wollte damals dagegen vorgehen, wenn die "breite Masse" nicht mitzieht?
Das stimmt schon, irgendwie. Aber. Das große Problem, um mal im Bereich des Waffenbesitzes zu bleiben, ist doch folgendes. Man überzieht uns doch mit zig Einzelgefechten. Das beginnt schon bei den neuen Schießstandvorschriften. Momentan kenne ich fast keinen Verein mit eigenen Schießstand, bzw. gewerblich/halbgewerblich, ja sogar welche im Besitz von Kommunen, die keine Probleme mit ihrer wiederkehrenden Standabnahme und einem nicht vorhanden Bestandsschutz habe. Weiter geht es dann mit der Bedürftnisproblematik, "Schießverbot" mit Sammlerwaffen, Einschränkungen beim Wiederladen, Auflagen bei der Verwahrung, neues Jagdgesetz, Bleiverbote, usw., usw....
Wir alle, vorallem die Schießsportler machen diesen ganzen Mist doch nur aus Spaß an der Freude. Als Hobby. Und das macht man um den vielleicht täglichen Ärger im Alltag zu vergessen, auszuspannen oder seiner "Berufung" zu folgen. Und die breite Masse der Waffenbesitzer will einfach seine Ruhe. Resigniert, und hofft, es wird schon irgendwie noch gehen. Die meisten, stecken eh den Kopf in den Sand.
Bei mir steht der Schmarrn auch in der §27er Erlaubnis, dass ich nur die Patronen laden darf, für die ich ne EWB hab. Ich habe 2010 auch kurz nachgehackt, div. "Urteile" vorgebracht , aber man zeigte sich in M. wenig beeidruckt. Den Weg zum Anwalt hab ich mir geschenkt. Warum? Auch ich will meine Ruhe. Genügt schon der Ärger, den man so auf der Waff-Behörde hat. Ich bin schon gespannt darauf, wenn ich die Kaliberänderung bei der Ruger melden muss.
Mein Pulverschein läuft eh bald ab. Dann "versuch" ich div. Blödsinn streichen zu lassen. Wichtiger ist mir aber, dass ich diesmal meine 20kg wieder eingetragen bekomme. In M. gibt´s nämlich nur 10kg in fünf Jahren.....Mehr braucht der gemeine Sportschützenbombenbauer nicht....
Martin