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- 8 Mrz 2023
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Zunächst muss ich klarstellen: Es geht hier nicht um Sinn und Unsinn neuer Technik, sondern ausschließlich um Beobachtungen, Erfahrungen und mögliche Erklärungen, also KEINE Diskussionen über Technik.
Ich bejage ein inselartiges reines Waldrevier umgeben von landwirtschaftlichen Nutzflächen seit nunmehr 15 Jahren nur bei Büchsenlicht und ohne o.a. Technik nahezu täglich. Vom Anfang bis etwa vor drei Jahren war Schwarzwild eigentlich auch Tagwild und Rehwild sehr vertraut. Dann jedoch wurde der Anblick immer seltener und Rehwild zeigt ein extrem heimliches Verhalten. Im laufenden Jagdjahr kam keine Sau mehr in Anblick, obwohl sie da sind, sicherlich in geringerer Zahl, aber eindeutig vorhanden. Rehwild tritt erst nach Büchsenlicht aus und wirkt sehr nervös. Da ich Wilddieberei und Wolf (noch) ausschließen kann, frage ich mich natürlich, was die Gründe sein könnten. Da meine Beobachtungen sich mit der Verwendung von Nachtziehltechnik und Schalldämpfern in den Nachbarrevieren zeitlich decken, liegt der Zusammenhang eigentlich auf der Hand, da die ursprünglichen Ruhezeiten in dunkler Nacht wegfallen, ebenso wie das Problem, Schüsse nicht mehr genau lokalisieren zu können, für das Wild und sein Verhalten problematisch sind. Auch das Bergen in dunkler Nacht ist sicherlich nicht von Vorteil. Jedoch frage ich mich, warum das Wild diese Erfahrungen draußen auf der offenen Fläche auf den Wald überträgt, da im Wald nichts Derartiges passiert. Sauen sind schließlich lernfähig.
Meine Frage ist also, gibt es ähnliche Erfahrungen auch woanders ? Ich brauche jetzt keine Aussagen wie, "Schalldämpfer stört weniger".
Ich bejage ein inselartiges reines Waldrevier umgeben von landwirtschaftlichen Nutzflächen seit nunmehr 15 Jahren nur bei Büchsenlicht und ohne o.a. Technik nahezu täglich. Vom Anfang bis etwa vor drei Jahren war Schwarzwild eigentlich auch Tagwild und Rehwild sehr vertraut. Dann jedoch wurde der Anblick immer seltener und Rehwild zeigt ein extrem heimliches Verhalten. Im laufenden Jagdjahr kam keine Sau mehr in Anblick, obwohl sie da sind, sicherlich in geringerer Zahl, aber eindeutig vorhanden. Rehwild tritt erst nach Büchsenlicht aus und wirkt sehr nervös. Da ich Wilddieberei und Wolf (noch) ausschließen kann, frage ich mich natürlich, was die Gründe sein könnten. Da meine Beobachtungen sich mit der Verwendung von Nachtziehltechnik und Schalldämpfern in den Nachbarrevieren zeitlich decken, liegt der Zusammenhang eigentlich auf der Hand, da die ursprünglichen Ruhezeiten in dunkler Nacht wegfallen, ebenso wie das Problem, Schüsse nicht mehr genau lokalisieren zu können, für das Wild und sein Verhalten problematisch sind. Auch das Bergen in dunkler Nacht ist sicherlich nicht von Vorteil. Jedoch frage ich mich, warum das Wild diese Erfahrungen draußen auf der offenen Fläche auf den Wald überträgt, da im Wald nichts Derartiges passiert. Sauen sind schließlich lernfähig.
Meine Frage ist also, gibt es ähnliche Erfahrungen auch woanders ? Ich brauche jetzt keine Aussagen wie, "Schalldämpfer stört weniger".