Verschärfung Waffenrecht Messer

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Auch Hieb und Stichwaffen, das sind Bajonette müssen in den Tresor.
Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber eine entsprechende Klassifizierung für das Behältnis für die Aufbewahrung ist mir jetzt nicht bekannt. Muss halt vor Zugriff unberechtigter weg gesperrt sein. So mein Sachstand. Bei mir ist das ein Stahlschrank.
Im Grunde aber für das Thema egal. Wenn das alles Verboten wird, wird es eh interessant.
Auch beim Begriff "Kampfmesser". Auf die Definition bin ich schon gespannt. Schon weil viele Streitkräfte auf normale Bushcrafts zurück greifen. Und weniger rauf das Messer aus Rambo 3..... Dazu ist jedes Küchenmessers gefährlicher. Aber da werden sich sicher die Experten im BKA dann was ausdenken. Was uns Freude macht.
 
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Ich bin bei so Petitionen etc.. hin und her gerissen. So wie manche Amtsperson/in tickt, denke ich mir, man landet im Schlimmsten Fall auf einer "Querulantenliste". Andererseits weiß ich aus erster Hand, wie Digitalisierung in Deutschlands Verwaltung samt Peripherie "läuft"....
Wenn Partizipation als verdächtig gilt, haben wir ein großes Problem. So weit sind wir glaube ich noch nicht, zum Glück.
Tatsächlich hab ich je nach Thema aber schon bedenken, wenn Klarnamen und Email in so einer Internet-Liste auftauchen. Nicht wegen der Amtsträger, eher wegen sich selbst radikalisierenden Splittergruppen wie militante Hobby-"Tierschützer".

Auch beim Begriff "Kampfmesser". Auf die Definition von ich schon gespannt. Schon weil viele Streitkräfte auf normale Bushcrafts zurück greifen. Und weniger rauf das Messer aus Rambo 3..... Dazu ist jedes Küchenmessers gefährlicher. Aber da werden sich sicher die Experten im BKA dann was ausdenken. Was uns Freude macht.
Ich schlage "Kriegsmesserähnliches Aussehen" als Kriterium vor. 🤷‍♀️
 
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Ich schlage "Kriegsmesserähnliches Aussehen" als Kriterium vor. 🤷‍♀️
Dazu müssen aber auch entsprechende Anhaltspunkte hin zu gezogen werden, so wie damals schon mit dem Anscheinsparagrafen von 1977-2003. Da gab es auch eine Punkteliste.

Dazu. Bei den Armeen heißen die dort eingesetzten, feststehenden Messer oft "Einsatzmesser". Und dann gibt's noch Bajos...
Des ist alles für die Sache irrelevant. Schon weil die meisten Täter zu 99% zu Küchenmessern und normalen 7,99€ Taschenmessern greifen. Aber sag das mal der Politik... Buttetflys waren ja auch die Massenvernichtungswaffen unter den Wurstmessern....
 
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Dazu müssen aber auch entsprechende Anhaltspunkte hin zu gezogen werden, so wie damals schon mit dem Anscheinsparagrafen von 1977-2003. Da gab es auch eine Punkteliste.

Dazu. Bei den Armeen heißen die dort eingesetzten, feststehenden Messer oft "Einsatzmesser". Und dann gibt's noch Bajos...
Des ist alles für die Sache irrelevant. Schon weil die meisten Täter zu 99% zu Küchenmessern und normalen 7,99€ Taschenmessern greifen. Aber sag das mal der Politik... Buttetflys waren ja auch die Massenvernichtungswaffen unter den Wurstmessern....
War nicht ganz ernst gemeint (eigentlich gar nicht :ROFLMAO:).
Wie du richtig schreibst gehts ja sowieso am Problem, das man damit vorgibt, lösen zu wollen, total vorbei.
 

GMV

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Wenn Partizipation als verdächtig gilt, haben wir ein großes Problem. So weit sind wir glaube ich noch nicht, zum Glück.
Tatsächlich hab ich je nach Thema aber schon bedenken, wenn Klarnamen und Email in so einer Internet-Liste auftauchen. Nicht wegen der Amtsträger, eher wegen sich selbst radikalisierenden Splittergruppen wie militante Hobby-"Tierschützer".
Ich teile deine Einschätzung, dass wir "da noch nicht sind", habe mein Posting auch bewusst übertrieben. Ich sehe die Gefahren auch bei sich radikalisierenden Gruppen, da Gewalt in welcher Form auch immer leider immer mehr als "Argumentationsverstärker" in Diskursen oder zum Meinungsaudruck genutzt wird.

Zum Glück haben wir keine Überschneidungen von radikalen Gruppen und Amtspersonen. Man stelle sich mal vor, wir hätten beispielsweise eine Innenministerin, die sich während ihrer jüngeren Karriere mit der Antifa gemein macht, z.B. durch Gastbeiträgen in deren Magazin.
 
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Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber eine entsprechende Klassifizierung für das Behältnis für die Aufbewahrung ist mir jetzt nicht bekannt. Muss halt vor Zugriff unberechtigter weg gesperrt sein. So mein Sachstand. Bei mir ist das ein Stahlschrank.
Ja. Hast Recht WaffVwV §36 2.1.

