Vakuumbeutel: Maße, Stärken und Quellen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 3257
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anonym

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Ich auch.
Allerdings hatte ich jetzt Probleme mit den fein strukturierten Tüten. Beim V200 ist die Schweißleiste nach ein paar Durchgängen heiß und hat somit vor dem Vakuumieren, den Beutel verschlossen
 
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Habe bisher die Beutel auf den Messen mitgenommen oder bei hausschlachtebedarf.de bestellt.
Achte darauf, dass die Beutel goffierte (strukturierte) Vakuumbeutel sind.
Die glatten sind für die Kammer-Vakuumgeräte.
 
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kannst bei der v200 die verschweissdauer nicht runterdrehen?

Was soll das bringen wenn die warme Schweißleiste die (offensichtlich zu) feinen Rillen des Beutels schon vor dem Schweissvorgang verschließt? Helfen würde nur eine unpraktikabel lange Pause zwischen den Schweißvorgängen.

Ich hatte dieses Problem mit irgendwelchen billigen Beuteln auch und bin deshalb zu denen von Landig zurückgekehrt.
 
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Ich habe ebenfalls eine v200 und bin nach einigen Fehlkäufen auch wieder bei den orginalen Tüten und Endlosrollen gelandet. Bei einem "Billiganbieter" hatte ich sogar eine Ausfallquote von ca. 50%, erst beim Einschweissen und dann in der Gefriertruhe. Also hat sich der höhere Preis von Landig wieder relativiert.
Als Unterlage von Rücken & Co. nehme ich viereckige Pappteller (Fachausdruck?) und schlage sie in ein bis zwei Lagen Aluminiumfolie ein. Sieht auch gut aus, Tüten bleiben heile und ist um einiges günstiger als Lachsbretter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wie viele Beutel wurden denn kurz hintereinander veschweißt? Ich nutze ein 300er Premium und selbst nach zig Beutel passt noch alles. Ich regel zuerst auf 6-7 ein, und dann nach den ersten Beuteln runter auf Stufe 5.
 
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Ich nehme teilweise die Caso-Tüten, ansonsten die von Allpax.
Allerdings achte ich darauf, dass sie mindestens 120µm Stärke haben.

Die feine Struktur finde ich gerade dann praktisch, wenn ich mal wieder was Saftiges (sei es rohes Fleisch, sei es Gulasch o.ä.) zu verarbeiten hat, da der Saft dann nicht so schnell hochgesaugt wird. Dadurch kann ich das Vakuumieren rechtzeitig beenden, bevor die Soße in den Bereich der (2.) Schweißnaht kommt.
Ich mache das normalerweise so:
Zuerst das Vakuumiergut in die Tüte, dann ein Streifen gefaltetes Stück Küchenkrepp oben hinein.
Vor dem Krepp die erste Naht setzen, und hinter das Krepp die zweite.
Somit kann man sicher sein, dass die zweite Naht bombensicher hält - habe nämlich schon schlechte Erfahrung gemacht wenn etwas Flüssigkeit in der Schweißstelle ist - da hilft selbst eine 3-fache 5mm-Verschweißung nix :thumbdown:
Das mit dem Krepp sieht zugegeben nicht sehr verkaufsfördernd aus. Da ich aber ausschließlich für den Eigenbedarf werke stört mich das nicht.

Mit dem Vlies habe ich noch nie gearbeitet, das muss ich mir auf jeden Fall mal anschauen...

Wmh Maresi
 
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Wie viele Beutel wurden denn kurz hintereinander veschweißt? Ich nutze ein 300er Premium und selbst nach zig Beutel passt noch alles. Ich regel zuerst auf 6-7 ein, und dann nach den ersten Beuteln runter auf Stufe 5.


genau so läuft das bei mir auch. letztens hab ich 2 überläufer à 50 kilo portionsweise eingeschweisst und alles funktionierte problemlos.
 
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Wie viele Beutel wurden denn kurz hintereinander veschweißt? Ich nutze ein 300er Premium und selbst nach zig Beutel passt noch alles. Ich regel zuerst auf 6-7 ein, und dann nach den ersten Beuteln runter auf Stufe 5.


Genau so mache ich es mit meinem 300er "P" auch! :thumbup: Klappt wunderbar. ;-)
 
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..und falls des Vakuumiergerät mal kaputt ist, oder die Beute im eigenen Haushalt bleibt, geht es auch ganz ohne Technik.

Ich habe noch einige Rehteile aus 5/2011, die lediglich mit Frischhaltefolie umwickelt und in einen normalen Einfrierbeutel verknotet wurden. Die Qualität hat nicht erkennbar gelitten - kein Frostbrand, alles ist gut und lecker.

basti
 
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bei kürzerer verschweissdauer heizt sich logischerweise die leiste nicht so stark auf.

kann man wissen, muss man aber nicht ;-)

Ich korrigiere mich: Wer törichterweise längere Schweissdauern verwendet als für eine saubere Schweissnaht notwendig ist, der kann durch verkürzen der Schweissdauer eventuell vermeiden, dass Beutel mit feinen Rillen durch die warme Leiste schon vor dem Schweissen verkleben.
 
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..und falls des Vakuumiergerät mal kaputt ist, oder die Beute im eigenen Haushalt bleibt, geht es auch ganz ohne Technik.

Ich habe noch einige Rehteile aus 5/2011, die lediglich mit Frischhaltefolie umwickelt und in einen normalen Einfrierbeutel verknotet wurden. Die Qualität hat nicht erkennbar gelitten - kein Frostbrand, alles ist gut und lecker.

basti

Aus 5/2011???? :-? Du vermarktest wohl selten Wildfleisch, oder? :unbelievable:
 

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