Vertrauen in Langwaffe nach technischen Defekt

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Hallo,
habe das gleiche Problem mit meiner Helix. Hat sich beim Schließen der Kammer im Schießkino ein Schuss gelöst. Falls sich noch irgendwann ganz vielleicht jemand vom Merkel Kundendienst melden sollte - nachdem ich zwei Wochen auf eine Emailantwort gewartet hatte (Kontaktformular auf der HP), nach diesen 14(!!!) Tagen an die FB-Pinnwand geschrieben hatte und sich, oh wunder, binnen Minuten jemand gemeldet hatte und meine Telefonnummer erfragt hat, damit der Chef des Kundendienstes sich bei mir melden kann (in dem Fall eher könnte[auch erst knapp eine Woche her, nur keine Eile!]) und man den mehr als sicherheitsrelevanten Mangel behebt, wird die Waffe binnen kürzester Zeit ausgetauscht. Unabhängig vom Kundendienst, der dem Namen nicht mal näherungsweise gerecht wird, sondern weil ich ein Gewehr, welches ohne mein vorsätzliches, mechanisches Zutun einen Schuss abfeuert, nie wieder neutral und ohne Vorbehalt zur Jagd führen könnte. Abhängig davon jedoch war das garantiert die letzte Waffe von Merkel,die Einzug in meinen Schrank erhält und kann jedem in meinem Bekanntenkreis nur tunlichst davon abraten.

Man möge mir meine leicht gereizten Worte verzeihen;)
 
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Bei Merkel ist das nicht neu! -- Schon als Jungjäger, vor längerer Zeit, hatte ich ein Merkel-Bergstutzen, welcher auf dem Schießstand, beim Spannen selbstständig den Schuss auslöste! -- Zum einschießen ist es dann gar nicht mehr gekommen. -- Zweimal in´s Werk geschickt, der Fehler konnte nicht behoben werden! -- Dann mußte Dieser im Werk bleiben! -- Auf eine Entschuldigung warte ich heut noch! --
Und deshalb mein Spruch: "Nie mehr Merkel" ;-) -, Auch nicht in Berlin! ;-)
 
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Hallo,
habe das gleiche Problem mit meiner Helix. Hat sich beim Schließen der Kammer im Schießkino ein Schuss gelöst. Falls sich noch irgendwann ganz vielleicht jemand vom Merkel Kundendienst melden sollte - nachdem ich zwei Wochen auf eine Emailantwort gewartet hatte (Kontaktformular auf der HP), nach diesen 14(!!!) Tagen an die FB-Pinnwand geschrieben hatte und sich, oh wunder, binnen Minuten jemand gemeldet hatte und meine Telefonnummer erfragt hat, damit der Chef des Kundendienstes sich bei mir melden kann (in dem Fall eher könnte[auch erst knapp eine Woche her, nur keine Eile!]) und man den mehr als sicherheitsrelevanten Mangel behebt, wird die Waffe binnen kürzester Zeit ausgetauscht. Unabhängig vom Kundendienst, der dem Namen nicht mal näherungsweise gerecht wird, sondern weil ich ein Gewehr, welches ohne mein vorsätzliches, mechanisches Zutun einen Schuss abfeuert, nie wieder neutral und ohne Vorbehalt zur Jagd führen könnte. Abhängig davon jedoch war das garantiert die letzte Waffe von Merkel,die Einzug in meinen Schrank erhält und kann jedem in meinem Bekanntenkreis nur tunlichst davon abraten.

Man möge mir meine leicht gereizten Worte verzeihen;)

Deine Worte erinnern mich an meinen Vorfall mit der Firma. Das Problem des Kundenservice ist aber bekannt bei dieser Firma. Ich habe im Ausland einem Importateur von dieser Marke meine Erlebnisse erzählt. Er hielt mich für einen Händler vor Ort und somit antwortete er mir mit einem süffisanten Lächeln. Er sagte Und? Glaubst du uns geht es besser als dir?

Ich glaube mehr ist dazu nicht zu sagen!