Es reicht ein "festes verschlossenes Behältnis" oder für Blankwaffen auch abschließbare Wandhalterungen.
Aber einfach ungesichert an der Wand oder irgendwo herumliegend geht nicht.
 
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Als ob es die obligatorischen Verdächtigen davon abhalten würde....
Aber ohne Gesetz kann man Sie halt auch nicht belangen...also ein notwendiger Schritt, auch wenn er weh tut
 
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Auch Hieb und Stichwaffen, das sind Bajonette müssen in den Tresor.
Hattest du schon Kontrollen wegen Aufbewahrung deiner Jagdwaffen?
Ein Bajonett an der Wand frei zugänglich macht dann Probleme.
Weil sie einer Alters und Führbeschränkung unterliegen. Genauso verhält es sich bei Dolchen.
Ich hatte noch keine Vorortkontrolle der Aufbewahrung, nein.

Und nein, Hieb- und Stichwaffen müssen NICHT in einen Tresor, ein festes Behältnis genügt.
Daher lagert meine Sammlung in einem Kellerraum (in dem auch die Waffenschränke stehen), der mit einer normalen Heizungsraumtür verschlossen ist (eher dünne Ziegelsteinwände).
Der Schlüssel zu dieser Tür lagert in einem billigen Zahlenschlosstresor ohne Zertifizierung.
Das ist z.Zt. noch völlig konform.

Würden die Bajos, Kampfmesser und zivilen Dolche aber zu verbotenen Gegenständen wäre ein 1er Tresor (oder in dem Fall eher Tresorraum!) angesagt.
Ich müsste alle Wände des Raumes verstärken und eine 1er Tür einbauen.
Wegen Bajos, die z.Zt. noch frei ab 18 sind????
 
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Diesen Lügnern hat die Tage das Gericht verboten, weiter zu lügen.
Jup, nebensächlich! Den Herr Ulrich Vosgerau ist in den Wichtigen Teilen seines 3 Anträge gescheitert. Du kannst Dir aber gerne den Beschluss ansehen.
Und im übrigen, die die meisten hanbüchenen schlimme falsche Dinge verbreiten habe haben meisten die förderung eine Blaue .... im Sinn!
 

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  • dr-vosgerau_correctiv_324_o_61_24_ev-beschluss_ohne-anlage_anonymisiert.pdf
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GMV

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Und im übrigen, die die meisten hanbüchenen schlimme falsche Dinge verbreiten habe haben meisten die förderung eine Blaue .... im Sinn!

Glaub mir, ich bin von der blauen Partei sehr weit weg. Daher lass mich eine allgemeine Frage stellen: Für wie zuverlässig und unabhängig würdest Du eine Prüfinstanz halten, deren Finanzen sich zu großen Teilen aus Geld vom Ebay-Chef (größter Einzelspender), anderer Wirtschaftsgrößen/deren Stiftungen und öffentlichen Mitteln (Parteien + Länder) generieren? (Mir ist die Summe aller Kleinspenden bekannt). Die Finanzen dieses Dienstleisters Kontrollorgans sind frei auf deren Homepage einsehbar. Ich bin zwar noch nicht so alt, wie viele Waidgenossen hier, vermisse aber in Bezug auf die Medien meine Jugendzeit. Da brauchte es noch keine "Faktenchecker..."
 
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Ich habe mit jenen auch nichts am Hut, mag es aber überhaupt nicht, wenn gelogen wird.

Denn: Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit guten Intentionen.

Aber das hat eigentlich nicht mehr viel mit dem Thema zu tun. Ausser dass das eben bestellte - und gerichtlich bestätigte! - Lügner sind.
 
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Ich frage rein aus Interesse und ohne einen hinterhältigen Gedanken...

Mittlerweile zeichnen wir oft Petitionen zu unseren Themen als LWB und rund um dir Jagd.

Bringen diese Petitionen etwas? Haben diese konkret eine Auswirkung?

Oder sind die nur gut fürs eigene Gewissen und man versichert sich, wir sind nicht alleine?
Petitionen müssen eine gewisse Schwelle an Teilnehmenden erreichen (50K?) und dann kommen sie in den Petitionsausschuss des Bundestages, wenn alle formalen Bedingungen erfüllt sind. Ab da ist man dann, wie vor Gericht und auf hoher See, in Gottes Hand.

Eine prominente Petition, die auch tatsächlich Auswirkungen auf spätere Rechtsgrundlagen hatte, war eine Eingabe zu Balkonsolaranlagen, da waren die Initiatoren aber voll im Thema und auf zack und haben nebenbei die Balkonkraftwerke-Armee auf den sozialen Medien bespielt, so gut es ging. Sowas fällt bei uns ja meist weg. Sturm im Wasserglas, leider. Tactical-Dad ist ja schon das "frechste" Format dazu.

Eine zweite war die Petition zum Thema "Mehrwertsteuer auf Damenhygiene", die tatsächlich direkt oder indirekt eine Absenkung der USt auf Tampons und Co auf 7% nach sich zog.

Praktische Auswirkung waren Preissteigerungen bei den Herstellern, über die dann aber kaum noch jemand sprach.
Völlig unerwartet bei einem oligopolähnlichen Markt für Einfuhrprodukte :)

 
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