Ausser vielleicht dass heutzutage Kunden nicht mehr durch Service am Kunden sondern durch Werbung gewonnen werden!
Aber die mit dem guten Kundenservice werden bestehen bleiben. Man zitiere: Heym, Zeiss(vom hören-sagen), Swarovski,Krieghoff, Hubertus Loden (aus eigener Erfahrung). Diese Firmen sind mir bekannt als ausserodentlich und überdurchschnittlich Kundenfreundlich!
 
A

anonym

Guest
Zeiss kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Freundlich, schnell, gut und verhältnismäßig preiswert (bei älteren Modellen, z.B. 52er). Mit Merkel Langwaffen hatte ich bisher keine Schuß-Probleme (führe allerdings nur Drillinge) - aber die Ersatzteilversorgung ist mies :evil:! Merkel antwortet nicht mal auf entsprechende Anfrage! Sehr servicefreundlich das Ganze!!! Mein BüMa macht das dann in Handarbeit - gegen entsprechendes "Kleingeld".
 
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Der Heym Service ist wirklich top, aber Emails und Anrufe nehmen sie nicht so gerne an... Es sei denn man kennt die Durchwahl oder Mailadressen der Ansprechpartner. Was sie machen ist dann aber gut und Kundenorientiert

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JMB

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Zeiss kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Freundlich, schnell, gut und verhältnismäßig preiswert ...
Sind das die, die bei defekter Absehenverstellung sagen "Sie haben zu oft daran 'rumgestellt!"? :evil:
Es gibt hier noch ein paar, die mit Zeiss "so Erfahrungen" haben ...

Mir haben sie mal ein "Sondermodell" gebaut:
Bei einem wenig benutzten 3-12x56 war der Vergrößerungswechsler gebrochen.
Da ich zufällig in der Gegend war habe ich es selbst dort abgegeben.
Kurze zeit später bekam ich es als 2,5-10x56 zurück - die hatten einen Vergrößerungswechlser vom 50er eingebaut, musste also noch mal nach Wetzlar.


WaiHei
 

JMB

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Der Heym Service ist wirklich top, aber Emails und Anrufe nehmen sie nicht so gerne an... Es sei denn man kennt die Durchwahl oder Mailadressen der Ansprechpartner. Was sie machen ist dann aber gut und Kundenorientiert
Denk' noch mal drüber nach was Du da geschrieben hast!
War grün aus?
Wenn das schon "top" ist, was ist dann erst ein einfach erreichbarer Service, der schnell die Probleme seiner Kunden mit den Produkten des eigenen Hauses löst?
"Over the top"?

Emails und Anrufe von Kunden nehmen sie nicht so gerne an, man muss schon die Durchwahl oder Mailadressen der Ansprechpartner kennen - die die Firma wo veröffentlicht hat?
Oder muss man da schon mal irgendwie anderweitig Kontakt gehabt haben, um zu wissen WEN man dort WIE kontaktieren kann?

Ich kenne mich da zwar nicht so genau aus, aber hat ISO 9000 ff nicht auch einen Teil "Kundenservice"?
Und heutzutage brüstet sich doch (fast) jede Firma entsprechend zertifiziert zu sein.


WaiHei
 
A

anonym

Guest
@ JMB - Puhh, das sind aber unangenehme Sachen. Vielleicht hatte ich auch nur ein paarmal Glück?! Als "alter Knacker" habe ich nur Jagdwaffen aus dem letzten Jahrhundert (!) und ebensolche Optiken drauf. Vielleicht waren die einfach robuster gebaut - aber in ein 56er was vom 50er einbauen ist schon eine echte "Meisterleistung".....:twisted:
 
Zuletzt bearbeitet:

JMB

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Bis auf die Gravur (sorry: einfache Lackbeschriftung) sind die wohl identisch - nicht nur VW hat einen "modularen Quer-Baukasten". ;-)


WaiHei
 
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Denk' noch mal drüber nach was Du da geschrieben hast!
War grün aus?
Wenn das schon "top" ist, was ist dann erst ein einfach erreichbarer Service, der schnell die Probleme seiner Kunden mit den Produkten des eigenen Hauses löst?
"Over the top"?

Emails und Anrufe von Kunden nehmen sie nicht so gerne an, man muss schon die Durchwahl oder Mailadressen der Ansprechpartner kennen - die die Firma wo veröffentlicht hat?
Oder muss man da schon mal irgendwie anderweitig Kontakt gehabt haben, um zu wissen WEN man dort WIE kontaktieren kann?

Ich kenne mich da zwar nicht so genau aus, aber hat ISO 9000 ff nicht auch einen Teil "Kundenservice"?
Und heutzutage brüstet sich doch (fast) jede Firma entsprechend zertifiziert zu sein.


WaiHei
Ich wurde immer sehr gut versorgt, kenne aber durch zwei Werksführungen und Messebesuche ein paar Leute.
Man liest es hier halt immer, das die Kommunikation teilweise schwierig sein kann.
Aber die ausgeführte Arbeit ist hervorragend, darum geht's hier ja hauptsächlich.

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8-)

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Also beim zweiten Fehler, die eine Waffe hat, endet bei mir das Verzmtrauen!

Hatte das bei der Merkel KR1.

Ein Kollege fand - Gott lob entladen - heraus, dass der Schuss los geht, wenn man sichert, abdruckt und entsichert!

Die Knifte ins Werk geschickt. Als ich sie wieder in der Hand hatte, war die Visierung gegen eine Drückjagd Fkuchtvisierung getauscht und die Schaftkappe ersetzt. Alles umsonst.

Soviel zum Merkel Service.

Einen Monat später gab es dann Probleme mit dem Abzug. Wieder eingeschickt und als sie fertig repariert zurück kam, versteigert!

Defekt hätte ich sie naturlich nie verkauft. Aber das VERTRAUEN war weg! Und das wäre auch nicht mehr wieder gekommen.

Unsere Waffen mögen edel/robust und innovativ/simpel sein, doch eigentlich sind sie ein Werkzeug. Und wer schwingt schon gerne die Axt, wenn er weiß dass der Kopf gerne mal weg fliegt...

Seitdem fahre ich besser mit altbewährten Waffen:
Mauser 66s, 98er, .... Die tun was sie sollen und zwar immer.

Neu im Schrank ist nur die BLR, mal sehen was die so kann.
 
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Der beschriebene Abzugs/Sicherungsfehler kann bei jeder Waffe mit Schlagbolzensicherung wie beim 98er auftreten wenn die Sicherung die Nase der Schlossmutter nicht vom Abzugsstollen hebt. wenn das repariert ist gibt es das Problem nicht mehr.
 

8-)

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Seltsam nur dass es bei den einen neueren Waffen häufiger Auftritt als bei anderen. Beim 98er wird sowas nur passieren wenn ein Pfuscher selbst Hand angelegt hat. Andernfalls bezweifle ich, das bei den jagdlichen 20 Schuss pro Büchse, die raste durchfault.
 
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Es soll auch Leute geben, die gehen mit dem 98er auf den Stand.

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A

anonym

Guest
Dass ein Schuß los geht, ohne dass ich das will, das kenne ich als vor 1960 geboren, eigentlich irgendwie gar nicht, jedenfalls bei dem was ich so hatte/habe, was da wären billige, günstige meist gebrauchte Teile von Ruger (die war neu 450 Dollar), Remigton, Mauser 98 Noname, Browning, Suhler Drilling, Sauer Drilling. Krieghoff Drilling. Die Drillinge sind so alt, das ist schon gar nicht mehr wahr. Steyr Mannlicher auch nix. Bei einem Mannlicher Schön GK, ist mir der Schaft gerissen (Höhe Kammer, sehr dünnes Holz da), vor dem Schuß am Anschlag, das wars dann schon.
Ist schon komisch mit den neuen Waffen. Und ich wollte mir schon so ein Geradzugdings kaufen. Ich glaub ich lass das lieber. Wenn in USA so was passiert mit einer USA Waffe, man das wird richtig teuer.
dorn
 

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